Berlin/Gliederung vor 2072
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Berlin war wieder eine in Sektoren geteilte Stadt, seit dem die Konzerne mit ihren Privatarmeen die Macht über den Westteil übernommen hatten, während sich die Neo-Anarchisten und Anarchosyndikalisten verzweifelt bemühen, den Ostteil der Stadt zu halten.
Im Westen galt in Folge der neuen Machtverhältnisse praktisch ausschließlich Konzernrecht, was in den Konzernstadtteilen zu teilweise an einen Polizeistaat erinnernden Verhältnissen geführt hat.
Für die Gliederung Berlins nach der Operation "Just Cause" und der folgenden Berliner Einheit siehe Artikel: "Berlin".
?-2072
Westberlin
Der Westen von Berlin ist in Konzernstadtteile aufgeteilt, in denen die politische Kontrolle jeweils komplett beim namensgebenden Konzern liegt. Hinzu kommen ein paar Stadtteile ohne feste Konzernzugehörigkeit, die aber unter deren "Schutz" stehen.
Konzernviertel
Stadtteil | Gebiet |
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Aztechnology | Schönewalde, kleiner Teil des Stadtforsts und des westlichen Spandau. Aztechnology übernimmt die kompletten Sicherheitsaufgaben und vergrault mit seinen nächtens patrouillierenden Feuerelementaren nach und nach die Anwohner |
Draco Foundation | Teile von Potsdam inklusive der Schlösser, große Teile von Pankow |
Ford/EMC | ehemaliger Johannisthal-Flugplatz, Gebiet bis an die Grenze Ost-Köpenicks. Polizeiaufgaben werden (außer von Konzernsecurity) von ProSecuritas erfüllt. |
IFMU | Nordbahnhof-Alexanderplatz-Potsdamerplatz-Dreieck, Sicherheit liegt in den Händen der Arkologie-eigenen Truppen der Daimler-Benz-Arkologie, nach dem Ende des Konzerns fast nahtlos in FBV-Besitz übergegangen. |
Messerschmitt-Kawasaki | Schönefeld inklusive des Flughafens, ging zusammen mit dem Fahrzeughersteller in den Besitz Saeder-Krupps über. Sicherheit liegt - außer beim Werkschutz der Ark - in den Händen diverser lokaler Anbieter. |
Müller-Schlüter-TelTech | in der Nähe des Flughafen Tegel gelegen, umfasst es einen Großteil des früheren Staddteils Moabit und enthält die MSI-Arkologie. Offene Grenze zum Stadtteil Schering/AGC, diese stellt auch die Sicherheit auf den Straßen, für die Matrix-Security hat man eigene Leute. Die MSI-Arkologie wurde 2070 während der Ereignisse des Emergence am 12. September zum Ziel eines Anschlags durch das terroristische «Kommando Konwacht», das - mutmaßlich mit Technomancer-Unterstützung - ein Konzernflugzeug umleitete und auf Kollisionskurs mit der Ark brachte. Dabei ging der zuvor als Muster für die Gestaltung öffentlicher Grünanlagen gerühmte Arkologiepark durch herabfallende brennende Trümmer in Flammen auf und neben den 25 Passagieren und Besatzungsmitgliedern des Flugzeugs kamen 79 MSI-Mitarbeiter in der Arkologie ums Leben. |
Roter Oktober ...als ob dafür bei diesen gehirn-gewaschenen Datensklaven noch zusätzliche Propaganda nötig wäre!
Stadtteil | Gebiet |
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Proteus | Ost-Treptow und West-Steglitz, seit dem Auseinanderbrechen des Fuchi-Konzerns. Unter Fuchi lag die Sicherheit auf den Straßen aus Konzern-internen Gründen per Kontrakt bei Knight Errant. |
Renraku | neben der Arkologie der gesamte Prenzlauer Berg. Die Sicherheit auf den Straßen wird vorwiegend vom DSD garantiert, um die Matrixsicherheit kümmert sich Renrakus eigene Tochter Securitech International. |
Saeder-Krupp | Flughafen Tempelhof und gleichnamiger Stadtteil. Polizei stellt (neben S-Ks eigener Security) z. T. der Verband der Wach- und Schließgesellschaften, für Anti-Terror-Einsätze steht ein kleines Kontingent MET2000 zur Verfügung. |
Schering/AGC | umfasst den Passagierflughafen Tegel, sowie weitgehend Menschenleere Gebiete der Jungfernheide und des Berliner Forsts. Sicherheit wegen der weiträumigen Freiflächen eher dünn, viele Drohnen im Verhältnis zu wenigen Wachleuten. |
Pyramid Watcher
Sandmännchen
Corpshark
Sandmännchen
Geschützte Viertel
- Potsdam
- Oranienburg
- Nikolassee
- Dahlem
- Kreuzberg mit seinem Kreuzbasar
- Gatow
- Tiergarten
- Wilmersdorf
- Reinickendorf
Quellen
Primärquellen zur Gliederung Berlins vor der Operation "Just Cause" sind: