Produktionsgemeinschaft Holzkunst und Spielzeug Erzgebirge

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Produktionsgemeinschaft Holzkunst und Spielzeug Erzgebirge

Überblick (Stand:2082)

Kürzel: PHSE [1]
Gegründet: nach den Eurokriegen [1]
Sitz: Erzgebirge, Freistaat Sachsen, ADL [1]
Branche:
industriell gefertigte, Erzgebirgische Volkskunst [1]
Unternehmensform: Unternehmenszusammenschluss

Die Produktionsgemeinschaft Holzkunst und Spielzeug Erzgebirge (PHSE) ist ein wichtiger, lokaler Mitspieler in der Wirtschaft des Erzgebirges im Freistaat Sachsen [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Die PHSE trat das Erbe der aufgrund von Abwanderung in den Westen, dem ersten Crash sowie den Eurokriegen untergegangenen Dregeno an. Sie entstand damals als Zusammenschluss aus den noch verbliebenen Betrieben aus Dörfern wie Seiffen und Wolkenstein [1].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Die Produktionsgemeinschaft ist der größte Produzent der sogenannten "Erzgebirgischen Volkskunst". Diese ist vor allem für ihre Figuren und Spielzeuge aus Holz bekannt (oft mit Weihnachts- oder Wintermotiven), wie etwa Nussknacker, Räuchermänner, Weihnachtskrippen, aber auch Flügelpyramiden und Schwibbögen. Für die Deutsch-Katholische Kirche fertigen sie zudem Jesuskreuze und Heiligenfiguren an [1].

Shadowtalk Pfeil.png Wer jetzt denkt, es handelt sich hier um kleine Familienbetriebe, die in ihrer Garage mit einem Messer an kleinen Holzstücken schnitzen, der schaut zu viele Historien-Trids. Dies ist eine ausgefeilte Industrie in der VR zum erstellen von 3D-Modellen genutzt werden und Präzisionskreissägen, Laserschneider, 3D-Drucker, sowie Hochleistungskleber und Lacke zum Einsatz kommen. Das Zeitalter von kleinen Familienmanufakturen ist auch im Erzgebirge längst vorbei [1].
Shadowtalk Pfeil.png Eva

Bereits im Herbst läuft die Produktion bei der PHSE auf Hochtouren. In dieser Zeit kommen die Großaufträge von Weihnachts- und Wintermärkten, wie etwa in Nürnberg und Aachen, aber auch großen Malls, Kaufhäusern, sowie Städten und Gemeinden. Diese wollen nicht nur die üblichen Holzfiguren, sondern auch übergroße (5 Meter und mehr) Nussknacker, Räuchermänner, oder Flügelpyramiden als Blickfang für ihre Besucher haben. Zu dieser Zeit stehen sie in besonderer Konkurrenz, gerade zu Billiganbietern aus Fernost oder irgendwelchen (oft zu Aztechnology gehörenden) Sweatshops in Mittel- und Südamerika oder Afrika. Die PHSE versucht dabei mithilfe der Kanzleien des FBV rigoros sowohl gegen inländische wie auch ausländische Plagiate vorzugehen. Wenn das nicht reicht, greifen sie auch gerne auf Runner zurück [1].

Shadowtalk Pfeil.png Damals '73 hat das CentrO einen riesigen Nussknacker irgendwo im früheren China herstellen lassen, weil es günstiger war. Nachdem dieser dann in Duisburger Hafen ankam, haben irgendwelche Ganger den Container in dem der Nussknacker gelagert wurde "ganz zufällig" in Brand gesteckt. Tja, dann mussten sie doch einen aus dem Erzgebirge kommen lassen [1].
Shadowtalk Pfeil.png Ruhrork
Shadowtalk Pfeil.png Mir sind ja schon einige komische Erstlingsjobs untergekommen, aber eine riesigen Nussknacker in Brand zu stecken, ist schon ein ungewöhnlicher Beginn der Runnerkarriere [1].
Shadowtalk Pfeil.png Flitter

Ebenso wird auch die die gesamte Dekoration des Freiberger Christmarktes (samt der dort verkauften Volkskunst) alljährlich von der PHSE geliefert, für die der Markt im erzgebirgischen Freiberg auch so etwas wie das Aushängeschild ist [1].


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadowrun Adventskalender 2021 - Tag 4: "Erzgebirge" von Sascha Morlok (Text weitgehend wörtliches Zitat).