Interessengemeinschaft Tourismus Erzgebirge

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Interessengemeinschaft Tourismus Erzgebirge

Überblick (Stand:2082)

Kürzel: ITE AG, ehem. ITE [1]
Gegründet: 2039 [1]
Sitz:
Erzgebirge, Freistaat (ehem. Herzogtum) Sachsen, ADL [1]
Branche: Tourismus [1]
Unternehmensform:
AG (ehem. Unternehmenszusammenschluss) [1]
Sicherheit: Schwarze Sheriffs [1]
Schicksal:
Umwandlung in AG nachdem Crash 2.0 [1]

Die Interessengemeinschaft Tourismus Erzgebirge (kurz: ITE, mittlerweile ITE AG) ist ein Zusammenschluss touristischer, gastronomischer und Wintersport-Betriebe im Erzgebirge und hier praktisch Monopolist, was den Wintersport- und Weihnachtsmarkt-Tourismus angeht [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Um den Tourismus nach den Eurokriegen wieder in Schwung zu bringen schlossen sich 2039 diverse lokale Skiliftbetreiber, Weihnachtsmarktinitiatoren, sowie Hotel-, Skihütten- und Diskothekenbesitzer zur Interessengemeinschaft Tourismus Erzgebirge zusammen. Gemeinsam (und mit Hilfe der „herzöglichen“ Militärregierung) baute man den Tourismus wieder auf, renovierte alte Anlagen, erstellte aufeinander abgestimmte Reiseangebote und vereinheitlichte die Werbung (wodurch auch deren Kosten sank). Nach dem Ende des „Herzogtums“ Sachsen wurde die Interessengemeinschaft, die über die Jahre sowieso immer enger miteinander verwuchs, in eine AG umgewandelt. Auch heute noch hält die ITE AG den Tourismussektor im Erzgebirge fest in seiner Hand, auch wenn die Zenit AG und einige andere schon länger ein Auge auf sie geworfen haben [1].

Shadowtalk Pfeil.png Freiwillig wird ITE sein Monopol auch nicht aufgeben. Erst kürzlich haben sie einen Sicherheitsvertrag mit den Schwarzen Sheriffs abgeschlossen in der Hoffnung so Nebelherr als Verbündeten zu gewinnen [1].
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Probleme[Bearbeiten]

Die ITE hat sich mehr als nur einmal bei der Landesregierung beschwert, da - wenn der Wind ungünstig steht - der ganze Feinstaub aus den Drekschleudern der chemischen und metallverarbeitenden Industrie aus Chemnitz ins Erzgebirge weht, was für ihr Geschäftsmodell fatal ist: Wer seinen Urlaub mit einem dauerhaften Hustenanfall verbringt, der kommt nächstes Jahr nicht wieder [1].

Fragwürdiges Geschäftsmodell:[Bearbeiten]

Da die ITE AG sehr schnell gemerkt hat, dass mit dem Après-Ski (egal, ob nach dem Sport, oder auch schon vorher) am meisten Euros verdient werden, hat sie mit zu Diskotheken umgewandelte Skihütten stark in diesen Sektor investiert, auch, wenn das zwar weder etwas mit der Region, noch mit der Tradition zu tun hat: Die Touristen werden in diesen Lokalitäten mit Alkohol und anderen Drogen abgefüllt, lautstarker und verdummender Partymusik ausgesetzt und vom Dirndl und sonstigen Pseudotracht-tragenden Personal zum weiterfeiern animiert [1].

Shadowtalk Pfeil.png Viele der Bedienungen und Kellnerinnen und Animateurinnen haben sich sicher einen anderen Beruf vorgestellt – insbesondere einen, wo sie nicht andauernd mit weitem Dekolleté herumlaufen und sich von besoffenen Typen anfassen lassen müssen. Leider ist das – neben Kassiererin im Supermarkt, Putzfrau in einem der Hotels, Fließbandarbeiterin in der Fabrik und Prostituierte – so ziemlich der einzige Beruf für eine Frau mit schlechtem Bildungsabschluss im Erzgebirge, der halbwegs ausreichend bezahlt wird. Also lassen die Frauen (und wenigen Männer) das ganze über sich ergehen, denn wer den Mund aufmacht der fliegt [1].
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Obwohl dieses Niveau von Unterhaltungsangeboten dem Image der Wintersportregion und der betroffenen Ortschaften eigentlich eher schadet, kommt damit Geld in die ansonsten leeren Kassen der Städte und Gemeinden, so dass sie ITE weiter gewähren lassen. Somit kann sich das Touristikunternehmen von Umweltbedenken (etwa wegen des künstlichen Schnees und der Erosion durch die stetige Verbreiterung der Pisten) und anderer Kritik sehr leicht freikaufen – wobei das meiste Geld sowieso beim Unternehmen hängen bleibt [1].


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadowrun Adventskalender 2021 - Tag 4: "Erzgebirge" von Sascha Morlok (Text weitgehend wörtliches Zitat).