Immortalis Isbyrtar
Immortalis Isbyrtar † März 2078 in Oslo | |
Geschlecht | ? (Wirt: männlich) |
Art | freier Insektengeist (Biene) |
Metatyp | Mensch (in Fleischform mit Insektengeist verschmolzen) |
Immortalis Isbyrtar war ein freier Bienengeist, der scheinbar über einen längeren Zeitraum versteckt in einer obskuren Sidah-Aussteiger-Kommune in der Wildnis Norwegens in der Skandinavischen Union existiert hat.
Inhaltsverzeichnis
Wahrer Name[Bearbeiten]
Eine digitalisierte Version des Wahren Namens des freien Insektengeistes fand sich interessanter Weise im Astra Mana-Knoten im Helix-Magick-Net. Ming Le-Fang, Ex-Wizkid und für sein rücksichts- und verantwortungsloses Verhalten bekannter Gang-Magier des Osloer Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs», hat diese Geisterformel dort entdeckt, und sie unter Verwendung einer hochwertigen, altsprachlichen Übersetzungssoftware von Kolkota Integrated Talent and Technologies entschlüsselt. Im August '76 hat der skrupellose Wujen sich die Kenntnis des Wahren Namens dann zu Nutze gemacht, um den Geist als Nicht-Insektenschamane seinem Willen zu unterwerfen.
Erscheinungsbild[Bearbeiten]
Der Bienengeist ist mit einem menschlichen Wirt, der ihm ursprünglich als Gefäß gedient haben muss, verschmolzen, wodurch eine sogenannte hybride Fleischgestalt entstanden ist: Der Wirtskörper ist der eines - ursprünglich - stämmigen Mannes mit dem langen, weißblonden Haar und einem ebensolchen, bis zur Hüfte reichenden Vollbart, der viele Betrachter automatisch an Klischee-Druiden aus alten Comics denken lässt. - Sein Gesicht wird jedoch durch ein paar übergroßer Facettenaugen verunstaltet, die seine normalen Augen ersetzt haben. Zudem sind aus seinem Brustkorb rechts und links unterhalb der menschlichen Arme jeweils zwei weitere, voll funktionstüchige (wenn auch stockdürre) Gliedmaßen hervorgebrochen, bei denen es sich allerdings offenkundig um übergroße Insektenbeine handelt. Um seine erschreckenden Mutationen zu verbergen, verhüllt sich der freie Geist, der recht genaue Vorstellungen davon hat, wie die (Meta)menschen auf seine Erscheinung reagieren würden, von Kopf bis Fuß permanent mit altmodischer Imkerkleidung samt breitkrempigem Hut und Schleier.
Fähigkeiten[Bearbeiten]
Immortalis Isbyrtar besitzt als Geist in Fleischgestalt nicht nur die Fähigkeit, mundane Bienenschwärme mit seinem Willen zu lenken, sondern auch die außergewöhnliche Gabe, eine Art Met oder Honigwein zu erzeugen, der zwar äußerst wohlschmeckend, aber zugleich eine eine ähnlich stark suchterzeugende Droge ist, wie Tempo. Zudem verleiht dieses magisch erschaffene Getränk - wenn es zusammen mit rohem Fleisch konsumiert wird - mundanen Konsumenten ähnlich wie das magische Präparat Shade kurzfristig die Gabe der Astralprojektion.

Ist auch besser so!

In der Drogenküche von Mings Gang-Chummer Kevin Ching, die sich an Bord des Hausboots «Lilo Pulver» befindet, auf Flaschen gezogen, hat sich der von dem Bienengeist erschaffene magische Trank unter der Bezeichnung "Walhalla Geister-Met" binnen kürzester Zeit zu einem Verkaufsschlager und damit zu einer profitablen Geldquelle für die Ganger entwickelt, auch, wenn ihr Gang-Leader Loo und vorallem die Delphinschamanin Mishiwa Kai-Tang dieses jüngste Geschäftsidee Mings für äußerst fragwürdig halten.


Ende[Bearbeiten]
Der Bienengeist wurde letzten Endes im März 2078 von Vertretern der «Krieger des Lichts» erfolgreich exorziert, und die Überreste seiner Fleischgestalt wurden anschließend ebenso verbrannt, wie der verantwortungslose Wujen, der ihn mittels seines wahren Namens unterworfen hatte. Dabei kam auch der Drogenchemiker, der zusammen mit diesem den von dem Geist erzeugten, stark suchterzeugenden Honigwein in Flaschen abgefüllt und als "Walhalla Geister-Met" vertrieben hatte, an Bord seines brennenden Hausboots im Hafen von Oslo ums Leben.





Quellen[Bearbeiten]
Sowohl der Freie Geist als auch der von ihm erschaffene magische Met sind eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und nicht durch kanonische Quellen abgedeckt.