Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Eberhard-Karls-Universität Tübingen Überblick (Stand:2073)[1] | ||
Location: Universität | ||
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Die Eberhard-Karls-Universität in der traditionsreichen Universitätsstadt Tübingen ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die Universität wurde 11. März 1477 auf Betreiben Mechthilds von der Pfalz und ihres Sohnes Eberhard, des ersten Herzogs von Württemberg, gegründet, und ist die 50. Universität, die auf deutschem Boden entstand.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stand sie verglichen mit anderen deutschen Unis - etwa in Freiburg - im Ruf, eine eher rechts-lastige Studentenschaft zu haben, und die Studentenverbindungen und Burschenschaften waren hier schon immer sehr stark vertreten.
Nähres zur Geschichte der Eberhard-Karls-Universität vor dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.
Nach dem Erwachen gehörte sie - nach der Ruprecht-Karl-Universität in Heidelberg - 2030 zu den ersten deutschen Unis, die eine hermetische Fakultät einrichteten, und hermetische Magie lehrten.
Nach dem Tübingen zu einem Teil des Stuttgarter Plexes wurde, wurde die Uni Stuttgart mit der Tübinger Universität zusammengelegt, und die Fakultäten sämtliche in Tübingen am Südende des Metroplexes konzentriert. Ein Großteil der in den 2060ern angebotenen mundanen Studiengänge und Forschungen, die an der Eberhard-Karls-Universität betrieben werden, haben mit Markt- und Nutzungsforschung in allen Bereichen aber auch Agrarkultur und «Reökologisierung» zu tun. Zudem ist die Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik ADL-weit nicht eben unbekannt, und wurde - vor deren Untergang - von der IFMU massiv gesponsert.
Im Jahr 2065 veröffentlichte außerdem ein Wissenschaftler der Universität Stuttgart - Heinrich Andrews - ein bahnbrechendes Verfahren zur Kryptoanalyse, das die Entwicklung von Entschlüsslungssoftware drastisch vorantrieb, auch wenn diverse Konzerne und Regierungsstellen sich - vergeblich - bemühten, die Verbreitung des von ihm entwickelten Verfahrens zu unterdrücken.
Im Februar 2073 hielt der Matrix-Philosoph Kain Marez hier einen Philosophievortrag, der von großem Publikumsinteresse begleitet und live in der VR übertragen wurde.
Studiengänge[Bearbeiten]
Die Universität Tübingen hat - neben den üblichen, mundanen Fachbereichen - ihre Schwerpunkte auf die Bereiche Metaphysik, Technische Magie, Mikromanipulatorik, Angewandte Ritualtechnik und Pytagoretische Hermetik ausgerichtet.
Seit recht kurzem wird an der Universität Tübingen der Studiengang "Reökologisierung" angeboten.
Forschung[Bearbeiten]
Die Universität Tübingen betreibt umfassende Marktforschung, sowie Nutzungsforschung auf allen Gebieten, die auch gelehrt wird.
Auch die Forschung auf dem Gebiet der Agrarkultur ist die Universität Tübingen nicht zu verachten-
Die Fakultät für Luft-und Raumfahrtechnik, die mit mehreren großen Konzernen gemeinsame Forschungsprojekte betreibt, hat sich einen Ruf erarbeitet, der über die württembergischen Landesgrenzen hinaus reicht.
Fakultäten[Bearbeiten]
Magische Fakultät[Bearbeiten]
Die Magische Fakultät folgt dem Paradigma der «Pytagorethischen Hermetik» und bietet neben den Bereichen "Metaphysik", "Technischer Magie" und "Angewandten Ritualtechniken" so ausgefallene Studiengänge wie "Artefaktische Verfahrenstechnik", "Mikromanipulatorik" und "Hochenergieritualistik" an. Letzterer Studienbereich ist ganz offensichtlich nicht gerade ungefährlich, wie ein Zwischenfall im neuen Institut für Hochenergieritualistik 2062 zeigte, nach dem das Gebäude für mehrere Stunden geräumt werden musste und ein Magierteam vom Sternschutz angefordert wurde, weil die Herren Professoren offenbar der Geister, die sie riefen nicht Herr wurden...
Melmag
Weiterhin unternimmt die Magische Fakultät regelmäßig Feldexkursionen nach Schwäbisch Hall, wo sie eine ständige Forschungsstation unterhält, um der Natur des sogenannten Haalgeistes auf die Spur zu kommen. Ironischer Weise hat sich dieser Freie Geist, der zunächst durchaus menschenfreundlich war, erst gegen die Einwohner gewandt, und diese fast komplett vergrault, nach dem die Forschungsgruppe der MU Tübingen ihm auf den Pelz gerückt war.
Die der Eberhard-Karls-Universität zugehörige «Bibliotheca Magi Spirituae» ist ADL-weit und darüber hinaus für ihre Sammlung von Grimoiren und magietheoretischen Schriften berühmt.
Weiterhin ist die Eberhard-Karls-Universität Tübingen eine der wenigen Einrichtungen in der Allianz, die die nötigen, behördlichen Lizenzen und Genehmigungen besitzen, den wegen seiner selbstentzündlichen Eigenschaften so gefährlichen, erwachten Glutapfel aus dem Regenwald Amazoniens zu kultivieren, dessen Frucht in gewissen Kreisen als Droge populär ist.
Persönlichkeiten[Bearbeiten]
Professoren[Bearbeiten]
- Prof. Geber - Professorin für Parazoologie
(Ehemalige) Studenten:[Bearbeiten]
Der Shadowtalker, der sich in der deutschen Schattenmatrix wiederholt unter der Persona "Melmag" zu Wort meldete, hat - nach eigenen Angaben - wohl hier einige Semester Thaumaturgie studiert.
Quelle[Bearbeiten]
- Deutschland in den Schatten II S.240, 248
- Brennpunkt: ADL
- Unwired / Vernetzt S.73
- Schockwellenreiter InGame Forum - Newstickermeldung: "Andrang bei Philosophie-Vortrag" (19.02.2073)
- Reiseführer in die deutschen Schatten S.76, 96
- NovaPuls 2079-04-28 "Im Rausch der Urwaldriesen"