Teutonische Hermetik
Die Teutonische Hermetik ist ein Paradigma der hermetischen Magie.
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Die Teutonische Hermetik fristet in akademischen und generell in magischen Kreisen insgesamt eher ein Nischendasein. Von von vielen Magiern wird sie sogar belächelt, da ihre Anhänger viel Zeit darauf verwenden, für sämtliche Fachtermini des magischen Sprachgebrauchs eine deutsche Entsprechung zu finden, um den Gebrauch von Fremdwörtern nach Möglichkeit zu reduzieren oder gar ganz überflüssig zu machen. Neben dieser Marotte werfen viele den teutonischen Hermetikern auch ganz konkret eine ungesunde Nähe zu rechtslastigen oder gar extremen Kreisen wie Thulegesellschaft, rechten Splitterparteien, dem Siegfriedbund oder gar der Nationalen Aktion vor. Tatsächlich hat der Runenthing neben germanischen Druiden auch etliche teutonische Hermetiker in seinen Reihen, und bildet deren wichtigste, magische Gruppe.
Der größte Erfolg in der magischen Forschung, den die teutonischen Hermetiker für sich in Anspruch nehmen können, ist die Entwicklung der Runenverzauberung. - Seit Winternights Anschlägen mit den entsprechend modifizierten EMP-Bomben, die 2064 eine so entscheidende und für die betroffenen Großstädte verheerende Rolle beim Matrixcrash spielten, wird allerdings auch diese magische Technik eher kritisch gesehen, und manche sehen in teutonischen Hermetikern sogar verkappte Winternight-Sympathisanten...
Zentren
Die Universität von Uppsala in Schweden und die Neue Universität in Erfurt lehren - auch - nach dem Paradigma der Teutonischen Hermetik.
