Sexual Jihad

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Sexual Jihad ist eine hoch umstrittene aber 2063 auch extrem erfolgreiche Band aus Berlin, die behauptet, aus dem "Emirat Kreuzberg" zu kommen.

Shadowtalk Pfeil.png ...womit sie um die 30 Jahre zu spät kommen - das Emirat gab es schon Mitte der '50er nicht mehr - auch, wenn die Oldies im Sprawl den Begriff immer noch verwenden.
Shadowtalk Pfeil.png Ayran B.

Die Band und ihr Leadsänger - Imam Syph - setzen State of the Art-Musiktechnologie wie unterschwellige Botschaften, Infraschall-Beats und Synthlinks ein. Umstritten ist «Sexual Jihad» aber vor allem wegen seiner Songtexte, die sich gegen Andersgläubige und Metamenschen richten, wobei ein Titel, der keine expliziten Mordaufrufe enthält, sich schon fast als Ballade qualifiziert. - Nichts desto trotz hat ihr brutal harter, hirnerweichender Sound selbst unter - jungen - Metamenschen wie der orkischen Rattenschamanin Peperoni begeisterte Fans, die sich einen Drek um die Inhalte und Aussagen in den Songs scheren, die ihnen ja eigentlich nicht gefallen dürften...

In Österreich wurde die Musik der Band 2063 sowohl im Radio als auch in zahllosen Clubs und Diskotheken gespielt, darunter selbst in solchen wie dem Grazer «Lucullus», die von vorwiegend von Homosexuellen besucht werden, obwohl die in den Texten mancher «Sexual Jihad»-Songs offen mit dem Tod bedroht werden. Selbst bei SPÖ-Wahlkampfveranstaltungen wie der von Vizekanzler Alois Hacklhuber im obersteyrischen Leoben donnerte dort die Musik von «Sexual Jihad» aus den Boxen, um zusammen mit GoGo-Girls aus den Reihen der Parteijugend das Publikum anzuheizen, damit das Wahlvolk die mehr oder minder schwachsinnigen Parolen des Polit-Entertainers nicht in Zweifel zog.

Shadowtalk Pfeil.png Sei' Motto im '63er Wahlkampf war "Weil jeder Mensch zählt!" - Hah! - Was der an Parole geplärrt het, des war echt der totale Topfen...
Shadowtalk Pfeil.png Peperoni

Die Band und ihr Leadsänger waren schon auf dem Cover der «Bravo Grrrl!» und des Magazins «Rennbahn» zu sehen, und die mediale - und klerikale - Kritik an der Gruppe und ihren Texten wird von alpenländischen Kulturkritikern und Musikexperten meist mit dem Verweis auf die "künstlerische Freiheit" ausgebremst. - Nichts desto trotz enden die Konzerte und Live-Auftritte der Band regelmäßig in Krawallen, und werden deshalb von den Mietcops von Knight Errant gestürmt, wobei die vorübergehende Festnahme Imam Syphs und seiner Musiker schon Teil des Rituals ist (und sein Management die Kaution für ihn und seine Mannen aus der Portokasse bezahlt).

Werke

A Little Lues For The Infidels
Pass The Tripper To The Left Hand Side


Quellen