Schattenhund: Unterschied zwischen den Versionen
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*{{shx|Paranormal_Animals_of_North_America_(Quelle,_englisch)|Paranormal Animals of North America}} pp.144-145 | *{{shx|Paranormal_Animals_of_North_America_(Quelle,_englisch)|Paranormal Animals of North America}} pp.144-145 | ||
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Version vom 23. Oktober 2010, 18:56 Uhr
Schattenhund (Canis umbrae) | ||
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Verbreitung | Wälder und urbane Brachzonen, weltweit |
Der Schattenhund (Canis umbrae, engl. Shadowhound) ist ein nachtaktiver Critter, der zu den erwachten Hunderassen zählt.
Inhaltsverzeichnis
Erscheinungsbild
Der Schattenhund weist durchschnittlich eine Schulterhöhe von 1,2 Metern bei einem Gewicht von im Schnitt über 60 kg auf. Das Fell ist grau mit schwarzen Flecken. Durch Muskelbewegungen können diese Flecken bewegt werden, welches die Tarnfähigkeit erhöht.
Lebensweise
Der Schattenhund jagt in Rudeln, wobei die Tiere ihre angeborenen Fähigkeiten der Stille einsetzen, um ihre Annäherung zu verschleiern. Die Rudel weisen eine Wolfsrudel auf, geführt von einem Alpharüden, der sich als einziges männliches Rudelmitglied mit den Hündinnen paaren darf. Das gesamte Rudel schützt dabei vehement die Welpen und Schattenhundrudel praktizieren daneben effektive Arbeitsteilung, so daß etwa immer ein Tier als Wachtposten fungiert, während der Rest der Tiere ruht. Üblicher Weise attackieren sie keine Beute, die größer ist, als sie selbst, aber größere Rudel sollen bei akutem Nahrungsmangel zum Teil von dieser Selbstbeschränkung abweichen, und selbst Bären und Elche attackieren. Nach dem interessanter Weise lange keinerlei Berichte über Angriffe wildlebender Exemplare auf Metamenschen existierten, sollen solche mittlerweile auch vereinzelt vorkommen, wobei definitive Beweise jedoch bislang fehlen. Schattenhunde haben eine mittelstarke Allergie gegen Sonnenlicht weshalb sie sich tagsüber häufig in abbruchreifen Gebäuden und besonders Kellern oder aufgegebenen Tiefgaragen verbergen und erst in der Dämmerung auf die Jagd gehen.
Verbreitung
Man findet Schattenhunde weltweit in Wäldern und urbanem Brachland.
Einsatz
Obwohl Zucht und Einsatz von Schattenhunden als Wachcritter noch am Anfang stehen, tat sich eine Critterfarm im Besitz von Zeta-ImpChem bei Leipzig/ADL bereits in den 2060ern als Pionier auf diesem Gebiet hervor. Die Kombination der Lernfähigkeit eines Barghests und einem besseren Handling, da sie nicht über das lähmende Heulen verfügen, gibt Ihnen jedoch ein gewisses Potential.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schattenhund in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Schattenhunden sind:
- Brennpunkt: ADL S.145
- Critter p.42 - Booklett als Beilage zum Spielleiterschirm
- Paranormal Animals of North America pp.144-145
- Running Wild / Wildwechsel Das Critterdossier S.163-164