PanicButton™: Unterschied zwischen den Versionen

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(Virtueller PanicButton: Die PanicButton™-App)
 
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'''PanicButton™''' ist ein patentiertes Alarmsystem, bei dem ein - in der Regel versteckt angebrachter - Notrufknopf durch eine direkte Standleitung mit dem nächsten Revier der [[Polizei]] bzw. des lokalen [[Konzern|Polizeikonzerns]] wie z. B. [[Lone Star]] oder einem vertraglich beauftragten Sicherheitsdienst verbunden ist. Diese schickt üblicher Weise sofort (oder doch so rasch als möglich) ein SEK oder vergleichbares zum Tatort, wenn jemand den PanicButton™ drückt, da sie davon ausgehen muß, daß ein braver Bürger, Geschäftsmann und guter Steuerzahler oder Versicherungsnehmer in akuter Gefahr ist. Der ausgelöste Alarm ist - in der Regel - stumm, um Angreifer, Räuber oder Einbrecher von Wut-, Panik- oder Verzweiflungsreaktionen - oder der raschen Flucht - abzuhalten.  
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'''PanicButton™''' (auch: '''PANICBUTTON™''') ist ein patentiertes Alarmsystem, bei dem ein - in der Regel versteckt angebrachter - Notrufknopf durch eine direkte Standleitung mit dem nächsten Revier der [[Polizei]] bzw. des lokalen [[Konzern|Polizeikonzerns]] wie z. B. [[Lone Star]] oder einem vertraglich beauftragten Sicherheitsdienst verbunden ist. Diese schickt üblicher Weise sofort (oder doch so rasch als möglich) ein SEK oder vergleichbares zum Tatort, wenn jemand den PanicButton™ drückt, da sie davon ausgehen muß, daß ein braver Bürger, Geschäftsmann und guter Steuerzahler oder Versicherungsnehmer in akuter Gefahr ist. Der ausgelöste Alarm ist - in der Regel - stumm, um Angreifer, Räuber oder Einbrecher von Wut-, Panik- oder Verzweiflungsreaktionen - oder der raschen Flucht - abzuhalten.  
  
Wer einen PanicButton™ in seinem Haus oder Laden  installiert und die Standleitung geschaltet haben will, muß für diese auf privatwirtschaftlicher Basis erbrachte Dienstleistung - genau wie für einen privat angeheuerten Wachmann, [[Sicherheitsmagier]] oder -[[hacker]] - zunächst einmal entsprechende Gebühren entrichten. Daneben haben die Sicherheitsdienste meist vertraglich geregelte Preislisten, was zusätzlich an Kosten anfällt, wenn ein Kunde tatsächlich den PanicButton™ drückt, ähnlich wie es bei HTR-Einsätzen von [[DocWagon]] der Fall ist. Außerdem müssen auch unnötige Einsätze auf Grund von Fehlalarmen selbstverständlich vom Kunden bezahlt werden.  
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Wer einen PanicButton™ in seinem Haus oder Laden  installiert und die Standleitung geschaltet haben will, muß für diese auf privatwirtschaftlicher Basis erbrachte Dienstleistung - genau wie für einen privat angeheuerten Wachmann, [[Sicherheitsmagier]] oder -[[hacker]] - zunächst einmal entsprechende Gebühren entrichten. Daneben haben die Sicherheitsdienste meist vertraglich geregelte Preislisten, was zusätzlich an Kosten anfällt, wenn ein Kunde tatsächlich den PanicButton™ drückt und sie anrücken, um ihm gegen [[Ganger]], Räuber oder [[Randalekids]] beizustehen, ähnlich wie es bei HTR-Einsätzen von [[DocWagon]] der Fall ist. Außerdem müssen auch unnötige Einsätze auf Grund von Fehlalarmen selbstverständlich vom Kunden bezahlt werden.  
 
{{Shadowtalk|Ganz im Gegensatz zum DocWagon, [[BuMoNA]]- oder [[CrashCart]]-Service kann man einen PanicButton™ - samt Sicherheitsdienstleistungsvertrag - nur mit [[SIN]] bekommen... und nur für legale Läden mit Konzession oder  Gewerbeschein, wenn es um Geschäftsräume geht, wo das System installiert werden soll.|'''''X-Star''''' - Law, Order & Bussiness}}   
 
{{Shadowtalk|Ganz im Gegensatz zum DocWagon, [[BuMoNA]]- oder [[CrashCart]]-Service kann man einen PanicButton™ - samt Sicherheitsdienstleistungsvertrag - nur mit [[SIN]] bekommen... und nur für legale Läden mit Konzession oder  Gewerbeschein, wenn es um Geschäftsräume geht, wo das System installiert werden soll.|'''''X-Star''''' - Law, Order & Bussiness}}   
 
Logischer Weise sind PanicButton™-Systeme dem entsprechend nur in Gegenden mit einer einigermaßen hohen Sicherheitseinstufung sinnvoll, da etwa in den [[Barrens]] oder einer anderen Z-Zone die (Miet)Cops zum einen in der Regel nicht rechtzeitig auftauchen würden, und es dort andererseits keine passenden potentiellen Kunden für solch eine Sicherheitsdienstleistung gibt.
 
Logischer Weise sind PanicButton™-Systeme dem entsprechend nur in Gegenden mit einer einigermaßen hohen Sicherheitseinstufung sinnvoll, da etwa in den [[Barrens]] oder einer anderen Z-Zone die (Miet)Cops zum einen in der Regel nicht rechtzeitig auftauchen würden, und es dort andererseits keine passenden potentiellen Kunden für solch eine Sicherheitsdienstleistung gibt.
{{Shadowtalk|Wobei "einigermaßen hoch" nicht unbedingt zu eng ausgelegt werden sollte - auch in C- und E-Gegenden haben Läden wie [[StufferShack]] und selbst Privatleute, die es sich leisten können, teilweise einen entsprechenden Vertrag mit [[Knight Errant]] oder einem anderen Anbieter. - Mehr als ein [[Shadowrunnerteam|Runnerteam]], das dachte in einer Unterschichtgegend nicht mit sowas rechnen zu müssen, ist da schon böse auf die Schnautze gefallen!|'''''Tommyknocker'''''}}  
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{{Shadowtalk|Wobei "einigermaßen hoch" nicht unbedingt zu eng ausgelegt werden sollte - auch in C- und E-Gegenden haben Läden wie [[Stuffer Shack]] und selbst Privatleute, die es sich leisten können, teilweise einen entsprechenden Vertrag mit [[Knight Errant]] oder einem anderen Anbieter. - Mehr als ein [[Shadowrunnerteam|Runnerteam]], das dachte in einer Unterschichtgegend nicht mit sowas rechnen zu müssen, ist da schon böse auf die Schnautze gefallen!|'''''Tommyknocker'''''}}  
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==Virtueller PanicButton: Die PanicButton™-App==
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In Zeiten der [[WiFi-Matrix]] ist zudem teilweise ein virtueller PanicButton™ in die [[AR]]-Benutzeroberfläche von [[Kommlinks]] integriert, oder eine '''[[PanicButton™-App]]''' installiert mit dem z. B. in [[Groß-Frankfurt]] etwa der [[Sternschutz]] gerufen werden kann, wenn der Besitzer des Kommlinks sich bedroht fühlt. Nach den vielen, teilweise unbegründeten Notrufen im Jahr des ''[[Emergence]]'' 2070 ist außerdem gerade in Groß-Frankfurt ein neues Feature hinzugekommen: Wenn man glaubt, sein Kommlink sei gehackt worden, kann man auf diesem Wege nun auch eine Ferndiagnose der [[GridSec]] anfordern, die feststellt, ob der betreffende Bürger tatsächlich Opfer einer [[Hacker]]- oder Malware-Atacke geworden ist, oder nur unter Paranoia und grundloser Panik leidet... {{Ref|1}}
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Nutzer von PanicButton™-App ist dringend geraten, diese stets aktuell zu halten (schon, damit nicht durch Exploits und Sicherheitslücken veralteter Versionen von jedem von einem Skriptkid mit einem Viren-Bausatz oder Rootkit von der lokalen [[Warez-Crew]] zusammengestoppelten [[Agentenprogramm]] ausgenutzt werdem können, um über die App Fehlalarme auszulösen). Auch sollte man als Nutzer die AGB und Nutzungsbedingungen SEHR genau durchlesen, ehe man ihnen zustimmt, da gerade in Seattle seit dort [[Knight Errant]] als [[Privater Polizeidienstleister]] die [[Polizei]] stellt, Fehlalarme via PanicButton™-App mit ausgesprochen hohen Zuzahlungen respektive Strafgebühren zu Buche schlagen!
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==Quelle==
 
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PanicButton™ wird sowohl in zahlreichen Quellenbüchern und Abenteuern als auch in Shadowrunromanen gelegentlich erwähnt.
 
PanicButton™ wird sowohl in zahlreichen Quellenbüchern und Abenteuern als auch in Shadowrunromanen gelegentlich erwähnt.
 
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# [[Konzernenklaven]] - Frankfurt
 
[[Kategorie:Technologie]]
 
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[[Kategorie:Sicherheitstechnologie]]

Aktuelle Version vom 2. März 2019, 16:43 Uhr

PanicButton™ (auch: PANICBUTTON™) ist ein patentiertes Alarmsystem, bei dem ein - in der Regel versteckt angebrachter - Notrufknopf durch eine direkte Standleitung mit dem nächsten Revier der Polizei bzw. des lokalen Polizeikonzerns wie z. B. Lone Star oder einem vertraglich beauftragten Sicherheitsdienst verbunden ist. Diese schickt üblicher Weise sofort (oder doch so rasch als möglich) ein SEK oder vergleichbares zum Tatort, wenn jemand den PanicButton™ drückt, da sie davon ausgehen muß, daß ein braver Bürger, Geschäftsmann und guter Steuerzahler oder Versicherungsnehmer in akuter Gefahr ist. Der ausgelöste Alarm ist - in der Regel - stumm, um Angreifer, Räuber oder Einbrecher von Wut-, Panik- oder Verzweiflungsreaktionen - oder der raschen Flucht - abzuhalten.

Wer einen PanicButton™ in seinem Haus oder Laden installiert und die Standleitung geschaltet haben will, muß für diese auf privatwirtschaftlicher Basis erbrachte Dienstleistung - genau wie für einen privat angeheuerten Wachmann, Sicherheitsmagier oder -hacker - zunächst einmal entsprechende Gebühren entrichten. Daneben haben die Sicherheitsdienste meist vertraglich geregelte Preislisten, was zusätzlich an Kosten anfällt, wenn ein Kunde tatsächlich den PanicButton™ drückt und sie anrücken, um ihm gegen Ganger, Räuber oder Randalekids beizustehen, ähnlich wie es bei HTR-Einsätzen von DocWagon der Fall ist. Außerdem müssen auch unnötige Einsätze auf Grund von Fehlalarmen selbstverständlich vom Kunden bezahlt werden.

Shadowtalk Pfeil.png Ganz im Gegensatz zum DocWagon, BuMoNA- oder CrashCart-Service kann man einen PanicButton™ - samt Sicherheitsdienstleistungsvertrag - nur mit SIN bekommen... und nur für legale Läden mit Konzession oder Gewerbeschein, wenn es um Geschäftsräume geht, wo das System installiert werden soll.
Shadowtalk Pfeil.png X-Star - Law, Order & Bussiness

Logischer Weise sind PanicButton™-Systeme dem entsprechend nur in Gegenden mit einer einigermaßen hohen Sicherheitseinstufung sinnvoll, da etwa in den Barrens oder einer anderen Z-Zone die (Miet)Cops zum einen in der Regel nicht rechtzeitig auftauchen würden, und es dort andererseits keine passenden potentiellen Kunden für solch eine Sicherheitsdienstleistung gibt.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei "einigermaßen hoch" nicht unbedingt zu eng ausgelegt werden sollte - auch in C- und E-Gegenden haben Läden wie Stuffer Shack und selbst Privatleute, die es sich leisten können, teilweise einen entsprechenden Vertrag mit Knight Errant oder einem anderen Anbieter. - Mehr als ein Runnerteam, das dachte in einer Unterschichtgegend nicht mit sowas rechnen zu müssen, ist da schon böse auf die Schnautze gefallen!
Shadowtalk Pfeil.png Tommyknocker

Virtueller PanicButton: Die PanicButton™-App[Bearbeiten]

In Zeiten der WiFi-Matrix ist zudem teilweise ein virtueller PanicButton™ in die AR-Benutzeroberfläche von Kommlinks integriert, oder eine PanicButton™-App installiert mit dem z. B. in Groß-Frankfurt etwa der Sternschutz gerufen werden kann, wenn der Besitzer des Kommlinks sich bedroht fühlt. Nach den vielen, teilweise unbegründeten Notrufen im Jahr des Emergence 2070 ist außerdem gerade in Groß-Frankfurt ein neues Feature hinzugekommen: Wenn man glaubt, sein Kommlink sei gehackt worden, kann man auf diesem Wege nun auch eine Ferndiagnose der GridSec anfordern, die feststellt, ob der betreffende Bürger tatsächlich Opfer einer Hacker- oder Malware-Atacke geworden ist, oder nur unter Paranoia und grundloser Panik leidet... [1]

Nutzer von PanicButton™-App ist dringend geraten, diese stets aktuell zu halten (schon, damit nicht durch Exploits und Sicherheitslücken veralteter Versionen von jedem von einem Skriptkid mit einem Viren-Bausatz oder Rootkit von der lokalen Warez-Crew zusammengestoppelten Agentenprogramm ausgenutzt werdem können, um über die App Fehlalarme auszulösen). Auch sollte man als Nutzer die AGB und Nutzungsbedingungen SEHR genau durchlesen, ehe man ihnen zustimmt, da gerade in Seattle seit dort Knight Errant als Privater Polizeidienstleister die Polizei stellt, Fehlalarme via PanicButton™-App mit ausgesprochen hohen Zuzahlungen respektive Strafgebühren zu Buche schlagen!


Quelle[Bearbeiten]

PanicButton™ wird sowohl in zahlreichen Quellenbüchern und Abenteuern als auch in Shadowrunromanen gelegentlich erwähnt.

Quellendetails:[Bearbeiten]

  1. Konzernenklaven - Frankfurt