Johannes XXV.: Unterschied zwischen den Versionen

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Papst '''Johannes XXV.''' ist seit dem Tod seines Vorgängers [[Johannes Paul IV.]] und seiner Wahl {{Shx|2014}} geistliches Oberhaupt der [[Römisch-Katholische Kirche|Römisch-Katholischen Kirche]]. Der aus [[Brasilien]] stammende Papst gilt als moderater Reformer und hat in seiner Amtszeit eine Reihe wichtiger Veränderungen durchgesetzt, um die Kirche zu modernisieren. Die vielleicht entscheidenste war die {{WP|Enzyklika}} ''[[Imago Dei]]'' aus dem Jahr {{Shx|2024}}. Johannes XXV. beendete in ihr die von der negativen Haltung seines Vorgängers zum [[Erwachen]] geprägte Lehre, die [[Metamenschen]] und [[Magie]] verdammte. ''Imago Dei'' stellt Metamenschen und [[Menschen]] als Gottesgeschöpfe gleich und billigt magische Handlungen und Wesen. Diese Revision begründete das [[Erwachtenschisma]]. Mit der Zulassung der Priesterweihe für Frauen {{Shx|2042}} führte er eine weitere, zuvor bereits seit Jahrzehnten in Teilen des  katholischen Klerus' und vor allem unter den katholischen Laien diskutierte (und geforderte) Reform ein. Im Frühjahr des Jahres {{Shx|2064}} krönte er außerdem mit [[Alfonso]] einen [[Oger]] als ersten Metamenschen zum König des erzkatholischen und in weiten Teilen immer noch von [[anti-metamenschlich]]er Stimmung beherrschten [[Spanien]].  
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Papst '''Johannes XXV.''' ist seit dem Tod seines Vorgängers [[Johannes Paul IV.]] und seiner Wahl {{Shx|2014}} geistliches Oberhaupt der [[Römisch-Katholische Kirche|Römisch-Katholischen Kirche]]. Der aus [[Brasilien]] stammende Papst gilt als moderater Reformer und hat in seiner Amtszeit eine Reihe wichtiger Veränderungen durchgesetzt, um die Kirche zu modernisieren. Die vielleicht entscheidenste war die {{WP|Enzyklika}} ''[[Imago Dei]]'' aus dem Jahr {{Shx|2024}}. Johannes XXV. beendete in ihr die von der negativen Haltung seines Vorgängers zum [[Erwachen]] geprägte Lehre, die [[Metamenschen]] und [[Magie]] verdammte. ''Imago Dei'' stellt Metamenschen und [[Menschen]] als Gottesgeschöpfe gleich und billigt magische Handlungen und Wesen. Diese Revision begründete das [[Erwachtenschisma]]. Mit der Zulassung der Priesterweihe für Frauen {{Shx|2042}} führte er eine weitere, zuvor bereits seit Jahrzehnten in Teilen des  katholischen Klerus' und vor allem unter den katholischen Laien diskutierte (und geforderte) Reform ein. Im Frühjahr des Jahres {{Shx|2064}} krönte er außerdem mit [[Alfonso]] einen [[Oger]] als ersten Metamenschen zum König des erzkatholischen und in weiten Teilen immer noch von [[anti-metamenschlich]]er Stimmung beherrschten [[Spanien]]. 2072 erfreut er sich - im gesegneten Alter von 108 Jahren - immer noch guter Gesundheit, auch, wenn er weniger reist, als früher. Zudem hat er, in dem er mit dem Erzbischof von [[Boston]], [[Roland Grimes]], einen bekennenden [[Technomancer]] zum Kardinal erhob, einen weiteren, revolutionären Schritt getan, und die reaktionären Kräfte in der Kurie ein weiteres mal vor den Kopf gestoßen.
  
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Version vom 6. Dezember 2010, 21:09 Uhr

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Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv  ?
Nationalität brasilianisch
Religion römisch-katholisch

Papst Johannes XXV. ist seit dem Tod seines Vorgängers Johannes Paul IV. und seiner Wahl 2014 geistliches Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche. Der aus Brasilien stammende Papst gilt als moderater Reformer und hat in seiner Amtszeit eine Reihe wichtiger Veränderungen durchgesetzt, um die Kirche zu modernisieren. Die vielleicht entscheidenste war die Enzyklika Imago Dei aus dem Jahr 2024. Johannes XXV. beendete in ihr die von der negativen Haltung seines Vorgängers zum Erwachen geprägte Lehre, die Metamenschen und Magie verdammte. Imago Dei stellt Metamenschen und Menschen als Gottesgeschöpfe gleich und billigt magische Handlungen und Wesen. Diese Revision begründete das Erwachtenschisma. Mit der Zulassung der Priesterweihe für Frauen 2042 führte er eine weitere, zuvor bereits seit Jahrzehnten in Teilen des katholischen Klerus' und vor allem unter den katholischen Laien diskutierte (und geforderte) Reform ein. Im Frühjahr des Jahres 2064 krönte er außerdem mit Alfonso einen Oger als ersten Metamenschen zum König des erzkatholischen und in weiten Teilen immer noch von anti-metamenschlicher Stimmung beherrschten Spanien. 2072 erfreut er sich - im gesegneten Alter von 108 Jahren - immer noch guter Gesundheit, auch, wenn er weniger reist, als früher. Zudem hat er, in dem er mit dem Erzbischof von Boston, Roland Grimes, einen bekennenden Technomancer zum Kardinal erhob, einen weiteren, revolutionären Schritt getan, und die reaktionären Kräfte in der Kurie ein weiteres mal vor den Kopf gestoßen.

Das Pontifikat von Johannes XXV. ist mit 59 Jahren das längste in der Geschichte.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Johannes XXV. in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Johannes XXV. sind: