Hochschwab: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Hochschwab''' (oftmals schlicht '''''Schwab''''' oder '''''Schwabe''''' genannt) ist ein Gebirgsmassiv in der [[österreich]]ischen Steiermark. Mit seinem Kalkstein- und Karstböden ist er eines der beiden zentralen Trinkwasserreservoirs für den [[Metroplex]] [[Wien]]. Das Reservoir wird von der [[MET2000]] bewacht und hauptsächlich gegen die [[Hochschwab-Guerilla]] verteidigt.
  
 
Näheres zu seiner Geographie findet sich auf der Historienseite {{WP|Hochschwab_(Gebirgsgruppe)|Wikipedia}}.  
 
Näheres zu seiner Geographie findet sich auf der Historienseite {{WP|Hochschwab_(Gebirgsgruppe)|Wikipedia}}.  
  
Außer als Heimat von einigen in den erwachten Alpen des 21sten Jahrhunderts noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und als Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten ist das Hochschwabmassiv über die Hochquellwasserleitung von eminenter Bedeutung für die Trinkwasserversorgung [[Wien]]s. Nicht zuletzt deswegen werden die [[Hochschwab-Guerilla]], die den "Betrug" der Stadt Wien an den Steirern beim Bau der Wasserleitung im 19. Jahrhundert revidiert sehen wollen, mit aller Härte von der [[MET2000]] im Auftrag des [[Österreich|Österreichischen Staates]]/der Stadt Wien bekämpft, wobei eine Patt-Situation herrscht, da wegen des Wassers keine chemischen Waffen und wegen des Geländes nur sehr eingeschränkt Panzerfahrzeuge und schweres Gerät eingesetzt werden können.  
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==Geschichte==
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Vom Hochschwab aus wird die österreichische Hauptstadt Wien seit dem Bau der zweiten Hochquellenwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Es kam damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nachdem es im österreichischen Kaiser {{WP|Franz_Joseph_I._(Österreich-Ungarn)|Franz-Joseph I.}} keinen Unterstützer fand. Später wurde auch noch die erste Hochquellenleitung zusätzlich mit Quellgebieten im Hochschwab verbunden.
  
Die Rebellenbewegung genießt in der einheimischen, steirischen Bevölkerung eine erhebliche Sympathie und z. T. auch aktive Unterstützung, da sich die ''Friedenstruppen'' der MET, die ihr Hauptquartier in der Garnisonsstadt [[Graz]] haben, den hier Lebenden gegenüber oftmals wie eine Besatzungsmacht gebärden, und die Bergbauern als - tatsächliche wie auch lediglich vermutete - Unterstützer der Hochschwab-Rebellen häufig extrem brutal und rücksichtslos behandeln.  
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==Beschreibung==
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Das Hochschwabmassiv ist die Heimat von einigen noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten.  
  
 
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==Quellen==
 
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* [[Walzer, Punks und Schwarzes ICE|Walzer, Punks & Schwarzes ICE]]
 
* [[Walzer, Punks und Schwarzes ICE|Walzer, Punks & Schwarzes ICE]]
* [[Wiener Blei]] - Roman von Leo Lukas
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* [[Wiener Blei (Roman)|Wiener Blei]] - Roman von Leo Lukas
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==Weblinks==
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* {{Shx|Hochschwab|Shadowhelix: Hochschwab}} - das Gebirgsmassiv in Shadowrun
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* {{WP|Hochschwab_(Gebirgsgruppe)|Wikipedia: Hochschwab}} - das Gebirgsmassiv in der realen Gegenwart
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* {{WP|Wiener_Wasserversorgung|Wikipedia: Wiener Wasserversorgung}}
  
 
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2021, 20:22 Uhr

Hochschwab
Überblick (Stand:2058)
Location:
Gebirgsmassiv
(Trinkwasser-Quellgebiet)
Lage: Steiermark, österreichische Alpen
Koordinaten:
47°37' N, 15°8' O (GM), (OSM)
Sicherheit:
MET2000 / Hochschwab-Guerilla

GeoPositionskarte Österreich - Hochschwab.png

Der Hochschwab (oftmals schlicht Schwab oder Schwabe genannt) ist ein Gebirgsmassiv in der österreichischen Steiermark. Mit seinem Kalkstein- und Karstböden ist er eines der beiden zentralen Trinkwasserreservoirs für den Metroplex Wien. Das Reservoir wird von der MET2000 bewacht und hauptsächlich gegen die Hochschwab-Guerilla verteidigt.

Näheres zu seiner Geographie findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Geschichte[Bearbeiten]

Vom Hochschwab aus wird die österreichische Hauptstadt Wien seit dem Bau der zweiten Hochquellenwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Es kam damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nachdem es im österreichischen Kaiser Franz-Joseph I. keinen Unterstützer fand. Später wurde auch noch die erste Hochquellenleitung zusätzlich mit Quellgebieten im Hochschwab verbunden.

Beschreibung[Bearbeiten]

Das Hochschwabmassiv ist die Heimat von einigen noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten.


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]