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Die Florida-Halbinsel wurde ursprünglich von den Spaniern kolonialisiert, und später von Franzosen und Engländern besiedelt, die die spanische Herrschaft zurückdrängten. Nach dem Siebenjährigen Krieg trat [[Spanien]] die Kolonie an [[Großbritannien]] ab, ehe Florida nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wieder unter spanische Herrschaft fiel. 1810 eroberten amerikanische Siedler Florida, befreiten sich von der spanischen Oberhoheit, und bildeten mit der Vereinigung West- und Ostfloridas einen unabhängigen Staat. Dieser erlebte jedoch nach einem kreditfinanzierten Wirtschaftsboom in den 2030ern einen Staatsbankrott, ehe er am 3. März 1845 schließlich ein Bundesstaat der damaligen [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigte Staaten von Amerika]] wurde. Während des Sezessionskrieges gehörte Florida zu den Konföderierten Staaten. Ab der Mitte des 20. Jahrhundert wurde Florida dank Cap Canaveral zum Zentrum der US-[[Raumfahrt]]industrie. Daneben war der Bundesstaat mit seinen langen Stränden und der einzigartigen Naturlandschaft der Everglades sowohl Touristenmagnet als auch Heimat ungezählter us-amerikanischer Rentner, die hier ihren Ruhestand verleben wollten. Andererseits war Florida aber auch das Ziel zahlloser Exil-[[Kuba]]ner und -[[Haiti]]aner, die sich hier niederließen.  
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Die Florida-Halbinsel wurde wurde 1513 von dem Spanier Juan Ponce de León entdeckt und in der Folge  kolonialisiert, wobei die Spanier wiederholte Rückschläge erlitten. Ab wurde Florida von [[Frankreich|französischen]] Hugonotten und Engländern besiedelt, die die spanische Herrschaft zurückdrängten. Nach dem Siebenjährigen Krieg trat [[Spanien]] die Kolonie an [[Großbritannien]] ab, ehe Florida nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wieder unter spanische Herrschaft fiel. 1810 eroberten amerikanische Siedler Florida, befreiten sich von der spanischen Oberhoheit, und bildeten mit der Vereinigung West- und Ostfloridas einen unabhängigen Staat. Dieser erlebte jedoch nach einem kreditfinanzierten Wirtschaftsboom in den 2030ern einen Staatsbankrott, ehe er am 3. März 1845 schließlich ein Bundesstaat der damaligen [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigte Staaten von Amerika]] wurde. Während des Sezessionskrieges gehörte Florida zu den Konföderierten Staaten. Ab der Mitte des 20. Jahrhundert wurde Florida dank Cap Canaveral zum Zentrum der US-[[Raumfahrt]]industrie. Daneben war der Bundesstaat mit seinen langen Stränden und der einzigartigen Naturlandschaft der Everglades sowohl Touristenmagnet als auch Heimat ungezählter us-amerikanischer Rentner, die hier ihren Ruhestand verleben wollten. Andererseits war Florida aber auch das Ziel zahlloser Exil-[[Kuba]]ner und -[[Haiti]]aner, die sich hier niederließen.  
  
 
Als sich die Südstaaten von den [[United Canadian and American States]] abspalteten, entschied sich der südliche Teil Floridas nicht den CAS beizutreten, sondern wurde als [[Sovereign State of South Florida]] Mitglied der [[Karibische Liga|Karibischen Liga]]. - Seither besitzt er die einzige Landgrenze der Liga, die als ''Orange Curtain'' bezeichnet wird, und die ein Einfallstor für den [[Schmuggel]] und die [[Pirat]]en aus der Karibik in die Konföderation darstellt. Der heutige CAS-Mitgliedsstaat Florida ist infolgedessen deutlich kleiner, als der alte US-Bundesstaat.
 
Als sich die Südstaaten von den [[United Canadian and American States]] abspalteten, entschied sich der südliche Teil Floridas nicht den CAS beizutreten, sondern wurde als [[Sovereign State of South Florida]] Mitglied der [[Karibische Liga|Karibischen Liga]]. - Seither besitzt er die einzige Landgrenze der Liga, die als ''Orange Curtain'' bezeichnet wird, und die ein Einfallstor für den [[Schmuggel]] und die [[Pirat]]en aus der Karibik in die Konföderation darstellt. Der heutige CAS-Mitgliedsstaat Florida ist infolgedessen deutlich kleiner, als der alte US-Bundesstaat.

Version vom 19. Februar 2012, 14:06 Uhr

Florida ist der südöstlichste Mitgliedsstaat der Confederation of American States.

Geschichte

Die Florida-Halbinsel wurde wurde 1513 von dem Spanier Juan Ponce de León entdeckt und in der Folge kolonialisiert, wobei die Spanier wiederholte Rückschläge erlitten. Ab wurde Florida von französischen Hugonotten und Engländern besiedelt, die die spanische Herrschaft zurückdrängten. Nach dem Siebenjährigen Krieg trat Spanien die Kolonie an Großbritannien ab, ehe Florida nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wieder unter spanische Herrschaft fiel. 1810 eroberten amerikanische Siedler Florida, befreiten sich von der spanischen Oberhoheit, und bildeten mit der Vereinigung West- und Ostfloridas einen unabhängigen Staat. Dieser erlebte jedoch nach einem kreditfinanzierten Wirtschaftsboom in den 2030ern einen Staatsbankrott, ehe er am 3. März 1845 schließlich ein Bundesstaat der damaligen Vereinigte Staaten von Amerika wurde. Während des Sezessionskrieges gehörte Florida zu den Konföderierten Staaten. Ab der Mitte des 20. Jahrhundert wurde Florida dank Cap Canaveral zum Zentrum der US-Raumfahrtindustrie. Daneben war der Bundesstaat mit seinen langen Stränden und der einzigartigen Naturlandschaft der Everglades sowohl Touristenmagnet als auch Heimat ungezählter us-amerikanischer Rentner, die hier ihren Ruhestand verleben wollten. Andererseits war Florida aber auch das Ziel zahlloser Exil-Kubaner und -Haitianer, die sich hier niederließen.

Als sich die Südstaaten von den United Canadian and American States abspalteten, entschied sich der südliche Teil Floridas nicht den CAS beizutreten, sondern wurde als Sovereign State of South Florida Mitglied der Karibischen Liga. - Seither besitzt er die einzige Landgrenze der Liga, die als Orange Curtain bezeichnet wird, und die ein Einfallstor für den Schmuggel und die Piraten aus der Karibik in die Konföderation darstellt. Der heutige CAS-Mitgliedsstaat Florida ist infolgedessen deutlich kleiner, als der alte US-Bundesstaat.


Quellen

Weblinks