Daniel Bogdanovich: Unterschied zwischen den Versionen
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Er gehörte vermutlich zu den Kommandos [[vercybert]]er Assassinen mit Geheimdienstbackground, die in unbekanntem Auftrag am Ende der ersten Phase der [[Eurokriege]] die [[militär]]ischen Hardliner aller Fraktionen ausschalteten. Später tauchte er ab, wurde aber in seiner [[VNL|niederländischen]] Heimat - wohl von seinen Ex-Arbeitgebern - beinahe umgebracht, in dem diese ein Injektionssystem seiner [[Cyberware]] manipulierten, und es dazu brachten, daß er sich selbst eine potentiell tödliche ''Giftspritze'' setzte, als er gerade in einem Straßencafé in [[Amsterdam]] saß. Er überlebte, verlor jedoch einen Teil seines Gedächtnisses. | Er gehörte vermutlich zu den Kommandos [[vercybert]]er Assassinen mit Geheimdienstbackground, die in unbekanntem Auftrag am Ende der ersten Phase der [[Eurokriege]] die [[militär]]ischen Hardliner aller Fraktionen ausschalteten. Später tauchte er ab, wurde aber in seiner [[VNL|niederländischen]] Heimat - wohl von seinen Ex-Arbeitgebern - beinahe umgebracht, in dem diese ein Injektionssystem seiner [[Cyberware]] manipulierten, und es dazu brachten, daß er sich selbst eine potentiell tödliche ''Giftspritze'' setzte, als er gerade in einem Straßencafé in [[Amsterdam]] saß. Er überlebte, verlor jedoch einen Teil seines Gedächtnisses. | ||
| − | Er arbeitete künftig als Decker, legte sich die [[Persona]] "Red Wraith" zu, und widmete sich der Suche nach seiner Identität in der [[Matrix]]. Die durch die Wahl des [[Icon]]s ausgedrückte Morbidität, respektive das Gefühl, eigentlich eher untot, als ein normal lebender [[Metamensch]] zu sein, machte ihn - ebenso wie eine Reihe anderer Decker, deren Personas auf einen zumindest latenten Todesfetisch hindeutete - für die [[KI]] [[Mirage]] interessant, als diese das [[Seattle]]r [[Grid]] herunterfuhr. Dadurch war Bogdanovich einer von jenen Matrix-Usern, die nicht ausgeworfen, sondern von als Erwachsene zu [[Otaku]] transformiert wurden. | + | Er arbeitete künftig als Decker, legte sich die [[Persona]] "Red Wraith" zu, und widmete sich der Suche nach seiner Identität in der [[Matrix]]. Die durch die Wahl des [[Icon]]s ausgedrückte Morbidität, respektive das Gefühl, eigentlich eher untot, als ein normal lebender [[Metamensch]] zu sein, machte ihn - ebenso wie eine Reihe anderer Decker, deren Personas auf einen zumindest latenten Todesfetisch hindeutete - für die [[KI]] [[Mirage]] interessant, als diese am 19. März {{Shx|2060}} das [[Seattle]]r [[Grid]] herunterfuhr. Dadurch war Bogdanovich einer von jenen Matrix-Usern, die nicht ausgeworfen, sondern von als Erwachsene zu [[Otaku]] transformiert wurden. |
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| − | * [[Target: Matrix]] / [[Brennpunkt: Matrix]] | + | *[[Target: Matrix]] p.86-87 / [[Brennpunkt: Matrix]] |
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Aktuelle Version vom 25. August 2019, 16:32 Uhr
| Daniel Bogdanovich | ||
| Persona | Red Wraith | |
| Geschlecht | männlich | |
| Metatyp | unbekannt | |
| Resonanzaktivität | Otaku | |
| Nationalität | niederländisch ? | |
| Beruf | Decker / Ex-Cyber-Assassine | |
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Daniel Bogdanovich ist ein Decker, der unter dem Handle Red Wraith operiert.
Inhaltsverzeichnis
Biographie[Bearbeiten]
Er gehörte vermutlich zu den Kommandos vercyberter Assassinen mit Geheimdienstbackground, die in unbekanntem Auftrag am Ende der ersten Phase der Eurokriege die militärischen Hardliner aller Fraktionen ausschalteten. Später tauchte er ab, wurde aber in seiner niederländischen Heimat - wohl von seinen Ex-Arbeitgebern - beinahe umgebracht, in dem diese ein Injektionssystem seiner Cyberware manipulierten, und es dazu brachten, daß er sich selbst eine potentiell tödliche Giftspritze setzte, als er gerade in einem Straßencafé in Amsterdam saß. Er überlebte, verlor jedoch einen Teil seines Gedächtnisses.
Er arbeitete künftig als Decker, legte sich die Persona "Red Wraith" zu, und widmete sich der Suche nach seiner Identität in der Matrix. Die durch die Wahl des Icons ausgedrückte Morbidität, respektive das Gefühl, eigentlich eher untot, als ein normal lebender Metamensch zu sein, machte ihn - ebenso wie eine Reihe anderer Decker, deren Personas auf einen zumindest latenten Todesfetisch hindeutete - für die KI Mirage interessant, als diese am 19. März 2060 das Seattler Grid herunterfuhr. Dadurch war Bogdanovich einer von jenen Matrix-Usern, die nicht ausgeworfen, sondern von als Erwachsene zu Otaku transformiert wurden.
Neben der japanischen Kaiserin Hitomi Shiawase ist er einer der wenigen Mirage-Otaku, die nicht im Vorfeld des Crash 2.0 von den Anhängern DEUS', Winternight oder Ex Pacis ermordet wurden.
Mitte der 2070er ist Red Wraith als Mittelsmann für die lokale Schattenszene in Brüssel E.C. tätig, der üblicher Weise über ein System toter Briefkästen in der AR kommuniziert, die das Icon eines roten, brennenden Schädels haben.
Persona[Bearbeiten]
Red Wraith' Persona-Icon ist genau das, was sein Name nahelegt: eine wirbelnde Geistergestalt in blutigem Rot mit flammendem Totenschädel über den zerfetzten Gewändern. Wenn er ein Angriffsutility lud - oder, seit er ein Otaku ist, eine entsprechende Komplexe Form nutzt - nimmt er diesen Brennenden Schädel, und schleudert ihn auf sein jeweiliges Ziel.
Er war über lange Jahre hinweg ein regelmäßiger Gast in den Boards der alten Schattenmatrix.
Shadowtalk[Bearbeiten]
Unter seiner einprägsamen Persona gab er zu einer ganzen Reihe von Schattendateien Shadowtalk ab:
- Corporate Shadowfiles p.107
- Cyberpirates! p.130
- Threats p.48
- Aztlan
- Shadows of Europe p.100
- Loose Alliances p.104
- Shadows of Asia p.172
- State of the Art 2064 p.145
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Daniel Bogdanovich in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann man hier nachlesen.
Primärquellen zu Daniel Bogdanovich aka Red Wraith sind:
- Psychotrop - Roman von Lisa Smedman
- Target: Matrix p.86-87 / Brennpunkt: Matrix
- Spy Games / Machtspiele - Handbuch für Spione S.97
