Ruth Redmond

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Ruth "Racker" Redmond ist eine Waschbärschamanin, die vom halbindianischen Waisenkind in den Straßen der Redmond-Barrens zur Gangerin der «Sisterhood of Mercy», internationalen Shadowrunnerin mit weltweiter Erfahrung und (selbsternannten) "Lady of War" in der Canton Federation wurde... und inzwischen eine erwachsene junge Frau.

Shadowtalk Pfeil.png Und dabei ist sie noch immer das selbe freche, liebenswerte Quietsche-Girlie, als das ich Sie kennen und lieben gelernt habe!
Shadowtalk Pfeil.png Sakura

Geschichte

Kindheit

Ruth "Racker" Redmond ist die Tochter einer Ameriindianerin aus dem Salish-Shidhe Council und eines Weißen. Ihre Mutter - damals minderjährig - floh vor dem Unmut ihrer Familie und speziell ihres Vaters über die unerwünschte Beziehung und die daraus resultierende Schwangerschaft mit dem Vater ihres ungeborenen Kindes nach Seattle. Während sie das Kind zur Welt brachte, schloss sich ihr Freund einer kleineren, unbedeutenden Gang in den Redmond Barrens an, um die NuYen für sie und das Baby zu verdienen. Nach dem er bei einer Unternehmung der Bande ums Leben gekommen war, und sie ein Gespräch der anderen Ganger belauschte, das darauf hinauslief, ihr elfisches Baby zu verkaufen, und sie auf den Strich zu schicken, entschied sich Ruths Mutter, sich von der Gang abzusetzen. Sie legte ihr Kind in einem Korb zusammen mit einem Brief, der Ruth erst zu ihrem 21sten Geburtstag zugänglich gemacht werden sollte vor der Tür eines katholischen Waisenhauses mit gutem Ruf ab, ehe sie ins Stammesland in die NAN zurückkehrte, da sie befürchtete, mit einem Mischlingskind zu Hause nicht wieder aufgenommen zu werden. Ursprünglich war es ihre erklärte Absicht, zurückzukehren, und sich um ihr Mädchen zu kümmern, wenn sie ihr eigenes Leben erst einmal in den Griff bekommen hätte, aber daraus wurde nichts. Der Korb wurde von dem Troll-Pater gefunden, der seine kleine, katholische Gemeinde und das Waisenhaus leitete und sich des Kindes annahm. Ruth wuchs in dem Waisenhaus auf, wo sie auch den Nachnamen Redmond nach dem Stadtteil - und den Spitznamen Racker wegen ihres ungebärdigen Wesens - erhielt. Da Ruth - wie viele andere Kinder in dem Waisenhaus - ihr Geburtsdatum nicht kannte, feierte sie stattdessen alljährlich den Tag, an dem sie in dem Korb vor der Kirche entdeckt worden war, als "Findungsfest".

In dem Waisenhaus arbeitete eine alte Lehrerin, die allgemein nur Mrs. Sticks gerufen wurde, und definitiv nicht viel von gewaltfreier Erziehung hielt, sondern vielmehr der Überzeugung war, Prügel seien erforderlich, um ungezogene Mädchen und Jungen - speziell in einer Umgebung wie den Barrens - zu anständigen Metamenschen zu erziehen. Besonders Ruth, die nicht unbedingt dazu neigte, folgsam oder gehorsam zu sein, und auch nicht gerade das ordentlichste Mädchen war, hatte häufig unter ihren rabiaten Erziehungsmethoden zu leiden. Als sie aber die - damals vielleicht 10jährige - wieder einmal verprügelte, materialisierte sich spontan ein Herdgeist in Gestalt einer Nonne, nahm Mrs. Sticks den Rohrstock ab, und verabreichte stattdessen ihr die Prügel. Mrs. Sticks verlangte darauf hin, der Pater solle das Kind, das des Teufels sei, hinauswerfen und davonjagen, und da dieser nicht bereit war, ihrem Ultimatum "entweder Sie geht, oder ich" nachzugeben, verließ Mrs. Sticks nach diesem Vorfall das Weisenhaus. Ruth war - ohne es selbst zu wissen - magisch begabt. Ohne sich dessen bewußt zu sein, war sie die Ursache von magischen Effekten und erhielt manchmal Hilfe von Geistern, was die anderen Kinder, wenn sie sie schikanierten, gemein zu ihr waren oder schlecht behandelten zu spüren bekamen. In der Folge hatten ihre Altersgenossinnen natürlich Angst vor ihr, und begannen, sie wie Luft zu behandeln, da sie sich nicht mehr trauten, ihr etwas zu tun. Ruth lief, da ihr alle anderen Kinder zu verstehen gaben, daß sie unerwünscht sei, aus dem Waisenhaus weg, und verirrte sich natürlich prompt in den Barrens. Nicht auf das harte Leben außerhalb des Heims vorbereitet, hatte das das Elfenmädchen bald schrecklichen Hunger, wußte nicht wo es hin sollte, war völlig hilflos und de fakto Freiwild für jedermann war.

Shadowtalk Pfeil.png Wer die näheren Details meiner Karriere wissen will, soll meine Tagebücher lesen... und wen es interessiert, wie das genau war, als ich meine wahre Herkunft erfahr'n hab, der guckt am besten in «Das Buch Ruth» ... findet sich beides im Netz! - Weiß das!
Shadowtalk Pfeil.png Ruth "Racker" Redmond


Quellen

Die Beschreibung von Ruth "Racker" Redmond basiert auf den Schilderungen in "Rackers kleines Tagebuch" und "Das Buch Ruth" von Thomas Beck, die das Leben und die Shadowruns der jungen Runnerin und Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond und ihrer Lebensgefährtin Sakura beschreiben und die man als pdfs auf der Shadowrun-Fanseite
"Desert Wars - Desert of Mind" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch" herunterladen kann.

Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.