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Version vom 25. März 2012, 11:21 Uhr
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P2.0 - Pito (gesprochen: Pitu) - oder Persona 2.0 ist ein Soziales Netzwerk, das von der Horizon Group betrieben wird.
Eigenschaften
Eine Persona im Netzwerk wird nach 3 Eigenschaften bemessen:
Zentralität
Jeder kennt Gary Cline zumindest dem Namen nach - und als Freund eines Freunds eines Freunds sicherlich auch. Der Zentralitätswert gibt an, wie viele Ecken man zu Gary gehen muss - Gary selbst hat 0, seine direkten Bekannten 1 und dann immer weiter hoch bis zu 8.
Netzwerkgröße
Wenn man jemanden in sein Netzwerk hinzufügt, und dieser ebenfalls die Bekanntschaft bestätigt, dann erhöht dies die Netzwerkgröße, welche die reine Anzahl der Bekanntschaften listet.
Abonenementenzahl
Die Anzahl der Leute, die dich interessant finden, wird mit der Abonementenzahl repräsentiert. Um jemanden mit einer Zentralität von 0 bis 3 zu abonieren, braucht man dessen Zustimmung, ansonsten geht es auch ohne.
...und genau hier sind wir an dem Punkt, wo P2.0 für alle, die sich in den
Schatten oder generell jenseits des Gesetzes oder in den Grauzonen bewegen zum Tanz auf der Rasierklinge wird: Abonnenten bekommt - und behält - man nur, wenn man diesen auch etwas zu lesen, zu hören und zu sehen gibt - Statusupdates, Blog-Kommentare, Voice- und Vid-Streams, ähnlich den Me-Feeds im
Rotten Big Apple. - Jeder wird sich denken können, daß man damit zwangsläufig das Risiko, bei etwas illegalem oder gar bei einem
Run geschnappt zu werden, deutlich erhöht, und den
Cops der
Pueblo Sec Force die Beweise für seine
Verbrechen (oder die seiner Geschäftspartner, Teamkollegen und
Chummer) unter Umständen frei Haus liefert.
Doc Hollywood
Da sagt der gute Doc ein wahres Wort. Das Richtige Maß zu finden, ist wirklich eine Kunst: Einerseits musst Du als P2.0-Runner die Abonnenten bei der Stange halten, was nur gelingt, wenn Du ihnen was bietest, und andererseits musst Du ständig acht geben, daß Du Dich nicht durch die eigene Indiskretion in die Bredoullie zu bringen, und entweder Dich selbst oder die
Connections exponierst und verrätst, ohne die Du auch in den Schatten LAs nicht überlebst. Andererseits beurteilen aber eben genau diese Kontakte und Teamkollegen - inklusive der
Mr. Johnsons - Dich hier ebenso nach Deinem P2.0-Profil, wie es der Türsteher irgendeines angesagten Clubs macht, um zu entscheiden, ob Du rein darfst, oder draussen bleibst, wie all die anderen Looser...
Alex Machine ...was hierzulande für den Türsteher übrigens oft wichtiger ist, als die aktuelle Clubmode, die Du trägst, oder ob ihm Dein Gesicht sympathisch ist.
Rund um die Kunst, wie man seine Runs auf P2.0 als Feeds vermarktet, ohne sich dabei so zu exponieren, daß man geschnappt wird, oder unbeabsichtigt gerichtsverwertbare Beweise produziert, hat sich mit Leuten wie den «
Panopticons» in LaLaLand eine richtige, eigenständige Schattenindustrie entwickelt. Diese Tech-
Ganger kümmern sich beispielsweise darum, daß Deine Lifefeeds genau solange zeitverzögert sind, daß Dir und Deinem
Team das notwendige Zeitfenster bleibt, um heil raus zu kommen, oder die die
Trideo-Bilder so bearbeiten, daß es kein Foto oder Vid-File gibt, mit dem Du im schlimmsten Fall Deinen bewährten
Hehler oder
Schieber ans Messer liefern würdest... Und glaub mir, wer nicht über ein eigenes, hinreichend erfahrenes Kamerateam verfügt, der tut gut daran, die Nuyen zu investieren!
Star Schnitt
...und während in L.A. leider fast jeder - vom
Gang-Kiddy über den
Streetsam bis hin zu Schiebern und Johnsons dieses Spiel mitspielt und man ein Nichts ist, wenn man sein P2.0-Profil nicht pflegt (oder, schlimmer: überhaupt keins hat), wird man als P2.0-Runner außerhalb der
Stadt der Gefallenen Engel als Medienhure Horizons,
Poser und Selbstdarsteller wahrgenommen, den viele gestandene Shadowrunner - inklusive meiner-einer - nicht mal mit der Kneifzange anfassen ... davon, so jemanden im Team zu haben, gar nicht zu reden!
Raider ...sogar dann, wenn man seine P2.0-Updates konsequent auf Freizeitaktivitäten und den eventuellen, (semi-)legalen Day-Job beschränkt.
Mitgliedschaft
Man kann dem Persona 2.0 Netzwerk nur auf Einladung eines Mitglieds neu beitreten, was - theoretisch - eine gewisse Exklusivität garantieren sollte. Von dieser ist anno '74 allerdings nicht mehr all zu viel übrig, da es bereits so viele Mitglieder gibt, daß es nicht schwer ist, jemanden, der bereits Mitglied ist, zu bitten, einen einzuladen. Zudem neigen viele P2.0-Mitglieder dazu, einer Bitte um eine Einladung selbst bei Zufallsbekanntschaften nachkommen, ohne einen weiteren Gedanken darauf zu verschwenden, was insbesondere für solche mit hohem Zentralitätswert und einer ausufernden Netzwerkgröße gilt.
Exklusivität?! - Pftt... - Die Zeiten, in denen es eines dreisten oder gar aufwändigen und komplizierten Schwindels bedurfte, um als kleiner
Go-Ganger, Runner-Neuling, Cop, Kellerin oder Verkäufer in einem Laden in Santa Monica eine Einladung und die
Pito-Mitgliedschaft zu bekommen, sind lange vorbei...
Doc Hollywood ...und man fliegt auch längst nicht mehr so leicht wieder raus, wie am Anfang.
Einem
Decker ...ähm,
Hacker 5.000
Nuyen und mehr in den virtuellen Rachen zu schmeißen, damit er einem einen "echten" gefälschten Account ins Netzwerk schleust, das machen inzwischen wirklich nur absolute Greenhorns mit zuviel Geld - oder Leute, die gute Gründe haben, auf P2.0 mit einer Fake-ID präsent sein zu wollen, die KEINERLEI Verbindung zu ihrer echten ID und
SIN und ihrer Persona in anderen
Matrixportalen und -boards besitzt. - So wie auswärtige Runner und andere
Geschäftsreisende, die hier einen Urlaub oder Arbeitsurlaub absolvieren wollen, ohne deswegen ihre Schatten-Reputation außerhalb von LaLaLand zu ruinieren oder Ärger mit ihrem Boss in
Washington oder
Atlanta zu bekommen!
Phil the Decker
...ich könnte Euch ja jetzt verraten, wie sich einige unserer
Harburger Gangleader mit ihren P2.0-Accounts nennen - aber ich lass es wohl doch lieber, da ich zufällig meine beiden Hände samt aller 10 Finger noch brauche!
Balto da Hack-Dog
Siehe auch
Quellen