Wassermotorrad: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Dezember 2009, 08:31 Uhr
Wassermotorad - Kurzform: Wamo - ist eine umgangssprachliche deutsche Bezeichnung für Jetbikes oder Jetskis wie den Yamaha Waverunner.
Wamos sind für ihre Wendigkeit und Beschleunigung auf kurze Distanzen bekannt und gefürchtet. Es wurden immer wieder Berichte über Piratengruppierungen laut, die ein oder mehrere Wamos einsetzen, um Haftminen anzubringen, Stahlseile und Ruderanlagen zu schleppen, oder Entermannschaften schnell von einem Schiff zum anderen zu transportieren.
Generell lassen sich Wamos in zwei Kategorien einteilen:
- Die eher geschwindigkeits- und trickorientierten Ein-Mann-Steher mit einer flexiblen Lenksäule und typischerweise 70-150PS
- Die "Familienkutschen". Mehrsitzige Wamos, die zudem über eine (stark begrenzte) Ladekapazität und meist starke Motoren verfügen (ca. 90-250PS)
Einige Beispiele:
- Aquasport Wavemaster
- Bombardier Waverunner
- Kalmaar Wellenreiter
- Kawasaki 1000 TX-F
- Kawasaki Aqualisk
- SeaDoo Bolt
- Suzuki Watersport
- Yamaha Waverunner
Billiges und schwaches Wassermoped:
Quellen
Einzelne Wassermotorräder / WaMos / Jetskis / Waterscooter werden u. a. in
- Arsenal / Arsenal 2070 S.
mit Werten beschrieben.
Eine generelle Erwähnung findet man in
- Die Augen des Riggers - zweiter Band der "Deutschland in den Schatten"-Romantrilogie von Hans-Joachim Alpers sowie
- Deutschland in den Schatten - Hamburg-Kapitel und
- Brennpunkt: ADL - jeweils in den Texten zum Thema Hoverball.
