Vampir: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Malasia|malayischen]] Folklore ist ein '''Penanggalan''' ein Vampir, der seinen Kopf vom Körper trennen kann. Seine Innereien hängen unterhalb des Halses heraus. Der '''Pontianak''' ist ein weiblicher Vampir, der das Blut von Neugeborenen, kleinen Kindern und Schwangeren saugt. | In der [[Malasia|malayischen]] Folklore ist ein '''Penanggalan''' ein Vampir, der seinen Kopf vom Körper trennen kann. Seine Innereien hängen unterhalb des Halses heraus. Der '''Pontianak''' ist ein weiblicher Vampir, der das Blut von Neugeborenen, kleinen Kindern und Schwangeren saugt. | ||
− | Bei den '''Philippinos''' gibt es einen weiblichen Vampir, den '''Manananggal'''. Dieser kann seinen Oberkörper vom Unterleib trennen und mit seinen Flügeln fliegen. Sie saugt das Blut von Föten. Der '''Aswang''' ist ein weiblicher Vampir in der Nacht ein gefährlicher fliegender Feind ist. Sie kann heiraten, Kinder haben und führt über den Tag ein ganz normales Leben. | + | Bei den '''[[Philippinen|Philippinos]]''' gibt es einen weiblichen Vampir, den '''Manananggal'''. Dieser kann seinen Oberkörper vom Unterleib trennen und mit seinen Flügeln fliegen. Sie saugt das Blut von Föten. Der '''Aswang''' ist ein weiblicher Vampir in der Nacht ein gefährlicher fliegender Feind ist. Sie kann heiraten, Kinder haben und führt über den Tag ein ganz normales Leben. |
Der '''[[Bulgarien|bulgarische]]''' Vampir hat nur ein Nasenloch, schläft mit offenem linken Auge und seinen gekreuzten Daumen. Er wird auch für Rinderkrankheiten verantwortlich gemacht. | Der '''[[Bulgarien|bulgarische]]''' Vampir hat nur ein Nasenloch, schläft mit offenem linken Auge und seinen gekreuzten Daumen. Er wird auch für Rinderkrankheiten verantwortlich gemacht. |
Version vom 31. März 2009, 04:36 Uhr
Vampire sind Menschen beziehungsweise Metamenschen, die sich mit dem Menschlich-metamenschlichen vampirischen Virus (MMVV) angesteckt haben. Das Virus verändert den Körper so, dass sie der Träger fortan von der Lebensessenz anderer Wesen in Form von frischem Blut ernähren muss und normale Speisen nicht mehr verträgt. Außerdem wird die geistige Stabilität des Trägers des Virus durch Erfahrung der Verwandlung und die schockierende Erkenntnis, künftig zu den Raubtieren zu zählen, die metamenschliche Beute jagen müssen, häufig ernsthaft und irreparabel beschädigt.
Dr. A.Cula
Weiterhin werden Allergien verschiedenster Art beobachtet. Weit verbreitet sind unter Vampiren eine schwere oder sogar tödliche Allergie gegen Holz und/oder Silber, eine mittelschwere bis tödliche Sonnenlichtallergie und Unverträglichkeit von Bio- und Cyberware, die vollständig abgestoßen werden. Bei manchen MMVV-Infizierten zeigen sich auch psychologisch bedingte Allergien gegen heilige Objekte, was die Kirche (speziell die katholische) in ihrer Verfolgung von Trägern des Virus natürlich bestärkt. Die Verwandlung beinhaltet allerdings auch positive Effekte, so werden bis dahin verborgene Magische Fähigkeiten oft durch die Umwandlung freigesetzt.
Phönix ...manche Bullen beißen eben doch!
Fast immer ist ein Vampir signifikant stärker, zäher und reaktionsschneller, als er es als (Meta)Mensch gewesen ist. Ebenso sind Regenerationsfähigkeiten, wie man sie sonst nur bei bestimmten Crittern antrifft und die Fähigkeit, vorübergehend Nebelgestalt anzunehmen, bei verschiedenen Vampiren gut dokumentiert, was die Infizierten zu gesuchten Forschungsobjekten skrupelloser Biotech-Konzerne macht.
In der AdL - wie in den meisten zivilisierten Staaten - gilt Vampirismus als anzeigepflichtige Krankheit, die Infizierten gelten nicht mehr als Angehörige der Spezies Homo Sapiens, und besitzen keinerlei Rechte mehr. Trotzdem gibt es eine Anzahl von aktiven Vampiren in der Allianz und an verschiedenen Orten - etwa im Leipzig-Halle-Megaplex und in anderen Gegenden mit ausgeprägter Gothic-Subkultur[1] - sowie im «Xanhaem's», einem Club in den Brachzonen des Rhein-Ruhr-Sprawls[2] ist immer der eine oder andere Blutsauger zu finden. Von der schattigen Anwaltskanzlei «Stark, Theissen und Van der Mer» in München wird in den Schatten geflüstert, daß sie sich um spezielle Klienten kümmere, zu denen Wesen wie Ghule, Gestaltwandler, Wendigos, Nosferatus und eben auch Vampire zählten[1] [3]. In Österreich gibt es zudem einen Vampir mit dem passenden Straßennamen Aschfahl, von dem behauptet wird, daß er aufgrund einer bescheuerten Wette seit einigen Jahren in der bigotten alpenländischen Bischofsstadt Salzburg leben soll [4], während der Hofrat Lernbeiss dort für Saeder-Krupp als Gestütsverwalter in Köflach tätig ist. [5]
Ebenso existieren unter den Piraten der Karibischen Liga etliche Vampire, etwa als Mitglied der «Hell's Teeth Posse», von «De Mon's Black Light Posse» oder von David Loyd Fords Sekte der Fordianer, die Vampire von ihrer abgehobenen Warte des Transhumanismus sehen, und als nach wie vor menschliche Wesen anerkennen. [6] Vom Ordo Maximus heißt es im Übrigen in den verschiedenen Shadowland-Knoten, daß hinter dieser Magischen Gruppe eine weltumspannende Vampirverschwörung stände... [7]
Inhaltsverzeichnis
Lokale Unterarten
Mythen
In den aztekischen Mythen werden Civatateo geboren, wenn eine adlige Frau im Kindbett stirbt.
In der australischen Mythologie ist ein Yara-Ma-Yha-Who ein kleiner, garstiger Vampir mit Saugorganen an den Fingern, der in Feigenbäumen lauert.
In der malayischen Folklore ist ein Penanggalan ein Vampir, der seinen Kopf vom Körper trennen kann. Seine Innereien hängen unterhalb des Halses heraus. Der Pontianak ist ein weiblicher Vampir, der das Blut von Neugeborenen, kleinen Kindern und Schwangeren saugt.
Bei den Philippinos gibt es einen weiblichen Vampir, den Manananggal. Dieser kann seinen Oberkörper vom Unterleib trennen und mit seinen Flügeln fliegen. Sie saugt das Blut von Föten. Der Aswang ist ein weiblicher Vampir in der Nacht ein gefährlicher fliegender Feind ist. Sie kann heiraten, Kinder haben und führt über den Tag ein ganz normales Leben.
Der bulgarische Vampir hat nur ein Nasenloch, schläft mit offenem linken Auge und seinen gekreuzten Daumen. Er wird auch für Rinderkrankheiten verantwortlich gemacht.
In Moravien, einem Landstrich in Tschechien, reißen sich liebestolle Vampire die Leichentücher vom Leib, um ihre Opfer nackt anzugreifen.
In der Tradition der Roma auf dem Balkan können aus Melonen oder Kürbissen Vampire entstehen.
Im karibischen Trinidad und Tobago sind Vampire als Soucoyant, wie Ol' Higue auf Jamaica und die Loogaroo auf Grenada bekannt, die tagsüber alte Frauen sind und des Nachts ihre Haut abstreifen und als blutsaugenden Feuerbällen durch die Nacht fliegen. Es wird erzählt, daß sie zwanghaft Salz und Reis meiden. Man kann damit Eingänge, Laufwege und das Bett schützen. Wenn die abgestreifte Haut mit Salz eingerieben wird, dann entflammen sie, wenn sie als Feuerball am Morgen ihre Hülle wieder überziehen wollen.
In Indien, speziell im südindischen Staat Kerala sind Vampire Yakshinis, Feengestalten von übertrieben weiblicher Gestalt. Sie bezirzen Männer, um sie später zu töten. Sie sind unzerstörbar, man kann sie nur mittels Ketten binden oder in einem Baum einsperren.
Amalanhig
Abat
Boroka
Busaw
Gaki
Mangalok
Penanggalan
Sasobonsam
Sukuyan
Siehe auch:
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vampir in der Shadowhelix, einem Wiki, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren findet sich hier.
Weitere Quellen zu Vampiren in Shadowrun:
- Deutschland in den Schatten II
- Nachtstreife - Roman von Björn Lippold
- München Noir
- GmbH - Roman von Christian Rieslegger
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.50
- Cyberpirates! / Cyberpiraten! S.39-40,47,49,147,149
- Bedrohliche 6. Welt