Teenage Dream: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 19. Oktober 2008, 21:48 Uhr

Das «Teenage Dream» ist ein Club - respektive Bordell - im Schatten der Großen Freiheit St. Paulis in Hamburg.

Während das widerliche Geschäft Kinderprostitution auf dem Kiez von St. Pauli und St. Georg an und für sich sowohl durch die scharfen Kontrollen seitens der HanSec als auch durch die Bemühungen von ProSEX - einer Art politischer Lobby-Gruppe der Hamburger Prostituierten - recht erfolgreich unterbunden oder doch zumindest weiträumig verdrängt wird, wird dieses Etablissement unter der Hand als Geheimtipp für Perverse mit entsprechenden Wünschen gehandelt. Der Name des Lokals ist eigentlich ein blanker Hohn, da es zwar den feuchten Träumen der pädophilen Kundschaft entspricht, für die armen Kids, die das Unglück haben, hier zu landen, jedoch eher die Hölle eines zur Realität gewordenen Alptraums darstellt.

Der Club gehört einem der wenigen Unabhängigen der hanseatischen Unterwelt, der nur als Vrijherr oder auch "der Holländer" bekannt ist. Er steht unter dem speziellen Schutz der brutalen Gang der «Willis», deren Ganger es als Stammlokal und Treffpunkt nutzen, und sich hier - wie es heißt - auch in Naturalien bezahlen lassen. - Dem entsprechend ist das Etablissement zwar eine logische Anlaufstelle, wenn man nach einem vermissten Straßenkid oder einem jungen Ausreißer fahnden soll, aber entsprechende Nachforschungen gestalten sich hier wegen der üblichen Abschottung dieser perversen Szene in der Regel extrem schwierig und für den Fragesteller meist auch ausgesprochen gefährlich...

'S is' ekelhaft, was die ganzen fiesen Perversos da mit 'n Mädchen - und Jungs - anstell'n un' ich will echt nie da landen... aber 'n richtiger Kerker, wo ma' eingesperrt wird, is der Laden wohl nich': Die Kids, die dort anschaffen müssen, geh'n genauso innen Blauen Klotz einkaufen, wie ich auch... paar von denen sin' sogar Freundinnen von mir...
Die Heidin

Quellen

• Schattenstädte S.190-191

Anmerkung