Ritter Christi: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ritter Christi''' - teilweise auch «'''Streiter Christi'''» genannt - sind ein Mittelding aus ultra-deutsch-katholischer Sekte, religiös-fanatisch motivierter [[Gang]] und paramilitärischer, irregulärer Privatarmee. Sie wurden lange Zeit von der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] des [[Freistaat Westphalen|Freistaates Westphalen]] unterstützt, die sie als Gegengewicht zu den [[Jihad-Gangs]] der [[Islam]]isten betrachteten. Außerdem dienten sie auch als verlängerten Arm der Deutsch-Katholen, der für ihre [[Bischofsgarde]] die Dreksarbeit erledigte, da diese in Folge diplomatischer Rücksichten außerhalb Westphalens nicht offen mit Waffengewalt gegen Feinde der Kirche vorgehen konnte. Teilweise erhielten die Ritter Christi deshalb von ihren Gönnern in [[Münster]] sogar militärisches Gerät wie Sturmkanonen und militärische Vollrüstungen samt Gyrostabilisatoren.  
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Die '''Ritter Christi''' - teilweise auch «'''Streiter Christi'''» oder «'''Streiter Gottes'''» genannt - sind ein Mittelding aus ultra-deutsch-katholischer Sekte, religiös-fanatisch motivierter [[Gang]] und paramilitärischer, irregulärer Privatarmee. Sie wurden lange Zeit von der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] des [[Freistaat Westphalen|Freistaates Westphalen]] unterstützt, die sie als Gegengewicht zu den [[Jihad-Gangs]] der [[Islam]]isten betrachteten. Außerdem dienten sie auch als verlängerten Arm der Deutsch-Katholen, der für ihre [[Bischofsgarde]] die Dreksarbeit erledigte, da diese in Folge diplomatischer Rücksichten außerhalb Westphalens nicht offen mit Waffengewalt gegen Feinde der Kirche vorgehen konnte. Teilweise erhielten die Ritter Christi deshalb von ihren Gönnern in [[Münster]] sogar militärisches Gerät wie Sturmkanonen und militärische Vollrüstungen samt Gyrostabilisatoren.  
  
Die '''Ritter Christi''' sind geradezu paranoid [[Magiescheu|magiefeindlich]], und können sich selbst mit den christlichen [[Theurgen]] des Krichenstaats in den Reihen der Bischofsgarde kaum abfinden. Dem entsprechend waren sie auch nicht bereit, den offiziellen Wechsel der Doktrin der Deutsch-Katholischen Kirche im [[Jahr des Kometen]] mitzuvollziehen, die sich - ziemlich überraschend - gegen die [[SURGE]]-Hysterie wandte. Sie kehrten daher Westphalen den Rücken, und gingen nach [[Württemberg]], wo sie sich in [[Ulm]] niederließen, und dort rasch erheblichen Einfluss gewannen. Tatsächlich gelang es ihnen, die Verantwortung für den Betrieb der [[Zentrale Sammelstelle für SURGE-Opfer|Zentralen Sammelstellen für SURGE-Opfer]] - kurz [[ZSSO]]s - übertragen zu bekommen, deren Insassen von ihnen eine ähnliche Behandlung erfuhren, wie die [[nordamerika]]nischen Indianer in den [[Umerziehungslager]]n. Während sie zu Anfang noch versuchten, nach außen hin den Eindruck einer karitativen Tätigkeit in der Art der Johanniter und des Malteserordens zu erwecken, gaben sie dies jedoch schon sehr bald auf, und zeigten sich offen [[anti-metamenschlich]], was ihnen bei den vielfach ohnehin rassistischen Schwaben eher Beifall einbrachte.  
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Die '''Ritter Christi''' sind geradezu paranoid [[Magiescheu|magiefeindlich]], und können sich selbst mit den christlichen [[Theurgen]] des Kirchenstaats in den Reihen der Bischofsgarde kaum abfinden. Dem entsprechend waren sie auch nicht bereit, den offiziellen Wechsel der Doktrin der Deutsch-Katholischen Kirche im [[Jahr des Kometen]] mitzuvollziehen, die sich - ziemlich überraschend - gegen die [[SURGE]]-Hysterie wandte. Sie kehrten daher Westphalen den Rücken, und gingen nach [[Württemberg]], wo sie sich in [[Ulm]] niederließen, und dort rasch erheblichen Einfluss gewannen. Tatsächlich gelang es ihnen, die Verantwortung für den Betrieb der [[Zentrale Sammelstelle für SURGE-Opfer|Zentralen Sammelstellen für SURGE-Opfer]] - kurz [[ZSSO]]s - übertragen zu bekommen, deren Insassen von ihnen eine ähnliche Behandlung erfuhren, wie die [[nordamerika]]nischen Indianer in den [[Umerziehungslager]]n. Während sie zu Anfang noch versuchten, nach außen hin den Eindruck einer karitativen Tätigkeit in der Art der Johanniter und des Malteserordens zu erwecken, gaben sie dies jedoch schon sehr bald auf, und zeigten sich offen [[anti-metamenschlich]], was ihnen bei den vielfach ohnehin rassistischen Schwaben eher Beifall einbrachte.  
  
Ihre Machtposition in und um Ulm hat es möglich gemacht, daß die Stadt mit dem Ulmer Münster faktisch zur magiefreien Zone geworden ist, und sie sind eifrig bestrebt, in ganz Württemberg weitere, Komptureien genannte Niederlassungen zu gründen.  
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Ihre Machtposition in und um Ulm hat es möglich gemacht, daß die Stadt mit dem [[Ulmer Münster]] faktisch zur magiefreien Zone geworden ist, und sie sind eifrig bestrebt, in ganz Württemberg weitere, Komptureien genannte Niederlassungen zu gründen.  
  
 
Auch, nach dem Württemberg - unter dem diplomatischen Druck der [[NEEC]] und [[Erwachte Länder|erwachter Nationen]] wie [[Amazonien]], [[Tír na nÓg]] und [[Yakutien]] - die ZSSOs auflöste, die [[Changeling]]s, die die Internierung überlebt hatten, freiließ und - sehr zögerlich - formelle Ermittlungen gegen die ehemaligen Bewacher einleitete, sind die «Streiter Christi» in Württemberg immer noch eine lokale Macht. In jüngster Zeit sollen sie sich im übrigen teilweise dem militanten Flügel des [[drachen]]hassenden [[Siegfriedbund]]s angenähert haben.
 
Auch, nach dem Württemberg - unter dem diplomatischen Druck der [[NEEC]] und [[Erwachte Länder|erwachter Nationen]] wie [[Amazonien]], [[Tír na nÓg]] und [[Yakutien]] - die ZSSOs auflöste, die [[Changeling]]s, die die Internierung überlebt hatten, freiließ und - sehr zögerlich - formelle Ermittlungen gegen die ehemaligen Bewacher einleitete, sind die «Streiter Christi» in Württemberg immer noch eine lokale Macht. In jüngster Zeit sollen sie sich im übrigen teilweise dem militanten Flügel des [[drachen]]hassenden [[Siegfriedbund]]s angenähert haben.
  
 
Manche Verschwörungstheoretiker wie der [[Shadowland]]-User [[Panic!]] bringen sie in ihren Posts mit dem [[Templerorden]] in Verbindung, was jedoch die wenigsten ernst nehmen. Glaubhafter erscheinen dagegen mögliche Verbindungen zu den [[Hohenzollern]] im Bezirk [[Sigmaringen]], und daß diese die Ritter Christi finanzieren, nach dem die kein Geld mehr aus Westphalen erhalten.   
 
Manche Verschwörungstheoretiker wie der [[Shadowland]]-User [[Panic!]] bringen sie in ihren Posts mit dem [[Templerorden]] in Verbindung, was jedoch die wenigsten ernst nehmen. Glaubhafter erscheinen dagegen mögliche Verbindungen zu den [[Hohenzollern]] im Bezirk [[Sigmaringen]], und daß diese die Ritter Christi finanzieren, nach dem die kein Geld mehr aus Westphalen erhalten.   
 
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{{Shadowtalk|Beziehungen zur Benediktinererzabtei von Beuren sind wohl Fakt, da die dortigen [[Benediktiner]] ihnen den ''theologischen Überbau'' lieferten... ob an der Behauptung, die ''Ritter'' hätten 2062 den [[Mont Segur]] in [[Frankreich|Südfrankreich]] gekauft, was dran ist, erscheint mir dagegen schon wieder zweifelhaft...|'''''Kirchenschauer'''''}}
Die '''Ritter Christi''' dürfen nicht im Übrigen mit den noch deutlich irrationaler agierenden [[Kreuzritter]]n verwechselt werden, obwohl es gewisse Gemeinsamkeiten gibt: Letztere waren einer Gang aus [[Berlin]], die sich dort unter pseudo-christlichem Vorwand während der Jahre der Anarchie mit ihren Metzeleien an [[Metamenschen]] hervortat, und die nach der Übernahme der einstigen [[Freie Stadt|Freien Stadt]] durch die [[Konzerne]] in die Burg Rabenstein ins ländliche [[Brandenburg]] ausgewichen sind.
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Die '''Ritter Christi''' dürfen im Übrigen nicht mit den noch deutlich irrationaler agierenden [[Kreuzritter]]n verwechselt werden, obwohl es gewisse Gemeinsamkeiten gibt: Letztere waren eine Gang aus [[Berlin]], die sich dort unter pseudo-christlichem Vorwand während der Jahre der Anarchie mit ihren Metzeleien an [[Metamenschen]] hervortat, und die nach der Übernahme der einstigen [[Freie Stadt|Freien Stadt]] durch die [[Konzerne]] in die [[Burg Rabenstein]] ins ländliche [[Brandenburg]] ausgewichen sind.
  
 
==Quellenindex==
 
==Quellenindex==
* [[Deutschland in den Schatten]]
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*[[Deutschland in den Schatten]]
* [[Nachtstreife]] - Roman von Björn Lipphold
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*[[Nachtstreife]] - Roman von Björn Lipphold
* [[Deutschland in den Schatten II]]
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*[[Deutschland in den Schatten II]] S.241, 242
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*[[Reiseführer in die deutschen Schatten]] S.33
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 7. Februar 2018, 23:20 Uhr

Die Ritter Christi - teilweise auch «Streiter Christi» oder «Streiter Gottes» genannt - sind ein Mittelding aus ultra-deutsch-katholischer Sekte, religiös-fanatisch motivierter Gang und paramilitärischer, irregulärer Privatarmee. Sie wurden lange Zeit von der Deutsch-Katholischen Kirche des Freistaates Westphalen unterstützt, die sie als Gegengewicht zu den Jihad-Gangs der Islamisten betrachteten. Außerdem dienten sie auch als verlängerten Arm der Deutsch-Katholen, der für ihre Bischofsgarde die Dreksarbeit erledigte, da diese in Folge diplomatischer Rücksichten außerhalb Westphalens nicht offen mit Waffengewalt gegen Feinde der Kirche vorgehen konnte. Teilweise erhielten die Ritter Christi deshalb von ihren Gönnern in Münster sogar militärisches Gerät wie Sturmkanonen und militärische Vollrüstungen samt Gyrostabilisatoren.

Die Ritter Christi sind geradezu paranoid magiefeindlich, und können sich selbst mit den christlichen Theurgen des Kirchenstaats in den Reihen der Bischofsgarde kaum abfinden. Dem entsprechend waren sie auch nicht bereit, den offiziellen Wechsel der Doktrin der Deutsch-Katholischen Kirche im Jahr des Kometen mitzuvollziehen, die sich - ziemlich überraschend - gegen die SURGE-Hysterie wandte. Sie kehrten daher Westphalen den Rücken, und gingen nach Württemberg, wo sie sich in Ulm niederließen, und dort rasch erheblichen Einfluss gewannen. Tatsächlich gelang es ihnen, die Verantwortung für den Betrieb der Zentralen Sammelstellen für SURGE-Opfer - kurz ZSSOs - übertragen zu bekommen, deren Insassen von ihnen eine ähnliche Behandlung erfuhren, wie die nordamerikanischen Indianer in den Umerziehungslagern. Während sie zu Anfang noch versuchten, nach außen hin den Eindruck einer karitativen Tätigkeit in der Art der Johanniter und des Malteserordens zu erwecken, gaben sie dies jedoch schon sehr bald auf, und zeigten sich offen anti-metamenschlich, was ihnen bei den vielfach ohnehin rassistischen Schwaben eher Beifall einbrachte.

Ihre Machtposition in und um Ulm hat es möglich gemacht, daß die Stadt mit dem Ulmer Münster faktisch zur magiefreien Zone geworden ist, und sie sind eifrig bestrebt, in ganz Württemberg weitere, Komptureien genannte Niederlassungen zu gründen.

Auch, nach dem Württemberg - unter dem diplomatischen Druck der NEEC und erwachter Nationen wie Amazonien, Tír na nÓg und Yakutien - die ZSSOs auflöste, die Changelings, die die Internierung überlebt hatten, freiließ und - sehr zögerlich - formelle Ermittlungen gegen die ehemaligen Bewacher einleitete, sind die «Streiter Christi» in Württemberg immer noch eine lokale Macht. In jüngster Zeit sollen sie sich im übrigen teilweise dem militanten Flügel des drachenhassenden Siegfriedbunds angenähert haben.

Manche Verschwörungstheoretiker wie der Shadowland-User Panic! bringen sie in ihren Posts mit dem Templerorden in Verbindung, was jedoch die wenigsten ernst nehmen. Glaubhafter erscheinen dagegen mögliche Verbindungen zu den Hohenzollern im Bezirk Sigmaringen, und daß diese die Ritter Christi finanzieren, nach dem die kein Geld mehr aus Westphalen erhalten.

Shadowtalk Pfeil.png Beziehungen zur Benediktinererzabtei von Beuren sind wohl Fakt, da die dortigen Benediktiner ihnen den theologischen Überbau lieferten... ob an der Behauptung, die Ritter hätten 2062 den Mont Segur in Südfrankreich gekauft, was dran ist, erscheint mir dagegen schon wieder zweifelhaft...
Shadowtalk Pfeil.png Kirchenschauer

Die Ritter Christi dürfen im Übrigen nicht mit den noch deutlich irrationaler agierenden Kreuzrittern verwechselt werden, obwohl es gewisse Gemeinsamkeiten gibt: Letztere waren eine Gang aus Berlin, die sich dort unter pseudo-christlichem Vorwand während der Jahre der Anarchie mit ihren Metzeleien an Metamenschen hervortat, und die nach der Übernahme der einstigen Freien Stadt durch die Konzerne in die Burg Rabenstein ins ländliche Brandenburg ausgewichen sind.

Quellenindex[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]