Mitteldeutscher Rundfunk: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Mitteldeutsche Rundfunk''' ('''MDR''') war eine bundesdeutsche {{WP|Landesrundfunkanstalt}} mit Sitz im sächsischen [[Leipzig]], die für die Ausstrahlung des regionalen Rundfunkprogramms in [[Sachsen]], [[Sachsen-Anhalt]] und [[Thüringen]] sowie weiteren Teilen der {{WP|Neue_Länder|neuen Bundesländer}} verantwortlich war und als Teil des {{WP|Öffentlich-rechtlicher_Rundfunk|öffentlich-rechtlichen Rundfunks}} und der {{WP|ARD}} am {{Shx|31._Mai|31. Mai}} {{Shx|1991}} nach der {{WP|Deutsche_Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung}} gegründet wurde {{Ref|2}}.  
  
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==Weblinks==
 
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 22. Juni 2021, 08:18 Uhr

Mitteldeutscher Rundfunk
Überblick (Stand:2078)[1]

Mdr Logo 2017.png

Logo von 2017 [2]
kurz: MDR
Gegründet: 31. Mai 1991 [2]
Schicksal:
Privatisierung, Übernahme durch MCT (DSA) [3], nach '64 Verkauf an Renraku [1]
Branche:
Rundfunkanstalt (Radio / AR-Radio, 2DTV, Trideo)
Mutterkonzern:
vor dem Crash 2.0: DSA (MCT Media) [3]
nach dem Crash 2.0: Renraku
[1]
Hauptsitz: Leipzig, HalLe, Sachsen, ADL [1]
Konzernstatus: Tochterfirma

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) war eine bundesdeutsche Landesrundfunkanstalt mit Sitz im sächsischen Leipzig, die für die Ausstrahlung des regionalen Rundfunkprogramms in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie weiteren Teilen der neuen Bundesländer verantwortlich war und als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der ARD am 31. Mai 1991 nach der deutschen Wiedervereinigung gegründet wurde [2].

Nach der Privatisierung und dem Ende des Modells des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der alten Bundesrepublik war er in der ADL lange Teil der Deutschen Sendeanstalten, die als Tochter Mitsuhamas zu MCT Media gehörten. Nach dem Crash von 2064 stießen die Deutschen Sendeanstalten die - wie sie meinten defizitären und unprofitablen - dritten Programme ab, was auch den MDR mit einschloss. Dies rief zum einen erheblichen Unmut unter den Landespolitikern hervor, und war zum anderen auch wirtschaftlich ziemlich kontraproduktiv [3].

Der MDR wurde daraufhin von Renraku übernommen und in dessen - im Vergleich zu dem MCTs - eher zweitrangiges Medienportfolio eingegliedert [1].


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Megakons 2078 S.172
^[2] - Wikipedia-Artikel: „Mitteldeutscher Rundfunk“ (Autorenliste)
^[3] - München Noir S.30 (nur allgemein der Verkauf der 3. Programme, mdr nicht ausdrücklich erwähnt)

Weblinks[Bearbeiten]