Medellín

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Medellín ist eine Stadt in Aztlan, und bereits seit dem 20. Jahrhundert als Synonym einer Drogenmetropole berüchtigt.

Geschichte

Im 20. Jahrhundert war das damals kolumbianische Medellín die Heimat des Medellín-Kartells, das unter Führung Pablo Escobars seiner Zeit dem kollumbianischen Staat den Krieg erklärte, nach dem die Regierung sein Angebot, daß er Kollumbiens Staatsschulden begleichen wollte, wenn sein Geschäft im Gegenzug legalisiert würde, abgelehnt hatte. Das folgende Blutvergießen kostete zahllose Menschenleben - unbeteiligte Zivilisten ebenso, wie Hitmen des Kartells und kollumbianische Polizisten und Soldaten - und endete schließlich 1993 mit Escobars Tod und einer signifikanten Schwächung seines Kartells, das vom Cali-Kartell als mächtigstem kollumbianischen Drogenkartell abgelöst wurde. - Zerschlagen war allerdings auch das Medellín-Kartell keineswegs, das schließlich 2007 unter Führung Juan Ortegas zusammen mit dem Oriz-Kartell und dem Ramos- respektive David-Kartell die Oro Corporation gründete, die sich 2022 in Aztechnology umbenannte.

Seit Aztlan 2050 einen großen Teil Kolumbiens annektiert hat, liegt Medellín - ebenso wie Cali - tief in aztlanischem Territorium.

Stadtbild

Medellín war die zweitgrößte Stadt Kollumbiens, und seit der Annexxion durch Aztlan haben der aztlanische Staat und Aztechnology die Region systematisch ausgebeutet, und große Regenwaldflächen rings um die Metropole durch Tagebau, Abholzung und Brandrodung vernichtet, um Platz für ein weiteres Wachstum des Sprawls zu schaffen. - Damit liefert gerade Medellín der amazonischen Seite ein abschreckendes Beispiel, was dem Amazonas letzten Endes drohen würde, sollte Aztlan aus dem 2073 tobenden Amazonisch-Aztlanischen Krieg als Sieger hervorgehen.