Mandschurei: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Mandschurei''' - offiziell '''Manchuria''' - ist einer der [[Chinesische Nachfolgestaaten|Chinesischen Nachfolgestaaten]], die aus der [[Volksrepublik China]] hervorgingen, nach dem diese komplett zerbrach und zerfiel. Sie gehörte bis 2028 zum Rumpfstaat [[Republik China]] - dem Nachfolger der kommunistischen VR China - und wurde von ihrem ersten Präsidenten, , in die Unabhängigkeit geführt.  
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Die '''Mandschurei''' - offiziell '''Manchuria''' - ist einer der [[Chinesische Nachfolgestaaten|Chinesischen Nachfolgestaaten]], die aus der [[Volksrepublik China]] hervorgingen, nach dem diese komplett zerbrach und zerfiel. Sie gehörte bis 2028 zum Rumpfstaat [[Republik China]] - dem Nachfolger der kommunistischen VR China - und wurde von ihrem ersten Präsidenten, Lt. Colonel [[Shen Yao-Xiang]], in die Unabhängigkeit geführt.  
  
 
Die Mandschurei grenzt - außer an [[Russland]], die [[Mongolei]] und die [[Republik China]] - an [[Korea]], was zur Folge hatte, daß sie nicht zuletzt während des [[Zweiter Koreakrieg|zweiten Koreakriegs]] zahlreiche Flüchtlinge aus [[Nordkorea]] aufnehmen mußte. Vor ihrer Unabhängigkeit war sie eine der zahlreichen Sonderwirtschaftszonen im kommunistischen China, in denen die reale Wirtschaftsentwicklung nichts aber auch gar nichts mehr mit der kommunistischen Parteilinie zu tun hatte. Hiervon profitierte auch der Vater des jungen [[Kwang Te-Dong]], der als Halbwüchsiger nach der nordkoreanischen Niederlage mit den Leibwächtern seines Vaters hier her kam, studierte, als kaum 20jähriger seinen eigenen kleinen [[Konzern]] gründete und eine Chinesin - Kwangs Mutter - heiratete.  
 
Die Mandschurei grenzt - außer an [[Russland]], die [[Mongolei]] und die [[Republik China]] - an [[Korea]], was zur Folge hatte, daß sie nicht zuletzt während des [[Zweiter Koreakrieg|zweiten Koreakriegs]] zahlreiche Flüchtlinge aus [[Nordkorea]] aufnehmen mußte. Vor ihrer Unabhängigkeit war sie eine der zahlreichen Sonderwirtschaftszonen im kommunistischen China, in denen die reale Wirtschaftsentwicklung nichts aber auch gar nichts mehr mit der kommunistischen Parteilinie zu tun hatte. Hiervon profitierte auch der Vater des jungen [[Kwang Te-Dong]], der als Halbwüchsiger nach der nordkoreanischen Niederlage mit den Leibwächtern seines Vaters hier her kam, studierte, als kaum 20jähriger seinen eigenen kleinen [[Konzern]] gründete und eine Chinesin - Kwangs Mutter - heiratete.  

Version vom 12. November 2007, 10:09 Uhr

Flagge der Mandschurei

Die Mandschurei - offiziell Manchuria - ist einer der Chinesischen Nachfolgestaaten, die aus der Volksrepublik China hervorgingen, nach dem diese komplett zerbrach und zerfiel. Sie gehörte bis 2028 zum Rumpfstaat Republik China - dem Nachfolger der kommunistischen VR China - und wurde von ihrem ersten Präsidenten, Lt. Colonel Shen Yao-Xiang, in die Unabhängigkeit geführt.

Die Mandschurei grenzt - außer an Russland, die Mongolei und die Republik China - an Korea, was zur Folge hatte, daß sie nicht zuletzt während des zweiten Koreakriegs zahlreiche Flüchtlinge aus Nordkorea aufnehmen mußte. Vor ihrer Unabhängigkeit war sie eine der zahlreichen Sonderwirtschaftszonen im kommunistischen China, in denen die reale Wirtschaftsentwicklung nichts aber auch gar nichts mehr mit der kommunistischen Parteilinie zu tun hatte. Hiervon profitierte auch der Vater des jungen Kwang Te-Dong, der als Halbwüchsiger nach der nordkoreanischen Niederlage mit den Leibwächtern seines Vaters hier her kam, studierte, als kaum 20jähriger seinen eigenen kleinen Konzern gründete und eine Chinesin - Kwangs Mutter - heiratete.

Näheres über die historische Mandschurei und ihre Geschichte als Teil der VR China bzw. japanischer Marionettenstaat Mandschuko im zweiten Weltkrieg findet sich in der historischen Enzyklopädie Wikipedia.

In der heutigen, 6. Welt ist sie ein Erwachtes Land, aber anders als bei anderen Erwachten Ländern bezieht sich dies nicht auf eine von wilder Magie durchdrungenen Natur, zahllose paranormale Critter oder erwachte Pflanzen. - Vielmehr ist Manchuria eine prosperierende Industrienation mit vielen urbanen Zentren, in denen die Bevölkerung, die Einwohnerschaft erwacht ist: Dem mandschurischen Volk gehören viele Geister und Magier an, die gemeinsam mit einer allgegenwärtige geisterhafte Präsenz, dem Land seine magische Natur verleiht.

Die Mandschurei gehört zu den wenigen Nationen, die die 2042 eingeführten Business Recognition Accords des Konzerngerichtshofes nicht unterzeichnet haben, und weigert sich auch weiterhin erfolgreich, dies zu tun. Daher gesteht die Nation den Konzernen somit keine - bzw. nur in extrem eingeschränktem Maße - Exteritorialität zu. Soweit es solche für Konzerne überhaupt gibt, ist sie strikten Auflagen unterworfen, was selbst die Megakonzerne - zähneknirschend - akzeptieren, da sie nicht darauf verzichten wollen, auch hier Geschäfte zu machen.

Statistisches

Im Jahre 2064 hatte Manchuria 110.869.000 Einwohner, die sich auf die Volksgruppen der Han mit 70% und der Manchu mit 20% sowie je 5% Koreaner und Mongolen verteilten. Von diesen Menschen und Metamenschen sprachen 85% Mandarin, 10% Manchu, 15% Koreanisch und 10% Mongolisch. Jemanden mit englischen, russischen (oder sonstigen europäischen) Sprachkenntnissen zu finden, war und ist in der Mandschurei eher schwierig...

Die vorherrschenden Religionen in der mandschurischen Bevölkerung sind Buddhismus, Schamanismus, Konfuzianismus und Daoismus. Geister - speziell Geister des Menschen - und ganz besonders Freie Geister spielen eine wichtige Rolle in der erwachten Nation und stellen einen ernstzunehmenden Machtfaktor dar.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Manchuria in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Mandschurei in Shadowrun sind: