Konstantinopel

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Konstantinopel
Überblick (Stand: 2079) [1]
auch: Istanbul, Byzanz
Spitzname: The City of the World's Desire
Status: Freie Stadt
Fläche: 5.628 km²
Einwohnerzahl: 19.124.167
Sicherheit: Polis, Graue Wölfe (ehem. 10.000 Dolche)
Unterwelt: Graue Wolf-Maffiya‎

Konstantinopel (engl. Constantinople), auch Istanbul, ist eine Freie Stadt auf der Grenze zwischen Europa und Asien. Nach wie vor ein Söldnerparadies gestützt von Konzernen und regionalen Mächten, wird die Stadt seit dem Crash 2.0 zunehmend von Terroranschlägen türkischer Fundamentalisten erschüttert.

Ungeachtet dieser Probleme gehört der Stadtstaat - zusammen mit Hellas, Rumänien und der Ukraine - dem "Schwarzmeer Freundschaftsbund" Philike Hetaeria an.

Geographie

Konstantinopel liegt in der südöstlichen Ecke von Europa, beiderseits des Bosporus, der Meerenge, die Kleinasien und Europa voneinander trennt und das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer verbindet. Zur Freistadt gehört neben dem eigentlichen Stadtgebiet, die Region östlich und westlich des Bosporus jeweils etwa 40km landeinwärts.

Grenzen

Konstantinopel grenzt im Osten an die Türkei und im Westen an die umkämpften Balkanregionen und liegt an Mittelmeer und Schwarzem Meer.

Geschichte

Näheres zur Geschichte des historischen Konstantinopel und Istanbuls vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Istanbul erklärte sich 2042 für unabhängig von der Türkei und benannte sich in Konstantinopel um.

Die Stadt wurde 2054 von einem schweren Erdbeben erschüttert, und erlitt massive Zerstörungen, nach denen sie dank der Investitionen der Konzerne, von denen sich besonders Saeder-Krupp hervortat, zum Teil hochmodern wieder aufgebaut wurde.

Seit dem Crash von 2064 wird Konstantinopel verstärkt von Attentaten radikaler Islamisten erschüttert, 2067 wurde die Bosperus-Brücke von radikalen Dschihad-Kriegern zerstört und der Stadtteil Uskudar auf der asiatischen Seite ist mittlerweile mehr oder minder fest in der Hand der islamischen Fanatiker.


Wirtschaft

Konstantinopel ist schon seit seiner Gründung ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Sie verbindet 3 Kontinente und ist ein zentraler Knotenpunkt der Eisernen Seidenstraße, einem Netzwerk aus Eisenbahnen, Straßen und Pipelines über welches die Kantonesische Konföderation und das Vereinigtes Königreich Großbritannien verbindet und an das selbe Verkehrsnetzwerk angeschlossen sind. Dank der eisernen Eisenbahn kann man mit dem Zug von Hong Kong nach London fahren und muss dabei Konstantinopel passieren. Die Infrastruktur in Konstantinopel ist mehr als nur überlastet und nicht umsonst hält die Stadt am Bosporus seit 2037 den ungebrochenen Rekord für den dichtesten Stadtverkehr weltweit. Zudem sind viele der teilweise seit Jahrhunderten bestehenden Straßen, verschlungene kleine, sehr enge und kaum befahrbare Gassen. Wenn man Konstantinopel besuchen will, sollte man dies auf jedenfall im Hinterkopf behalten [2].

Im Stadtteil Beyoglu, der nach dem Erdbeben von 2054 hochmodern wieder aufgebaut wurde, gruppiert sich die verbliebene petrochemische Industrie von Konstantinopel.

In der Freistadt am Bosporus ist Horizon ein wichtiger Mitpieler in der AR-Modeszene der Stadt. [3]

Einrichtungen

Istanbul - respektive Konstantinopel - beherbergt eine der wenigen unabhängigen Deltakliniken, die zudem zu den besten ihrer Kategorie zählt.

Wirtschaft

Konstantinopel ist schon seit seiner Gründung ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Durch seine Lage am Übergangspunkt zwischen zwei Kontinenten und einem dritten Kontinent in relativer Nähe, hat die Stadt schon immer Händler und Unternehmer angezogen. Viele Konzerne haben in die Stadt investiert und Konstantinopel zählt zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten der Welt.<ref name=ca54>Vorlage:Qde S. 54</ref> Die wichtigsten Wirtschaftsbereiche der Stadt sind, allein schon geographisch bedingt, der Import/Export, sowie das Transportwesen.<ref name=ca50>Vorlage:Qde S. 50</ref>

Im Stadtteil Beyoglu, der nach dem Erdbeben von 2054 hochmodern wieder aufgebaut wurde, gruppiert sich die verbliebene petrochemische Industrie von Konstantinopel.

Konzerne

Konzernhauptsitz

In der Freistadt am Bosporus ist Horizon ein wichtiger Mitpieler in der AR-Modeszene der Stadt.

Söldner

Durch den Status von Konstantinopel als Freie Stadt und die damit einhergehende andere Gesetzgebung haben sich viele Söldnergruppen niedergelassen und unterhalten zumindest eine Zweigstelle am Bosporus. Einige der besten Söldnereinheiten haben in der Stadt ihre Heimat. Für die in Nordafrika, Osteuropa, Russland und im Nahen Osten tätigen Söldnergruppen ist Konstantinopel ein wichtiger logistischer Knotenpunkt.<ref name=ca52>Vorlage:Qde S. 52</ref>

Konzernpräsenz:

Infrastruktur

Die Stadt verbindet 3 Kontinente und ist schon seit Jahrtausenden ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.

Die Infrastruktur in Konstantinopel ist mehr als nur überlastet und nicht umsonst hält die Stadt am Bosporus seit 2037 den ungebrochenen Rekord für den dichtesten Stadtverkehr weltweit. Zudem sind viele der teilweise seit Jahrhunderten bestehenden Straßen, verschlungene kleine, sehr enge und kaum befahrbare Gassen. Wenn man Konstantinopel besuchen will, sollte man dies auf jedenfall im Hinterkopf behalten. <ref name=nas>[Neo-Anarchistische Enzyklopädie] S. 99</ref>

Luftverkehr

Konstantinopel hat mehrere Flughäfen. Der wichtigste und am besten bewachte Flughafen ist der Atatürk-Flughafen-Konstantinopel im Westen der Stadt. Der im türkischen Bürgerkrieg beschädigte Flughafen ist auch für den internationalen Flugverkehr geeignet und wird regelmäßig von der NEEC benutzt. Die 10,000 Daggers haben auf dem Flughafen einen eigenen Stützpunkt und betreiben sogar eines der drei Terminals.

Ein weiterer nennenswerter Flughafen ist der Sabiha Gökçen, der vor allem für Schmuggler interessant ist.

Die deutsche Lufthansa AG betreibt die Flughäfen von Konstantinopel.<ref name="KD 193"/>

Die Eiserne Seidenstraße

Konstantinopel ist ein zentraler Knotenpunkt der Eisernen Seidenstraße, einem Netzwerk aus Eisenbahnen, Straßen und Pipelines über welches die Kantonesische Konföderation und das Vereinigtes Königreich Großbritannien verbindet und an das selbe Verkehrsnetzwerk angeschlossen sind. Dank der eisernen Eisenbahn kann man mit dem Zug von Hong Kong nach London fahren und muss dabei Konstantinopel passieren.<ref name=nas>[Neo-Anarchistische Enzyklopädie] S. 99</ref> In Konstantinopel selbst verläuft Die Eiserne Seidenstraße unter dem Bosporus hindurch. Der Big Constantinople Tunnel ist einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, aber durch den türkischen Bürgerkrieg war er lange für den Zivilverkehr geschlossen und wurde von Konzernmilitäreinheiten schwer bewacht und ermöglichte so die Nutzung trotz der ständigen Gefahr eines Anschlags.

Der SNCF Orient-Express von ESUS verbindet Paris und Konstantinopel und man kann innerhalb von 10 Stunden ohne Zwischenstopp in Paris sein.<ref name=ca64>Vorlage:Qde S. 64</ref>

Straßenverkehr

Der Straßenverkehr in Konstantinopel ist die Hölle. Durch den türkischen Bürgerkrieg wurden viele Schnellstraßen und Brücken entweder geschlossen oder zerstört, was den Verkehr an den Rand der Überlastung gebracht hat. Mittlerweile wurden wieder viele Brücken und Straßen geöffnet. Der Eurasien-Tunnel, der ebenfalls lange für die Öffentlichkeit geschlossen war, hat ebenfalls wieder für den Zivilverkehr geöffnet.<ref name=ca64>Vorlage:Qde S. 64</ref>

Öffentlicher Nahverkehr

Konstantinopel verfügt über ein relativ gut ausgebautes elektronisches Straßenbahnnetz, welches recht beliebt bei der Bevölkerung ist, da es günstig und aufgrund der häufigen Polis-Streifen als relativ sicher gilt. Das Straßenbahnnetz verbindet über den Marmaray-Tunnel sowohl die asiatischen als auch die europäischen Stadtteile. In einigen asiatischen Stadtteilen sind jedoch viele Stationen immer noch geschlossen, da sie ausgeschlachtet und/oder im Bürgerkrieg zerstört wurden. Viele Haltestellen wurden vielleicht sogar als Raketenabschussplattformen von Fundamentalisten und deswegen zum Ziel von Kriegsschiffen der Ukraine.<ref name=ca64>Vorlage:Qde S. 64</ref>

Kultur

Die Nubian Insurance Company fördert Museen in Konstantinopel [6].

Religion

In Konstantinopel existieren Islam und Christentum nebeneinander. Dem orthodoxen Patriarchat von Konstantinopel steht der Patriach Bartholomäus IV. vor.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Konstantinopel in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Konstantinopel in Shadowrun sind:

Quellendetails:


^[1] - Cutting Aces p.48
^[2] - Neo-Anarchistische Enzyklopädie S.99
^[3] - Cutting Aces p.139
^[4] - Datapuls: SOTA 2081 S.3
^[5] - Schattendossier 1 S.129
^[6] - Loose Alliances S.82

Weblinks