Jimmy No

Aus Shadowiki
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Jimmy No
Persona Jimmy No
Geschlecht männlich
Metatyp  ?
Magisch aktiv Wujen
Nationalität chinesisch

Jimmy No ist ein Wujen und Söldnermagier.

Unter anderem hatte er in der Vergangenheit im Zuge eines Kontrakts in den Kolakriegen auf der Seite der Blauen im Dschungel Neuguineas gekämpft, wobei er allerdings gegen die Roten des feindlichen Kola-Giganten und die von diesem angeheuerten Minutemen aus den CAS auf der Verliererseite stand. Außerdem läuft er auch in den Schatten und ist als Shadowrunner in der Wahl seiner Auftraggeber anscheinend nicht all zu wählerisch: So hatte er auch schon mal Jobs für einen Mr. Johnson angenommen, der wegen eines persönlichen Verlusts vom Houngan Azacas und anerkannten Sanologen auf den verdorbenen Pfad des Petroritus abgerutscht war, und der mit allen Mitteln versuchte, seine tote Frau Liana zurückzuholen.

Er kann gut mit den jeweiligen lokalen Geistern umgehen, und mit Erfolg deren Hilfe erbitten, wenn er sie benötigt. Auch wenn er wohl kaum ein ausgebildeter Sanologe ist, versteht er sich außerdem offenbar ebenso gut auf magische Heilungsprozesse und traditionelle chinesische Medinzin, wie auf Illusions-, Wahrnehmungs- oder Kampfzauber. Zum Heilen setzt er dabei etwa mit Medizin überzogene Münzen für eine koo'kchall genannte Technik ein, und warnt die mundanen Jackpoint-Nutzer ausdrücklich, daß magische Medizinen, Heiltränke und Elixiere nur von magisch Begabten gefahrlos angewendet werden können, während sie in den Händen von jemand, der nicht die Gabe besitzt, oft reines Gift wären. Allerdings äußert er auch, daß die Beteiligung der Geister bei magischer Heilung nicht in jeder Tradition so zentral wäre, wie im ameriindianischen Schamanismus, und die traditionelle, fernöstliche Medizin eher darauf abziele, die Aura des Patienten hinsichtlich seiner Gesundheit neu auszurichten.

Jackpoint

Daneben ist Jimmy No ein regelmäßiger Gast im Jackpoint, der speziell als Experte in Sachen Magische Traditionen und Magische Gruppen eine Menge nützlichen Shadowtalk zu den unterschiedlichen Schattendateien beizusteuern hat, und seinen Straßennamen auch als Persona verwendet.

Shadowtalk

  • Straßenmagie:
    • S.13 Erzählung über einen magischen Schülerstreich einer Magie-Klasse, die den Professor einer Klasse Englisch-Erstsemester täuschten und sich als dessen Schüler ausgaben, um in seiner Vorlesung mit ihren Zaubersprüchen Unfug zu treiben.
    • S.13 Äußerung, daß die Konzerne derart eng und intensiv mit den Universitäten verflochten wären, ihre Finger in jedem akademischen Magieprogramm hätten und zudem auch hinter der Gründung zahlloser unabhängiger magischer Forschungsprojekte ständen, daß es illusorisch sei, Magie außerhalb des Einflusses der Kons zu studieren.
    • S.13 Aussage, viele asiatischen Magieschulen - wie die der Wujen - schlügen einen Mittelweg zwischen formeller, quasi-akademischer Ausbildung und direkter Meister-Schüler-Beziehung ein.
    • S.14 Feststellung, daß - anders als in Nordamerika und Europa - Erwachte Länder wie Amazonien, Yakut und Teile Chinas auch Geistern oder Gestaltwandlern Bürgerrechte zubilligen.
    • S.76 Erklärung, daß viele Taliskrämer, mit denen man in den Schatten zu tun hat, mit den großen Verbrechersyndikaten zusammenarbeiten. Während die meisten von ihnen eng mit den Triaden verbunden sind, handelt es sich u. U. aber auch um Kontaktleute von Mafia oder Yakuza. Während derartige Talislegger häufig über eine größere Auswahl verfügen, als viele ihrer legalen Standeskollegen, schwankt ihr jeweils aktuelles Angebot jedoch auch stark, weshalb es nie eine Garantie gibt, daß sie ausgerechnet das aktuell Gesuchte vorrätig haben. Warnung, daß solche Taliskrämer einem magisch Begabten immer einen Kredit für einen teuren Fokus aufzuschwatzen versuchten, durch den der Magier dann am Haken des Syndikats hängt.
  • Emergence:
    • p.11 Äußerung, die Shadowtalkerin und Journalistin "Sunshine" könne den pseudo-wissenschaftlichen Talkshow-Gastgeber Emil Dacheroi und das, was er in seiner Sendung gezeigt habe, nicht ernst nehmen, da er schließlich Kolumnen für den «Digital Enquire» verfasste.
    • p.14 Feststellung, daß der Gast in der Show Emil Dacherois - William Armstrong - absolut nicht wie ein "Geist in der Maschine" gewirkt habe, und es ihm mehr so erschiene, als ob die Techno Wizards (d. h. Technomancer) sich in die WiFi-Matrix projizieren würden - ähnlich wie Magier in den Astralraum.
    • p.32 Äußerung, daß Virtuelle Realität und Magie sich gegenseitig ausschließen, und daß die Identifikation eindeutiger Merkmale an der Aura eines Technomancers durch askennen eher auf die von betreffendem Individuum am Vorabend konsumierten Partydrogen zurückzuführen wären... womit der Betreffende gute Gründe gehabt habe, in der Folge unterzutauchen.
  • Augmentation:
    • p.11 Warnung, daß medizinische Dienstleister der Konzerne mit den Gen- und Gewebeproben ihrer Klienten/Patienten faktisch eine gigantische forensische Datenbank hätten, und obwohl diese sehr gut gesichert aufbewahrt würden, wenn man da dran käme solche Proben einen enormen Nutzen für rituelle Magie hätten.
    • p.16 Erläuterung, daß er mit Medizin überzogene Münzen für eine heilmagische Technik namens koo'kckall einsetze, aber das Geister dabei nicht beteiligt wären, Bemerkung hinsichtlich der traditionsspezifischen Sichtweise Dr. Diamonds, was magische Heilung angeht.
    • p.28 Frage, ob er nicht Cybermantie vergesse, als Reaktion auf die Äußerung "Winterhawk"s, niemand könne über eine gewisse Grenze hinaus vercybert werden, ohne den Rest seiner Seele zu verlieren und letztlich daran zu sterben.
    • p.30 Hinweis, daß "Butch" nur auf die wissenschaftlichen Erklärungen für Cyberpsychosen einginge, daß aber viele Experten den Effekt eher auf die Schädigung der Verbindung zwischen Geist/Seele und Körper zurückführten, was eine Schwächung der Aura, natürlichen Empathie und Emotionalität zur Folge habe.

Quellen