Innere Stadt AG: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Projekt des Innere Stadt Kons begann faktisch im Jahr {{Shx|2011}}, als ein Konsortium aus Kirch-Gruppe, Disney-Konzern und einigen kleineren Teilhabern der Stadt [[Wien]] anbot, ihr die Altstadt für 1 Billion [[Euro]]s abzukaufen, sie zu sanieren und in ein einziges großes History-Land für zahlende Touristen umzuwandeln. Damals schweißte der Widerstand gegen das Projekt die zerrissene Stadtbevölkerung Wiens zusammen, wobei die [[Union der Gewerken]] die Führung der "Anti-Disneys" übernahm, die aus einer Fusion des alten [[Koordinationsrat der Lebensmittelversorger|Koordinationsrates der Lebensmittelversorger]] und der Reste des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ÖGB hervorging. Im Jahre {{Shx|2016}} kam das Projekt dann aber doch noch zu Stande, nach dem sich die Gewerke hinter den Kulissen mit der Disney/Kirch-Gruppe geeinigt hatten. Der Verkauf war an die Bedingungen geknüpft, dass der neue Konzern eigenständig bleiben mußte, die Bezeichnung "Innere Stadt" im Namen führte und dass die die Innere Stadt umgebenden Straßenzüge auf Konzernkosten mit einem Video-Überwachungssystem ausgestattet wurden. Die anfängliche Ablehnung in der Bevölkerung legte sich rasch, da die Baustelle Massen an neuen Arbeitsplätzen schuf. Im Jahr {{Shx|2022}} brachte ein Menschenopfer im Stephansdom durch eine nie identifizierte [[magische Gruppe]] die Baustelle für Wochen in die Schlagzeilen, die - um eine womögliche Wiederholung zu verhindern - künftig von Konzernsicherheitskräften von der transdanubrischen «[[Platte]]» gesichert wurde. {{Shx|2029}} waren die Arbeiten auf der Großbaustelle der Inneren Stadt dann vorübergehend beinahe eingeschlafen, und wurden nurmehr zögerlich weiterbetrieben, ehe sie während der neo-monarchistischen Perriode des [[Apostolisches Kaiserreich Donau|Kaiserreichs Donau]] schließlich fertiggestellt wurden. | Das Projekt des Innere Stadt Kons begann faktisch im Jahr {{Shx|2011}}, als ein Konsortium aus Kirch-Gruppe, Disney-Konzern und einigen kleineren Teilhabern der Stadt [[Wien]] anbot, ihr die Altstadt für 1 Billion [[Euro]]s abzukaufen, sie zu sanieren und in ein einziges großes History-Land für zahlende Touristen umzuwandeln. Damals schweißte der Widerstand gegen das Projekt die zerrissene Stadtbevölkerung Wiens zusammen, wobei die [[Union der Gewerken]] die Führung der "Anti-Disneys" übernahm, die aus einer Fusion des alten [[Koordinationsrat der Lebensmittelversorger|Koordinationsrates der Lebensmittelversorger]] und der Reste des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ÖGB hervorging. Im Jahre {{Shx|2016}} kam das Projekt dann aber doch noch zu Stande, nach dem sich die Gewerke hinter den Kulissen mit der Disney/Kirch-Gruppe geeinigt hatten. Der Verkauf war an die Bedingungen geknüpft, dass der neue Konzern eigenständig bleiben mußte, die Bezeichnung "Innere Stadt" im Namen führte und dass die die Innere Stadt umgebenden Straßenzüge auf Konzernkosten mit einem Video-Überwachungssystem ausgestattet wurden. Die anfängliche Ablehnung in der Bevölkerung legte sich rasch, da die Baustelle Massen an neuen Arbeitsplätzen schuf. Im Jahr {{Shx|2022}} brachte ein Menschenopfer im Stephansdom durch eine nie identifizierte [[magische Gruppe]] die Baustelle für Wochen in die Schlagzeilen, die - um eine womögliche Wiederholung zu verhindern - künftig von Konzernsicherheitskräften von der transdanubrischen «[[Platte]]» gesichert wurde. {{Shx|2029}} waren die Arbeiten auf der Großbaustelle der Inneren Stadt dann vorübergehend beinahe eingeschlafen, und wurden nurmehr zögerlich weiterbetrieben, ehe sie während der neo-monarchistischen Perriode des [[Apostolisches Kaiserreich Donau|Kaiserreichs Donau]] schließlich fertiggestellt wurden. | ||
− | == | + | ==Beschreibung== |
Die komplette Altstadt wurde aufwändig saniert, optisch dem historischen Anspruch angepasst und auf einen Ist-Zustand ca. um 1900 rückgebaut. Schauspieler und Animateure in Kostümen der Maria Theresia- und Mozart-Ära - und seit der Einführung der [[WiFi-Matrix]] auch jede Menge [[Augmented Reality]] - sorgen dafür, daß den Besuchern ein perfektes Infotainment geboten wird. | Die komplette Altstadt wurde aufwändig saniert, optisch dem historischen Anspruch angepasst und auf einen Ist-Zustand ca. um 1900 rückgebaut. Schauspieler und Animateure in Kostümen der Maria Theresia- und Mozart-Ära - und seit der Einführung der [[WiFi-Matrix]] auch jede Menge [[Augmented Reality]] - sorgen dafür, daß den Besuchern ein perfektes Infotainment geboten wird. | ||
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{{shadowtalk|Genuss ohne Reue? - Sicher... aber hinterher wird es für den zahlenden Tourist dafür um so schmerzhafter, wenn er daheim erstmal seine Kontoauszüge sieht! - Ein perfekteres System, die Konsumenten zu schröpfen, habe ich auf all meinen Reisen noch nirgends erlebt!|'''''[[KPler]]'''''}} | {{shadowtalk|Genuss ohne Reue? - Sicher... aber hinterher wird es für den zahlenden Tourist dafür um so schmerzhafter, wenn er daheim erstmal seine Kontoauszüge sieht! - Ein perfekteres System, die Konsumenten zu schröpfen, habe ich auf all meinen Reisen noch nirgends erlebt!|'''''[[KPler]]'''''}} | ||
{{shadowtalk|Da hilft an awa imma no' der - glaubt's as oda ned - österreichische Rechtsstaat. Laut Gesetz is' a Unternehmen verpflichtet, Preise und Gebühren auf Anfrage offen zu legen. Ma muss den Schlipsträgan nua penetrant genug auf'd nerv'n geh', dann kriagt ma a irg'ndwann de Inklusiv-Summen und ned nur de Prospekt-Zahl'n.|'''''Screw'''''}} | {{shadowtalk|Da hilft an awa imma no' der - glaubt's as oda ned - österreichische Rechtsstaat. Laut Gesetz is' a Unternehmen verpflichtet, Preise und Gebühren auf Anfrage offen zu legen. Ma muss den Schlipsträgan nua penetrant genug auf'd nerv'n geh', dann kriagt ma a irg'ndwann de Inklusiv-Summen und ned nur de Prospekt-Zahl'n.|'''''Screw'''''}} | ||
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Natürlich gibt es zusätzlich zu den Gebühren für das Besichtigen der Sehenswürdigkeiten mit ungezählten Andenkenläden, Restaurants, Clubs und Kneipen noch zahllose weitere Möglichkeiten den [[Ebbi]] zu strapazieren und massenweise Schlei los zu werden... Autos dürfen praktisch nicht in die Innere Stadt hinein - vielmehr sind die Besucher angehalten, sich außer per Pedes mit Fiakern zu bewegen, deren Pferde allerdings - ganz dezent versteht sich - etwas [[vercybert]] wurden, damit sie auch das Gewicht eines [[Troll]]pärchens ziehen können! Die zahlreichen Hotels in der Inneren Stadt bieten den Gästen und Geschäftsreisenden aus aller Welt Luxus pur und die Möglichkeit sicher und komfortabel zu übernachten (was sich natürlich wieder im Preis niederschlägt) und verfügen auch über Konferenzräume, um Kongresse und der gleichen abzuhalten. | Natürlich gibt es zusätzlich zu den Gebühren für das Besichtigen der Sehenswürdigkeiten mit ungezählten Andenkenläden, Restaurants, Clubs und Kneipen noch zahllose weitere Möglichkeiten den [[Ebbi]] zu strapazieren und massenweise Schlei los zu werden... Autos dürfen praktisch nicht in die Innere Stadt hinein - vielmehr sind die Besucher angehalten, sich außer per Pedes mit Fiakern zu bewegen, deren Pferde allerdings - ganz dezent versteht sich - etwas [[vercybert]] wurden, damit sie auch das Gewicht eines [[Troll]]pärchens ziehen können! Die zahlreichen Hotels in der Inneren Stadt bieten den Gästen und Geschäftsreisenden aus aller Welt Luxus pur und die Möglichkeit sicher und komfortabel zu übernachten (was sich natürlich wieder im Preis niederschlägt) und verfügen auch über Konferenzräume, um Kongresse und der gleichen abzuhalten. | ||
Die einzigen beiden Kulturbetriebe in der Inneren Stadt, die bislang - trotz eifrigen Bemühens der Geschäftsleitung - nicht zu kostendeckendem Wirtschaften zu bewegen waren, sind das Burgtheater und die Wiener Staatsoper, deren Schließung sich jedoch wegen des unausweichlich zu erwartenden Protests von selbst verbietet. Sie dienen der AG zur steuerlichen Abschreibung. | Die einzigen beiden Kulturbetriebe in der Inneren Stadt, die bislang - trotz eifrigen Bemühens der Geschäftsleitung - nicht zu kostendeckendem Wirtschaften zu bewegen waren, sind das Burgtheater und die Wiener Staatsoper, deren Schließung sich jedoch wegen des unausweichlich zu erwartenden Protests von selbst verbietet. Sie dienen der AG zur steuerlichen Abschreibung. | ||
{{shadowtalk|Nebenbei ist der Direktor des Burgtheaters - [[Dobetzberger]] - auch Mitglied im «Club 65», und kann sich drum so allerhand Freiheiten herausnehmen...|'''''[[Die Päpstin]]'''''}} | {{shadowtalk|Nebenbei ist der Direktor des Burgtheaters - [[Dobetzberger]] - auch Mitglied im «Club 65», und kann sich drum so allerhand Freiheiten herausnehmen...|'''''[[Die Päpstin]]'''''}} | ||
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+ | Der Besuch der Inneren Stadt in der [[Matrix]], die dank der Top-Designer der [[Stowasser Design AG]] analog zum Gegenstück in der realen Welt modelliert ist, ist ebenfalls kostenpflichtig. Alle Besucher werden von einem hyperrealistischen Icon, das Wiens Oberbürgermeister [[Felix Nachtigaller|Nachtigaller]] aufs Haar gleicht, persönlich per Handschlag begrüßt. | ||
+ | {{shadowtalk|Das PLTG des Innere Stadt Kons wird im Übrigen - genau wie das der «[[Platte]]» - alljährlich bereits im August auf Winter umgestellt, und erhält dann weitgehend eine Wintersport-Metaphorik, um die Buchungen für den Winterlichen Tourismus anzukurbeln.|'''''[[Orson aus Wels]]'''''}} | ||
==Besondere Örtlichkeiten== | ==Besondere Örtlichkeiten== |
Version vom 12. März 2021, 17:32 Uhr
Innere Stadt AG Überblick (Stand:2058) |
Hauptsitz: Innere Stadt, Wien, Österreich |
Präsident(in): Dr. Gabi Koller, Prof. Dr. Helmerl Zulk |
Hauptaktionäre:
|
Innere Stadt Überblick (Stand:2058) |
Location: Stadtteil Wiens und gleichzeitig Rokkoko/Biedermeier-Historyland |
Lage: Wien, Österreich |
Die Innere Stadt AG in der Hauptstadt Österreichs - bekannter unter der Bezeichnung "Innere Stadt Kon" - besteht aus der historischen Altstadt Wiens rund um den Stephansdom, die komplett in ein großes Historyland für zahlende Touristen umgewandelt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschäftsführung
Die Präsidenten der Innere Stadt AG, wie der Konzern offiziell heißt, sind Frau Dr. Gabi Koller und Prof. Dr. Helmerl Zulk, die ihre Büros natürlich in der Inneren Stadt haben. Die Aktien des Innere Stadt Kons gelten als Blue Chips, die an der Wiener Börse gehandelt werden und solide Renditen abwerfen, obwohl die einzige Filiale des Konzerns «Heurigen City» im Außenbezirk Grinzig ist, ein historisches Weindorf, das einen Erlebnispark mit dem selben Geschäftsmodell darstellt... Während sich 45% der Anteile in Streubesitz befinden, hält das Disney/Kirch-Konsortium nach wie vor den Rest.
Nemo
Geschichte
Das Projekt des Innere Stadt Kons begann faktisch im Jahr 2011, als ein Konsortium aus Kirch-Gruppe, Disney-Konzern und einigen kleineren Teilhabern der Stadt Wien anbot, ihr die Altstadt für 1 Billion Euros abzukaufen, sie zu sanieren und in ein einziges großes History-Land für zahlende Touristen umzuwandeln. Damals schweißte der Widerstand gegen das Projekt die zerrissene Stadtbevölkerung Wiens zusammen, wobei die Union der Gewerken die Führung der "Anti-Disneys" übernahm, die aus einer Fusion des alten Koordinationsrates der Lebensmittelversorger und der Reste des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ÖGB hervorging. Im Jahre 2016 kam das Projekt dann aber doch noch zu Stande, nach dem sich die Gewerke hinter den Kulissen mit der Disney/Kirch-Gruppe geeinigt hatten. Der Verkauf war an die Bedingungen geknüpft, dass der neue Konzern eigenständig bleiben mußte, die Bezeichnung "Innere Stadt" im Namen führte und dass die die Innere Stadt umgebenden Straßenzüge auf Konzernkosten mit einem Video-Überwachungssystem ausgestattet wurden. Die anfängliche Ablehnung in der Bevölkerung legte sich rasch, da die Baustelle Massen an neuen Arbeitsplätzen schuf. Im Jahr 2022 brachte ein Menschenopfer im Stephansdom durch eine nie identifizierte magische Gruppe die Baustelle für Wochen in die Schlagzeilen, die - um eine womögliche Wiederholung zu verhindern - künftig von Konzernsicherheitskräften von der transdanubrischen «Platte» gesichert wurde. 2029 waren die Arbeiten auf der Großbaustelle der Inneren Stadt dann vorübergehend beinahe eingeschlafen, und wurden nurmehr zögerlich weiterbetrieben, ehe sie während der neo-monarchistischen Perriode des Kaiserreichs Donau schließlich fertiggestellt wurden.
Beschreibung
Die komplette Altstadt wurde aufwändig saniert, optisch dem historischen Anspruch angepasst und auf einen Ist-Zustand ca. um 1900 rückgebaut. Schauspieler und Animateure in Kostümen der Maria Theresia- und Mozart-Ära - und seit der Einführung der WiFi-Matrix auch jede Menge Augmented Reality - sorgen dafür, daß den Besuchern ein perfektes Infotainment geboten wird.
Nach einem Geschäftskonzept, das sich "Konsum ohne Schmerzen" nennt, gibt es in der gesamten Inneren Stadt keinen offenen Geldverkehr: Man bestellt und erhält die Ware oder Dienstleistung - die Bezahlung wird direkt und unbemerkt automatisch vom Credstick abgebucht, womit man sich beim Betreten einverstanden erklären muß, da man sonst nicht hinein darf. Beim Eintritt erhält jeder Besucher ein Badge, das permanent ein elektronisches Signal abstrahlt, so daß jeder Gast immer zu lokalisieren ist. Wer sich ohne Eintrittskarte auf das Gebiet der Inneren Stadt zu schleichen versucht, fällt dadurch zwangsläufig sofort auf... Allerdings wird selbst für das Verweilen an einzelnen historisch bedeutsamen Gebäuden (wenn man sie länger als 2, 3 Minuten betrachten will) ein kleiner Betrag fällig.
KPler
Screw
Natürlich gibt es zusätzlich zu den Gebühren für das Besichtigen der Sehenswürdigkeiten mit ungezählten Andenkenläden, Restaurants, Clubs und Kneipen noch zahllose weitere Möglichkeiten den Ebbi zu strapazieren und massenweise Schlei los zu werden... Autos dürfen praktisch nicht in die Innere Stadt hinein - vielmehr sind die Besucher angehalten, sich außer per Pedes mit Fiakern zu bewegen, deren Pferde allerdings - ganz dezent versteht sich - etwas vercybert wurden, damit sie auch das Gewicht eines Trollpärchens ziehen können! Die zahlreichen Hotels in der Inneren Stadt bieten den Gästen und Geschäftsreisenden aus aller Welt Luxus pur und die Möglichkeit sicher und komfortabel zu übernachten (was sich natürlich wieder im Preis niederschlägt) und verfügen auch über Konferenzräume, um Kongresse und der gleichen abzuhalten.
Die einzigen beiden Kulturbetriebe in der Inneren Stadt, die bislang - trotz eifrigen Bemühens der Geschäftsleitung - nicht zu kostendeckendem Wirtschaften zu bewegen waren, sind das Burgtheater und die Wiener Staatsoper, deren Schließung sich jedoch wegen des unausweichlich zu erwartenden Protests von selbst verbietet. Sie dienen der AG zur steuerlichen Abschreibung.
Die Päpstin
Matrixauftritt
Der Besuch der Inneren Stadt in der Matrix, die dank der Top-Designer der Stowasser Design AG analog zum Gegenstück in der realen Welt modelliert ist, ist ebenfalls kostenpflichtig. Alle Besucher werden von einem hyperrealistischen Icon, das Wiens Oberbürgermeister Nachtigaller aufs Haar gleicht, persönlich per Handschlag begrüßt.
Orson aus Wels
Besondere Örtlichkeiten
Eine Besondere Lokalität innerhalb des Bereichs des Innere Stadt-Kons ist die Eden-Bar vom Danilo, teures und exklusives ein Edelbordell mit privaten Clubräumen im Untergeschoss. Dort trifft sich regelmäßig die dekadente und einflussreiche Geheimloge des «Club 65», der alles angehört, was in Österreich Rang und Namen hat und wo die österreichischen Volksvertreter aller Couleur und Parteien die Steuergelder verprassen und weitreichende politische Entscheidungen hinter den Kulissen aushandeln können...
Zizibee ...ich sprech' aus leidvoller Erfahrung!
Ein weiterer Sonderfall ist der Stephansdom, der ebenfalls innerhalb der Inneren Stadt liegt, was einen Kompromiss zwischen Domkapitel und Dombauhütte auf der einen und Konzernführung auf der anderen Seite notwendig gemacht hat, die von Anfang an nicht eben gut miteinander auskamen. - So stellt das Innere der Kirche faktisch eine Zuflucht vor der permanenten Überwachung dar, der man in dem History-Land, als das sich die Innere Stadt präsentiert, auf Schritt und Tritt ausgesetzt ist. Tatsächlich kann man hier sogar vor den Lackln Schutz finden, sofern man sich mit den Zwergen der Dombauhütte gut stellt, die schon immer eng mit der Geschichte der österreichischen Freimaurerei verbunden war. Grundvoraussetzung für derartiges Kirchenasyl ist - logischer Weise - daß man im Dom selbst keinen Ärger macht.
Mr. Magister
Quellen
- Wiener Blei - Roman von Leo Lukas
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE
- Shadows of Europe / Europa in den Schatten S.110