Black Fists: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Black Fists''' waren eine eher kleine [[Gang]] aus [[Redmond]], deren Turf in den Tiefen der Barrens sich auf wenige weitgehend in Trümmern liegende Straßenzüge beschränkte. Die Mehrheit der [[Ganger]] waren Halbwüchsige und das Hauptquartier der [[Gang-Kiddies]] nicht mehr, als die Ruine eines einstigen Blocks ohne Dach, in dem sie sich nach [[Squatter]]-Manier Hütten und Unterstände errichtet hatten.  
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Die '''Black Fists''' waren eine eher kleine [[Gang]] aus [[Redmond]], deren Turf in den Tiefen der Barrens sich auf wenige weitgehend in Trümmern liegende Straßenzüge beschränkte. Die Mehrheit der etwa 30 [[Ganger]] waren Halbwüchsige und das Hauptquartier der [[Gang-Kiddies]] nicht mehr, als die Ruine eines einstigen Blocks ohne Dach, in dem sie sich nach [[Squatter]]-Manier Hütten und Unterstände errichtet hatten. Haupteinnahmequellen waren Raubüberfälle und der Handel mit [[Kong-Chips]]...  
  
Nichts desto trotz begingen die «Black Fists» den Fehler, im Revier der «[[Sisterhood of Mercy]]» - genauer: vor dem mit [[Kong-Chips]] zu dealen, und das waren dann auch noch ausgerechnet besonders widerwärtige [[Snuff]]-[[BTL-Chips]]. Die Dealer ereilte ein sehr unschönes und blutiges Ende durch ein Kommando [[Go-Ganger]]innen der Schwesternschaft, und ihre [[Gang-Chummer]] schworen natürlich Rache... Vielleicht wäre es bei leeren Versprechungen geblieben, aber die Gang erhielt von einem unbekannten ''Sponsor'' eine wirklich große Lieferung an neuen [[Weapons of Ass Destruction|Waffen]], und die Sisterhood, die den Rachedurst der «Fists» nun als Bedrohung für die "Little Sisters" und "Young Sisters" in ihrer Obhut betrachtete, reagierte mit einem tödlichen Präventivschlag: Sie griff unter Führung ihrer "Oberin" Sister Wulf das Home der «Black Fists» mit militärischer Bewaffnung massiert an, und löschte die gegnerische Gang restlos aus. Dabei tötete auch die junge [[Schamanen|Waschbärschamanin]] [[Ruth "Racker" Redmond]] einen halbwüchsigen «Fist», und stellte erst danach - zu ihrem Entsetzen - fest, daß dessen [[AK-98]] ungeladen und gesichert gewesen war.  
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==Ihr Untergang==
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Trotz ihrer offenkundigen Unterlegenheit im Vergleich mit den Schwestern begingen die «Black Fists» den Fehler, im Revier der «[[Sisterhood of Mercy]]» - genauer: vor dem «Glowworm» mit [[BTL]]s zu dealen, und das waren dann auch noch ausgerechnet besonders widerwärtige [[Snuff|Snuff-Chips]]. Die Dealer ereilte ein sehr unschönes und blutiges Ende durch ein Kommando [[Go-Ganger]]innen der Schwesternschaft, und ihre [[Gang-Chummer]] schworen natürlich Rache... Vielleicht wäre es bei leeren Versprechungen geblieben, aber die Gang erhielt von einem unbekannten ''Sponsor'' eine wirklich große Lieferung an neuen [[Weapons of Ass Destruction|Waffen]], und die Sisterhood, die den Rachedurst der «Fists» nun als Bedrohung für die "Little Sisters" und "Young Sisters" in ihrer Obhut betrachtete, reagierte mit einem tödlichen Präventivschlag: Sie griff unter Führung ihrer "Oberin" Sister Wulf das Home der «Black Fists» mit militärischer Bewaffnung massiert an, und löschte die gegnerische Gang restlos aus. Dabei tötete auch die junge [[Schamanen|Waschbärschamanin]] [[Ruth "Racker" Redmond]] einen halbwüchsigen «Fist», und stellte erst danach - zu ihrem Entsetzen - fest, daß dessen [[AK-98]] ungeladen und gesichert gewesen war.  
  
 
Tatsächlich zeigte sich, daß die Ganger der «Black Fists» mehr Secondhand-Sturmgewehre erhalten hatten, als sie überhaupt Leute hatten, um sie zu bedienen, und zudem auch mit nagelneuen [[Desert-Eagle]] [[Pistolen]] aufgerüstet worden war. Die Sisters plünderten das HQ der «Fists», und dabei stellte die Schamanin Racker fest, daß sich im Home der ausgelöschten Gang auch eine mit weißem Phosphor aufgepeppte [[Aerosolbombe]] in einer verschlossenen Kiste befand, die sie jedoch mittels einer geschickten Kombination von [[Bewegungszauber]]n wie ihrem bewährten Lied des Leichtseins und dem Tanz der Beschleunigung in den Puget Sound befördern konnte, wo der Sprengbrandsatz detonierte, ohne Opfer zu fordern. Die Aufrüstung der gegnerischen Bande durch eine unbekannte Partei hatte ganz offensichtlich eine heimtückische Falle für die Schwesternschaft dargestellt, deren Modus Operandi den Unbekannten offenbar sehr genau bekannt war. Ruths Lebensgefährtin [[Sakura]] gelang es durch Recherchen in der [[Matrix]] die Waffen - namentlich die Desert Eagles - über [[Piraten]] zu einem [[Verbrechersyndikat]] in der [[Südostasiatische Kriegszone|südostasiatischen Kriegszone]] - - zurückzuverfolgen, denen offenbar der Kreuzzug der Schwestern gegen Kinderhandel, -prostitution und -pornographie missfiel.
 
Tatsächlich zeigte sich, daß die Ganger der «Black Fists» mehr Secondhand-Sturmgewehre erhalten hatten, als sie überhaupt Leute hatten, um sie zu bedienen, und zudem auch mit nagelneuen [[Desert-Eagle]] [[Pistolen]] aufgerüstet worden war. Die Sisters plünderten das HQ der «Fists», und dabei stellte die Schamanin Racker fest, daß sich im Home der ausgelöschten Gang auch eine mit weißem Phosphor aufgepeppte [[Aerosolbombe]] in einer verschlossenen Kiste befand, die sie jedoch mittels einer geschickten Kombination von [[Bewegungszauber]]n wie ihrem bewährten Lied des Leichtseins und dem Tanz der Beschleunigung in den Puget Sound befördern konnte, wo der Sprengbrandsatz detonierte, ohne Opfer zu fordern. Die Aufrüstung der gegnerischen Bande durch eine unbekannte Partei hatte ganz offensichtlich eine heimtückische Falle für die Schwesternschaft dargestellt, deren Modus Operandi den Unbekannten offenbar sehr genau bekannt war. Ruths Lebensgefährtin [[Sakura]] gelang es durch Recherchen in der [[Matrix]] die Waffen - namentlich die Desert Eagles - über [[Piraten]] zu einem [[Verbrechersyndikat]] in der [[Südostasiatische Kriegszone|südostasiatischen Kriegszone]] - - zurückzuverfolgen, denen offenbar der Kreuzzug der Schwestern gegen Kinderhandel, -prostitution und -pornographie missfiel.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
Die Beschreibung der '''Black Fists''' und ihrer Vernichtung basiert auf den Schilderungen in [http://www.desertwars.de/index.php?order=sart&title=Rackers%20Kleines%20Tagebuch&kid=2&aid=15&sid=92 "Rackers kleines Tagebuch"] von Thomas Beck, die man als pdf auf der Shadowrun-Fanseite "[http://www.desertwars.de/index.php Desert Wars - Desert of Mind]" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch" herunterladen kann.  
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Die Beschreibung der '''Black Fists''' und ihrer Vernichtung basiert auf den Schilderungen in [http://www.desertwars.de/index.php?order=sart&title=Rackers%20Kleines%20Tagebuch&kid=2&aid=15&sid=92 "Rackers kleines Tagebuch"] von Thomas Beck, die man als pdf auf der Shadowrun-Fanseite "[http://www.desertwars.de/index.php Desert Wars - Desert of Mind]" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch" unter dem Titel "Mafia Files" herunterladen kann.  
  
 
Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.
 
Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.
  
 
[[Kategorie:Gangs]]
 
[[Kategorie:Gangs]]

Version vom 8. März 2008, 23:14 Uhr

Die Black Fists waren eine eher kleine Gang aus Redmond, deren Turf in den Tiefen der Barrens sich auf wenige weitgehend in Trümmern liegende Straßenzüge beschränkte. Die Mehrheit der etwa 30 Ganger waren Halbwüchsige und das Hauptquartier der Gang-Kiddies nicht mehr, als die Ruine eines einstigen Blocks ohne Dach, in dem sie sich nach Squatter-Manier Hütten und Unterstände errichtet hatten. Haupteinnahmequellen waren Raubüberfälle und der Handel mit Kong-Chips...

Ihr Untergang

Trotz ihrer offenkundigen Unterlegenheit im Vergleich mit den Schwestern begingen die «Black Fists» den Fehler, im Revier der «Sisterhood of Mercy» - genauer: vor dem «Glowworm» mit BTLs zu dealen, und das waren dann auch noch ausgerechnet besonders widerwärtige Snuff-Chips. Die Dealer ereilte ein sehr unschönes und blutiges Ende durch ein Kommando Go-Gangerinnen der Schwesternschaft, und ihre Gang-Chummer schworen natürlich Rache... Vielleicht wäre es bei leeren Versprechungen geblieben, aber die Gang erhielt von einem unbekannten Sponsor eine wirklich große Lieferung an neuen Waffen, und die Sisterhood, die den Rachedurst der «Fists» nun als Bedrohung für die "Little Sisters" und "Young Sisters" in ihrer Obhut betrachtete, reagierte mit einem tödlichen Präventivschlag: Sie griff unter Führung ihrer "Oberin" Sister Wulf das Home der «Black Fists» mit militärischer Bewaffnung massiert an, und löschte die gegnerische Gang restlos aus. Dabei tötete auch die junge Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond einen halbwüchsigen «Fist», und stellte erst danach - zu ihrem Entsetzen - fest, daß dessen AK-98 ungeladen und gesichert gewesen war.

Tatsächlich zeigte sich, daß die Ganger der «Black Fists» mehr Secondhand-Sturmgewehre erhalten hatten, als sie überhaupt Leute hatten, um sie zu bedienen, und zudem auch mit nagelneuen Desert-Eagle Pistolen aufgerüstet worden war. Die Sisters plünderten das HQ der «Fists», und dabei stellte die Schamanin Racker fest, daß sich im Home der ausgelöschten Gang auch eine mit weißem Phosphor aufgepeppte Aerosolbombe in einer verschlossenen Kiste befand, die sie jedoch mittels einer geschickten Kombination von Bewegungszaubern wie ihrem bewährten Lied des Leichtseins und dem Tanz der Beschleunigung in den Puget Sound befördern konnte, wo der Sprengbrandsatz detonierte, ohne Opfer zu fordern. Die Aufrüstung der gegnerischen Bande durch eine unbekannte Partei hatte ganz offensichtlich eine heimtückische Falle für die Schwesternschaft dargestellt, deren Modus Operandi den Unbekannten offenbar sehr genau bekannt war. Ruths Lebensgefährtin Sakura gelang es durch Recherchen in der Matrix die Waffen - namentlich die Desert Eagles - über Piraten zu einem Verbrechersyndikat in der südostasiatischen Kriegszone - - zurückzuverfolgen, denen offenbar der Kreuzzug der Schwestern gegen Kinderhandel, -prostitution und -pornographie missfiel.

Quellen

Die Beschreibung der Black Fists und ihrer Vernichtung basiert auf den Schilderungen in "Rackers kleines Tagebuch" von Thomas Beck, die man als pdf auf der Shadowrun-Fanseite "Desert Wars - Desert of Mind" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch" unter dem Titel "Mafia Files" herunterladen kann.

Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.