Bundesamt für Hermetik und Hexerei: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2022, 14:41 Uhr
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| Bundesamt für Hermetik und Hexerei Überblick (Stand:2080)<ref>Vorlage:QDE S.118-119</ref> |
Gegründet: 2059 |
Sitz: Horst-Stöckter-Universität, Karlsruhe, Allianz Deutscher Länder |
Typ: Staatliche Organisation |
Führung: Helene von Kaltenbronn |
Agenda:
|
Das Bundesamt für Hermetik und Hexerei (kurz: BHH) ist eine Behörde innerhalb des Ministeriums für Metamenschenfragen, Magie und Umweltschutz (MMMU) der Regierung der ADL. Sie hat ihren Sitz in Karlsruhe.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Bundesamt für Hermetik und Hexerei wurde 2059 von der CVP/ESP/LDFP-Regierungskoalition eingerichtet und entstand aus dem früheren "Bundesamt für Erwachtes" [1].
Seine Ursprünge gehen auf eine Beschwerde des ehemaligen Professors der Universität Jena Paulinus Beckert zurück und wurden dort gehört. Bei einem Treffen mit Staatssekretär Rüdiger Sandmann am 24. April 2058 wurden die Grundlagen besprochen und Beckert unterschrieb dort einen Vertrag der ihn vom 1. Oktober 2058 bis zur offiziellen Gründung zu einem Berater des Innenministerium zu Fragen der Magie machte [2].
Lange Zeit hatte das Amt einen eher negativen Ruf (mit Ausnahme der international anerkannten Abteilung für Erwachte Flora und Fauna) [1].
Die Ministerialdirigentin von Kaltenbronn schaffte es durch geschickte Öffentlichkeitsarbeit und eine klug geplante Behördenreform das Image in der Bevölkerung deutlich zu bessern und ihre Beamten als fachkompetente Experten darzustellen [3].
Aufgaben
Mit aufkommen neuer magischer Phänomene wächst auch das Aufgabengebiet des BHH konstant an, sodass das Amt heute schon eine beträchtliche Liste an Aufgaben besitzt [1].
Juristische Tätigkeiten
Eines der Hauptfelder sind die juristischen Angelegenheiten der ADL hinsichtlich dem Thema Magie. So registriert und lizenziert das BHH hermetische Magier, verbietet Sprüche und Formulae und kümmert sich in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Justiz, Arbeit und Soziales (MWJAS) um die magische Gesetzgebung und auch die juristischen Implikationen von Geisterbeteiligungen bei Verbrechen sowie die Registrierung freier Geister [1]. Hier erstellt das BHH zudem auch Gutachten zu juristischen Belangen, wenn es um magische Themen geht [4].
Magische Phänomene
Ein weiteres Feld ist die Registrierung und Katalogisierung von magischen Phänomenen, wie etwa in Karlsruhe, aber auch im restlichen ADL-Gebiet, wobei man hier eng mit dem Institut für Astrale Erkundung (IAES) der Bundeswehr zusammenarbeitet [4]. Im Bedarfsfall kann das Bundesamt hierbei auf die Unterstützung des Bundesgrenzschutzes zurückgreifen [1].
Auch Critter fallen dabei unter die Ägide des BHHs. Die Mitarbeiter des Amtes nehmen unter anderem auch Gehege in öffentlichen Zoos ab und beraten auf Anfrage auch die Sicherheitskräfte, wenn es Probleme mit Crittern gibt [1]. Critterfarmen müssen beim Bundesamt offiziell registriert und lizenziert werden. 2079 sind neun Critterfarmen in den ADL registriert [5].
Arkane Lehre
Auch an den Universitäten ist das BHH aktiv, wo es als übergeordnete Instanz die Curricula der magischen Bereiche - Thaumaturgische Fakultäten etc. - überwacht [1] [4].
Weitere Felder
Weitere Felder des BHH sind die Koordination internationaler magiebehördlicher Kooperationen<ref name="SHB3 119"/>, sowie die Unterstützung des Magischen Sonderdienstes der Polizei und deren entsprechenden Dienste bei den Privaten Polizeidienstleistern .
Leitung
Erster Leiter der Behörde war Prof. Prof. mag. herm. Paulinus Beckert [2].
Das BHH wird in den 2070ern von der langjährigen Ministerialdirigentin Helene von Kaltenbronn geleitet, die der Behörde einen exzellenten Ruf verschaffen und rapide anwachsen ließ. Da sie eine Elfe ist, erwartet man, dass sie den Posten noch lange erfolgreich leiten wird [4].
Standorte
Das BHH hatte in der Vergangenheit ihren Sitz im linken Flügel des Karlsruher Schlosses.<ref name=VT180/>, zog jedoch Ende der 2070er in einige Räumlichkeiten der Horst-Stöckter-Universität in der nördlichen Oststadt von Karlsruhe. Dort befindet sich zudem auch ein Verbindungsbüro, das man dem Dunkelzahn-Institut für Magische Forschung (DIMF) zur Verfügung gestellt hat.<ref name="SHB3 119"/> Bereits in der Vergangenheit war das DIMF für das BHH in beratender Funktion tätig, wodurch es auch einige exklusive Einblicke in vorgelegte Patente bekam. Zudem scheint die Organisation vor Ort ganz bewusst keine magische Forschung zu betreiben.<ref name=VT194>Vorlage:QDE S.194</ref>
In Berlin steht Dr. mag. Marlon Zienterra, ein Mitglied des BHH, als Vertreter von Oranienburg vor.<ref>Vorlage:QDE S.117</ref>
Geschichte
Das Bundesamt für Hermetik und Hexerei wurde von der CVP/ESP/LDFP-Regierungskoalition offiziell eingerichtet.
Aufgaben
Critterfarmen müssen beim Bundesamt für Hermetik und Hexerei offiziell registriert und lizenziert werden. 2079 sind neun Critterfarmen in den ADL registriert [1].
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bundesamt für Hermetik und Hexerei in der Shadowhelix, wo er wie hier unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zum Bundesamt für Hermetik und Hexerei sind: Quellenbücher:
- Deutschland in den Schatten II S.299
- Brennpunkt: ADL S.17, 20
- Berlin, Limitierte Auflage - Konzernteil: S.21
- Konzerndossier S.222
- Machtspiele - Handbuch für Spione S.146, 156
- Reiseführer in die deutschen Schatten S.96
- Verschwörungstheorien S.180, 194, 198
- Datapuls: ADL S.52
- Datapuls: Karlsruhe S.7, 11, 30 (enthalten in "Schattenhandbuch 3")
- Schattenhandbuch 3 S.119 (enthält "Datapuls: Karlsruhe")
- State of the Art ADL S.124
- Shadowrun Grundregelwerk Sechste Edition S.308
- Berlin 2080 S.117
Romane:
- Aeternitas - Roman von Markus Heitz, enthalten in
- Schattenjäger S.926-935, 1351-1354 - Romansammelband
Quellendetails:
^[1] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.156
^[2] - Schattenjäger S.926-935, 1351-1354 - Romansammelband
^[3] - Verschwörungstheorien S.180
^[4] - Schattenhandbuch 3 S.119
^[1] - State of the Art ADL S.124