Mandelzirkel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. September 2008, 12:54 Uhr
Die Freie und Hansestadt Hamburg besitzt mit dem Mandelzirkel eine aktive und noch nicht einmal kleine Voodoo-Gemeinde.
Die Wurzeln des Voodoo
Letztes Jahrhundert, als noch Passagiere und Mannschaften den Hamburger Hafen ansteuerten, siedelten sich unterschiedlichste Menschen aus Afrika und der Karibik, aber auch aus Spanien und dem Süden Frankreichs an, um hier ein neues Leben zu beginnen. Genau wie Voodoo schon immer ein Schmelztiegel verschiedener Glaubensrichtungen war und Einflüsse afrikanischer, indianischer und christlicher Traditionen beinhaltet, genau so wirkte die Gemeinde in Hamburg wie ein Schmelztiegel der Rassen und Nationen. Die Gemeinde beinhaltet derzeit 800 Mitglieder und rekrutiert sich aus unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten.
Die Rolle des Voodoo
Rassenhass ist innerhalb des Mandelzirkels ein Fremdwort, und wer trotzdem ein Problem mit Metamenschen hat, wird schnell ausgesondert. Jeden Sonntag treffen sich Mitglieder der Gemeinde zu unterschiedlichen rituellen Anrufungen Loas, bringen ihnen Opfer in Form von Reis, Mais, Mandeln oder Alkohol und besprechen Probleme der Glaubensfreunde.
Ham-Star
Church-Watcher
Das religiöse Hauptquartier des Mandelzirkels liegt direkt in der Nähe des Hamburger Hafens, wo es schon seit über 80 Jahren zu finden ist. In den nichtüberfluteten Kellergewölben alter Handelshäuser gibt es vermutlich mehr als eine Begegnungsstätte für die Gläubigen, die vorallem die Loakräfte von Legba, Agwe, Shango und Obatala anrufen.
Vorsteher(in) des Voodoo-Kultes ist eine alte Mambo namens Manuela Perina, auch liebevoll Mama Mamba genannt.
Klatschtante
Church-Watcher
VoodooMama
Die Beziehung des Mandelzirkels zu VoodooMama, der Betreiberin von VoodooMamas MojoShop, sind aus unbekannten Gründen eher angespannt und kaum freundschaftlich oder gar schwesterlich zu nennen.
Auf Grund der ausgesprochen ablehnenden Haltung der Deutsch-Katholischen Kirche gegenüber jeglichen (Neo)heidnischen Glaubensrichtungen taucht der Mandelzirkel u. a. in einem "Sektenbericht" aus Münster auf, wo er naturgemäß abwertend und verzerrt dargestellt wird.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Absatz "Voodoo in Hamburg" der Ursprünglich Teil des Artikels Voodoo in der Shadowhelix war, und dort von mir in den gleichnamigen Artikel Mandelzirkel ausgelagert wurde. Beide Artikel stehen dort unter GNUFDL. Eine Liste der Autoren des Voodooartikels (mit diesem Teil) findet sich hier.
Primärquellen zum Mandelzirkel sind: