Racoon

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 Inoffiziell 
Racoon
† ca. 2054/55
Geschlecht männlich
Metatyp  ? (wohl Mensch oder Elf)
Magisch aktiv Waschbärschamane

Racoon war der Straßenname eines Wizkid-Schamanen in den Redmond Barrens, der auf der Straße lebte, und dem Totem WASCHBÄR folgte.

Namensherkunft[Bearbeiten]

Racoon ist schlicht das englische Wort für "Waschbär", also das Totem, dem der jugendliche Schamane folgte.

Biographie[Bearbeiten]

Er gabelte das ein paar Jahre jüngere Elfenmädchen Ruth "Racker" Redmond auf, das sich - frisch aus dem Waisenhaus abgehauen - gerade mittels ihrer eben erst erwachenden magischen Begabung eines gewalttätigen Squatters erwehrt hatte, und eben dadurch seine Aufmerksamkeit erregte. Er teilte sein Essen mit ihr, und sagte ihr erstmals, das sie "magisch" sei. In der Folge erklärte er Racker, was es mit den neuen, erschreckenden Kräften auf sich hatte, und ließ sie seine improvisierten Medizinhütte benutzen, wo sie ebenso wie er selbst den Weg zu ihrem Schutzpatron WASCHBÄR fand. Während ihr Totem sie auf seiner Metaebene die erforderlichen Lieder und Tänze lehrte, um gezielt und effektiv Magie zu wirken, bildeten der Jungen und Ruth "Racker" Redmond ein durchaus effektives Paar: Sie hielten sich mit Bettelei und kleinen Diebstählen über Wasser, traten aber vor allem in einer Zaubershow auf der Bühne des «Skeletton»-Nightclubs in Redmond/Touristville auf. Die damals erst 12jährige Ruth "Racker" Redmond zeigte sich dabei schon bald als die mächtigere Magierin, die von der Rolle als Assistentin und schmückendes Beiwerk des älteren Jungen zur Hauptattraktion wurde.

Die beiden Straßenkids, die sich, wenn das Geld reichte, in Sarghotels einmieteten, und in ihrer Freizeit mit Begeisterung die Tridserie «Fireteam Cherokee» verfolgten, träumten davon, selbst Shadowrunner zu werden, wie die komplett überzeichneten und unrealistisch dargestellten Helden der Filme. Mit der Zeit wurde aus ihrer Kinderfreundschaft zudem - fast zwangsläufig - mehr, aber ehe es zu mehr als ein Bisschen knutschen zwischen ihnen kam, versuchten die beiden, ihren ersten "Run" durchzuziehen. Racoon und seine Freundin planten einem Einbruch bei einem lokalen BTL-Dealer, der neu im Viertel war, und schafften es auch, eine größere Menge der illegalen Chips zu erbeuten, die sie anschließend auf der Straße vertickten. Das wurde den beiden jungen Waschbärschamanen zum Verhängnis, da hinter dem bestohlenen Dealer die Yakuza stand. Die beiden Kids wurden in eine Falle gelockt, Racker wurde von den Handlangern der Yaks vor den Augen Racoons stundenlang vergewaltigt. Beide wurden fast zu Tode gefoltert und schließlich mit zerschossenen Kniescheiben in einem von Ghulen verseuchten Teil der Barrens ausgesetzt und ihrem sicheren Tod überlassen. Im Versuch, Ruth mit einem Feuerball gegen die angreifenden Aasfresser, zu verteidigen, brachte sich Racoon durch den Entzug selbst um, rettete seiner Freundin allerdings auch das Leben.

In der Folge dieser schrecklichen Erfahrung hatte Ruth "Racker" Redmond für den Rest ihres Lebens eine unüberwindliche Hemmung, den Feuerball-Zauber zu erlernen und zu benutzen, und war - nach dem die Yakuza-Schläger ihr ihr Erstes Mal mit ihrem Jugendfreund auf so brutale Art und Weise geraubt hatten - unfähig, jemals mit einem Mann eine normale, sexuelle Beziehung einzugehen.


Quellen[Bearbeiten]

Die Beschreibung von Racoon, dem toten Jugendfreund Ruth "Racker" Redmonds, basiert auf den Schilderungen in "Rackers kleines Tagebuch" und "Das Buch Ruth" von Thomas Beck, die das Leben und die Shadowruns der jungen Runnerin und Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond und ihrer Lebensgefährtin Sakura beschreiben und die man als pdfs auf der Shadowrun-Fanseite "Desert Wars - Desert of Mind" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch" herunterladen kann.

Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.