Diskussion:Lebender Mantel

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Zwischenlagerung Text, der für "Marcus Brodyk"-Artikel zu ausführlich war.

Brodyk nahm das ursprünglich von der Transgenik-Künstlerin ... für und bei der Aztechnology-Tochter De Button entwickelte Verfahren, um Pelze wie (meta-)menschliches Gewebe zur Transplantation in Tanks zu züchten, ging dabei aber noch zwei oder mehr Stufen weiter, als er den Lebenden Mantel kreierte. Er ließ sich dabei mutmaßlich von der Tribblekunst des Genkünstlers Gohan Wadashi aus Manhattan inspirieren. Kritiker wie der Jackpointer und Shadowtalker Ecotope werfen dem Modemacher allerdings vor, nichts von dem Protest verstanden zu haben, den Wadashi mit seinen Arbeiten zum Ausdruck bringen wolle.

Jeder seiner Lebenden Mäntel ist faktisch ein autonomes Organ, das über einen versteckten Port im Nacken mit einem speziellen Nährlösungskonzentrat versorgt werden muss. Außerdem ist er - theoretisch - auch ein Säugetier, und als solches warmblütig (wenn auch definitiv nicht zur biologischen Reproduktion fähig). Daher wärmt er seinen Träger im Winter weit besser, als jeder herkömmliche Pelzmantel. Personen, die - wie die Kampfhackerin Pistons - schon einmal einen solchen Mantel getragen haben, beschreiben das Tragegefühl als ungewöhnlich und anders als bei jedem anderen Mantel, dabei jedoch keineswegs als unangenehm. 2073 hatte Brodyk seine Mäntel zur Marktreife entwickelt, und bislang drei Varianten geschaffen: Bär, Katze und Wolf. Die Lebenden Mäntel können dabei auch über mit den Ärmeln verbundene, fingerlose Handschuhe verfügen, die sogar einziehbare Krallen aufweisen können.