Komatsu Limited

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Komatsu Limited
Überblick (Stand:2071)
Hauptsitz: Tokio, Japan
Chief Executive Officer: Eizo Kobayashi
Rating: A

Komatsu Limited ist ein auftsteigender Japanokon mit wechselnden Geschäftsfeldern.

Geschichte

Ursprünglich war Komatsu ein führender Konzern in der Schwerindustrie und der Bergbautechnik, verkaufte es in den frühen 60ern jedoch diese Geschfätsfelder an Daiatsu und MCT, um mit den so gewonnen Geld die Chemie-Sparte von Yakashima zu übernehmen, da CEO Kobayashi der Vision anhing dass in der Zukunft Chemie und Nanotechnologie die Schwerindustrie ersetzen würden. Diese risikoreiche Strategie zahlte sich aus, und Komatsu war eine zeitlang der global viertgrößte Chemiekonzern, und auf Augenhöhe mit den Großen Zehn. Allerdings scheint Komatsu durch den Crash von 2064 schwer getroffen worden zu sein, und sich erst in den späten 2060ern durch Erfolge auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnik wieder hervorgearbeitet zu haben.

Geschäftsfelder

Insbesondere genetisch aus Nicht-Säugetieren gewonnene Orthohaut erwies sich für Komatsu als Verkaufsschlager, und brachte den Konzern erst wieder an die Vorfront. Darauf aufbauend hat Komatsu aggressiv in den Bereich der xenomorphen Bioimplantate expandiert. Des weiteren wurde die alte Chemiesparte auf Grün getrimmt. Neben einer Ausrichtung auf Recycling und Abfallentsorgung betrifft dies vor allem die Dekontaminierung von vergifteten Land, was komplentär ist zu magischen Forschung und Diensten welche darauf abzielen toxische Hintergrundstrahlung abzubauen. Eine dritte Sparte beschäftigt sich mit Modifikationen von Tieren, entweder zum Einsatz in Sicherheitsbelangen (Stichwort: Biodrohnen), oder zur Benutzung als "Schuldgefühl-freie Vergnügungstiere" - beides Gebiete über die der Konzern, aus Angst vor der Konkurrenz oder vor eventuellen legalen Konsequenzen möglichst wenig sagt. Die derart aufgerüsteten Tiere sind auf jeden Fall zumeist kaum noch als solche erkennbar. Gerüchte über Pläne die Sicherheitsmodifikationen die Komatsu zur Zeit an Tieren vornimmt auch auf Menschen anzuwenden scheinen jedoch keine Basis zu haben.

Obwohl Komatsu einer der wenigen Japanakons ist die das Wohlgefallen des Kaiser genießt, und dieser sich sehr für nanotech-unterstützte Baumaßnahmen zwecks des Wiederaufbau Japans nach dem Ausbruch des Ring des Feuers interessierte, scheint aus diesem Geschäftsfeld nichts weiter geworden zu sein, und in 2071 ist es entweder unerheblich oder nicht mehr existent.

Geschäftsgebahren

Komatsu ist bekannt dafür Personal, insbesondere wenn gut ausgebildet und wissenschaftlich orientiert, aggressiv anzuwerben - entweder direkt von den Universitäten, oder aber von der Konkurrenz mit Hilfe plausibel verleugbarer Handlanger. Da Komatsu als A-Konzern nicht das Geld hat, Personal finanziell anzulocken sind dies sehr oft unfreiwillige Extraktionen. Die Werbung für Komatsus Bioware-Produkte ist fast genauso aggressiv, zu welchen Zweck Stars, Wohlfahrtsvereine und Spieleshows relativ oft freie Examplare dieser Produkte erhalten. Das aktuelle Überprüfungsverfahren des Konzerngerichtshofes gegen die AG Chemie, ob diese sich in Punkto Größe und Umfang der Aktiva noch für AA-Status qualifiziert, wurde offenbar direkt von dem kleineren japanischen Konkurrenten - mit Unterstützung der Japanokons unter den Triple- und Double-As - angestoßen und in Gang gesetzt.

Quellen