Jerri Quam: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{inoffiziell}} {{Unvollständig}} {{Person |NAME_OVR= |GEBURTSNAME= |ALIAS= |PERSONA= |BILD= |SIZE_OVR= |COPYRIGHT= |GEBURT= |TOD= |UMBRUCH= |ALTER_OVR= |GESC…“)
 
Zeile 42: Zeile 42:
 
|COPYRIGHT2=
 
|COPYRIGHT2=
 
}}
 
}}
'''Jerri Quam'''
+
'''Jerri Quam''' ist ein [[Zwerg]] und Halbchinese, der seine ersten Lebensjahre im [[Freihafen Guam]] verbrachte, ehe es ihn ins [[Königreich Hawai'i]] verschlug, und ein [[Ganger]] des dortigen ''Probational Chapter'' der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]».
  
 +
==Biographie==
 +
Jerri kam vermutlich an Bord eines der Schiffe zur Welt, die Guam anlaufen. Seine Mutter war Chinesin, und gehörte einer [[Piratencrew]] an, sein Vater zählte - vermutlich - zu dem [[metamensch]]lichen Strandgut aus aller Welt, das sich auf der [[Pazifik]]insel sammelte, auch, wenn er gerne behauptet, väterlicherseits der Sohn eines [[Shadowrunner]]s aus den [[UCAS]] zu sein. - Auf Guam gab sie ihn jedenfalls in die Obhut der Wirtin einer Piratenkaschemme, während sie wieder auf Schmuggeltour und Kaperfahrt ging.
 +
 +
Seine Pflegemutter behandelte ihn zwar nicht ausgesprochen schlecht, aber ein besonders liebevolles Zuhause bot sie dem Jungen auch nicht. Schon früh wurde von ihm verlangt, dass er mithalf, egal, ob beim Ausfegen der Gaststube, beim Spühlen des [[drek]]igen Geschirrs und der benutzten Gläser oder beim Reinigen der Toiletten. - Auf der anderen Seite legte seine Pflegemutter allerdings auch großen Wert darauf, dass er lesen, schreiben und Rechnen lernte, und nahm sich die Zeit, ihn darin persönlich zu unterrichten, kaum, dass er fünf Jahre alt war. - Schwimmen (und Tauchen) lernte er ebenfalls schon sehr frühzeitig, und sein [[Metatyp]] (wie auch die Tatsache, dass er ein Mischling war und seinen Vater nicht kannte) stellte unter all dem Volk, das Guam vorübergehend seine (Wahl-)heimat nannte, nie ein besonderes Problem dar. Sein instinktives Geschick darin, Dinge auseinanderzunehmen, sie zu reparieren und wieder zusammenzusetzen, oder aus zusammengeklaubtem Schrott etwas nützliches zu bauen, zeigte sich ebenfalls frühzeitig, und erwies sich an einem Ort, wo ausgebildete Servicetechniker und -[[drohnen]] Mangelware waren, als wertvolle Begabung.
 +
 +
Für ihn selbst war diese Begabung ein zweischneidiges Schwert, da die Kneipenwirtin seinen Wert erkannte, und dem entsprechend nicht willens war, ihn selbst entscheiden zu lassen, wo er seine Zukunft sah. - Wenn es nach ihr ging, hätte er noch viele Jahre als unbezahlter, ''mithelfender Familienangehöriger'' in ihrer Spelunke vor sich gehabt, den sie bei Bedarf als Allroundhandwerker und -mechaniker an andere Bewohner und Besucher des Freihafens verlieh (und für dessen Dienste sie den Lohn einstrich). Seine leibliche Mutter, eine Normfrau, hatte sich - je älter er wurde - zunehmend schwerer damit getan, einen Zwerg als Sohn zu haben. Als er knapp acht war, war sie von einer Fahrt nicht mehr zurück gekommen, was dazu führte, dass seine Zieh- oder Pflegemutter davon ausging, dass niemand ihr den geschickten Bengel streitig machen würde, den sie praktisch als ihr Eigentum ansah. - Jimi hatte allerdings absolut keine Lust, sein Leben als fester Bestandteil des Inventars einer Piratenkneipe zu vergeuden, und die Prügel, die er von seiner ''Cheffin'' bezog, weil er zweimal versucht hatte, Guam als blinder Passagier zu entfliehen, bestärkten ihn nur darin, eher früher, als später davon zulaufen. 
  
 
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
 
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->

Version vom 21. Juli 2019, 18:47 Uhr

 
 Inoffiziell 
Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

Jerri Quam
Geschlecht männlich
Metatyp unbekannt

Jerri Quam ist ein Zwerg und Halbchinese, der seine ersten Lebensjahre im Freihafen Guam verbrachte, ehe es ihn ins Königreich Hawai'i verschlug, und ein Ganger des dortigen Probational Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs».

Biographie

Jerri kam vermutlich an Bord eines der Schiffe zur Welt, die Guam anlaufen. Seine Mutter war Chinesin, und gehörte einer Piratencrew an, sein Vater zählte - vermutlich - zu dem metamenschlichen Strandgut aus aller Welt, das sich auf der Pazifikinsel sammelte, auch, wenn er gerne behauptet, väterlicherseits der Sohn eines Shadowrunners aus den UCAS zu sein. - Auf Guam gab sie ihn jedenfalls in die Obhut der Wirtin einer Piratenkaschemme, während sie wieder auf Schmuggeltour und Kaperfahrt ging.

Seine Pflegemutter behandelte ihn zwar nicht ausgesprochen schlecht, aber ein besonders liebevolles Zuhause bot sie dem Jungen auch nicht. Schon früh wurde von ihm verlangt, dass er mithalf, egal, ob beim Ausfegen der Gaststube, beim Spühlen des drekigen Geschirrs und der benutzten Gläser oder beim Reinigen der Toiletten. - Auf der anderen Seite legte seine Pflegemutter allerdings auch großen Wert darauf, dass er lesen, schreiben und Rechnen lernte, und nahm sich die Zeit, ihn darin persönlich zu unterrichten, kaum, dass er fünf Jahre alt war. - Schwimmen (und Tauchen) lernte er ebenfalls schon sehr frühzeitig, und sein Metatyp (wie auch die Tatsache, dass er ein Mischling war und seinen Vater nicht kannte) stellte unter all dem Volk, das Guam vorübergehend seine (Wahl-)heimat nannte, nie ein besonderes Problem dar. Sein instinktives Geschick darin, Dinge auseinanderzunehmen, sie zu reparieren und wieder zusammenzusetzen, oder aus zusammengeklaubtem Schrott etwas nützliches zu bauen, zeigte sich ebenfalls frühzeitig, und erwies sich an einem Ort, wo ausgebildete Servicetechniker und -drohnen Mangelware waren, als wertvolle Begabung.

Für ihn selbst war diese Begabung ein zweischneidiges Schwert, da die Kneipenwirtin seinen Wert erkannte, und dem entsprechend nicht willens war, ihn selbst entscheiden zu lassen, wo er seine Zukunft sah. - Wenn es nach ihr ging, hätte er noch viele Jahre als unbezahlter, mithelfender Familienangehöriger in ihrer Spelunke vor sich gehabt, den sie bei Bedarf als Allroundhandwerker und -mechaniker an andere Bewohner und Besucher des Freihafens verlieh (und für dessen Dienste sie den Lohn einstrich). Seine leibliche Mutter, eine Normfrau, hatte sich - je älter er wurde - zunehmend schwerer damit getan, einen Zwerg als Sohn zu haben. Als er knapp acht war, war sie von einer Fahrt nicht mehr zurück gekommen, was dazu führte, dass seine Zieh- oder Pflegemutter davon ausging, dass niemand ihr den geschickten Bengel streitig machen würde, den sie praktisch als ihr Eigentum ansah. - Jimi hatte allerdings absolut keine Lust, sein Leben als fester Bestandteil des Inventars einer Piratenkneipe zu vergeuden, und die Prügel, die er von seiner Cheffin bezog, weil er zweimal versucht hatte, Guam als blinder Passagier zu entfliehen, bestärkten ihn nur darin, eher früher, als später davon zulaufen.


Quellen

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "xxx", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.