Cyber-Waffensicherung

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Version vom 8. Dezember 2018, 10:51 Uhr von Karel (Diskussion | Beiträge)

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Eine Cyberwaffensicherung ist eine Cyberware-Augmentierung, die - üblicher Weise - zusammen mit Smartlink implantiert wird, in der Regel in der Hand, die auch das subdermale Induktionspad aufnimmt, das den Kontakt mit der Elektronik im Griff der für die Nutzung mit Smartgun ausgelegten Waffe herstellt.

Funktion

Eine Cyberwaffensicherung verhindert zum einen, dass sich unbeabsichtigt Schüsse lösen und erlaubt das Sichern und Entsichern (und eventuelle Wechsel der Feuermodi) ohne dafür von Hand einen Sicherungshebel zu betätigen, und stellt zum anderen sicher, dass nur der Besitzer mit der auf ihn registrierten und personalisierten Schusswaffe schießen kann. - Für jeden Unbefugten - egal, ob Teamkollege, oder Gegener - ist diese dagegen (auch, wenn der ebenfalls über ein Smartgun-Implantat verfügt) selbst voll durchgeladen und entsichert nur ein unhandlicher, wenig ergonomischer Knüppel oder Totschläger! - Dem entsprechend sind Cyberwaffensicherungen Implantate, die typischer Weise bessere Wach- und Sicherheitsleute, Bodyguards, Polizisten und Regierungsagenten haben, was das Problem der Entwendung und des Missbrauchs von Dienstwaffen durch Kriminelle einschränken soll.

Gegenmaßnahmen

Es gibt zwar kriminelle Waffentechniker, die eine solche Cyberwaffensicherung - respektive das Gegenstück in der Waffe - überbrücken, manipulieren und außer Funktion setzen können, ohne dass die Waffe dadurch komplett unbrauchbar wird, so dass wieder jeder (oder eine bestimmte, ursprünglich nicht autorisierte Person oder Personengruppe) damit schießen kann, aber dies erfordert umfangreiche, technische Arbeiten und Manipulationen an der Elektronik, die Zeit und geeignetes (Mikro-)Werkzeug voraussetzen. Eine vom Gegner fallengelassene, aufgehobene Feuerwaffe oder eine, die man einem getöteten Gegner abgenommen hat, in einer Kampfsituation unmittelbar selbst zu nutzen, ist damit weiterhin ausgeschlossen.