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Nach dem Ende der [[Großbritannien|britischen]] Kolonialherrschaft hatten in Burma in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das [[Militär]] die Macht übernommen, ein brutales Regime errichtet, und das Land in '''Myanmar''' umbenannt. Nach der Jahrtausendwende stürzte das Militärregime, das insbesondere die Unabhängigkeitsbestrebungen verschiedener Volksgruppen blutig unterdrückt hatte. Die neue, demokratische Führung nahm bewußt von dieser Politik abstand, was auch in der Rück-Umbenennung in Burma ausgedrückt wurde, und entließ in der Folge {{Shx|2022}} unter anderem den Chin, Kayan, [[Kachin-Staat|Kachin]] und den [[Shan-Staat]] in die Unabhängigkeit.
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Nach dem Ende der [[Großbritannien|britischen]] Kolonialherrschaft hatten in Burma in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das [[Militär]] die Macht übernommen, ein brutales Regime errichtet, und das Land in '''Myanmar''' umbenannt. Unter dem Vorwand, die ''staatliche Einheit Myanmars'' zu erhalten, wurden insbesondere die Unabhängigkeitsbestrebungen verschiedener Volksgruppen und ethnischer Minderheiten durch das Militärregime. Zwischen {{Shx|2013}} und {{Shx|2020}} tobte - im Gefolge des [[Jahr des Chaos|Chaosjahres]] {{Shx|2011}} mit seinen Naturkatastrophen und Flüchtlingswellen - ein [[thailändisch-burmesischer Grenzkrieg]]. Nach seinem Ende stürzte Burmas - respektive Myanmars - Militärjunta. Die neue, demokratische Führung nahm bewußt von deren  Politik abstand, was auch in der Rück-Umbenennung in Burma ausgedrückt wurde, und entließ in der Folge {{Shx|2022}} unter anderem den Chin, Kayan, [[Kachin-Staat|Kachin]] und den [[Shan-Staat]] in die Unabhängigkeit.
  
 
Fast ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einrichtung ist die Demokratie in Burma allerdings weitgehend erodiert und steht anno 2064 vor dem Zusammenbruch.  
 
Fast ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einrichtung ist die Demokratie in Burma allerdings weitgehend erodiert und steht anno 2064 vor dem Zusammenbruch.  

Version vom 11. Mai 2011, 17:43 Uhr

Vorlage:Stub Vorlage:Staat Burma (auch Birma) ist ein Staat in Indochina, der zu den schwachen und instabilen Nationen der südostasiatischen Kriegszone gerechnet werden muss.

Geschichte

Nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft hatten in Burma in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Militär die Macht übernommen, ein brutales Regime errichtet, und das Land in Myanmar umbenannt. Unter dem Vorwand, die staatliche Einheit Myanmars zu erhalten, wurden insbesondere die Unabhängigkeitsbestrebungen verschiedener Volksgruppen und ethnischer Minderheiten durch das Militärregime. Zwischen 2013 und 2020 tobte - im Gefolge des Chaosjahres 2011 mit seinen Naturkatastrophen und Flüchtlingswellen - ein thailändisch-burmesischer Grenzkrieg. Nach seinem Ende stürzte Burmas - respektive Myanmars - Militärjunta. Die neue, demokratische Führung nahm bewußt von deren Politik abstand, was auch in der Rück-Umbenennung in Burma ausgedrückt wurde, und entließ in der Folge 2022 unter anderem den Chin, Kayan, Kachin und den Shan-Staat in die Unabhängigkeit.

Fast ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einrichtung ist die Demokratie in Burma allerdings weitgehend erodiert und steht anno 2064 vor dem Zusammenbruch.


Quellenindex

  • [soa]

Quellenangabe

<references/>fr:Birmanie