Asante-Nation

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Die Asante-Nation auf dem Gebiet des im Verlauf der ersten VITAS-Epedemie zerfallenen ehemaligen Ghana ist die einzige der zahllosen, winzigen Ethno-Nationen der Elfenbeinküste, die seit 2026 durch die UNO und auch sonst international als Staat anerkannt ist.

Die Nation hat sich 2026 zwar dem internationalen Handel geöffnet, und unterhält Mainframes, um mit der lokalen Matrix in ihrer Hauptstadt Akkra 2038 online zu gehen, hat jedoch die ausländischen Konzerne daran gehindert, sich zu stark auf ihrem Boden breit zu machen, da die Auswirkungen des neuen Konzernkolonialismus in Westafrika schon damals absehbar waren.

Geschichte

Die Asante hatten während der Phase, in der die Elfenbeinküste und Ghana vor Ausbruch der weltweiten VITAS-Epedemie zwischen 2005 und 2007 im Chaos beinahe monatlich wechselnder Regime und permanenter Grenzscharmützel versanken, die Mehrheit der Eintagsdiktatoren gestellt, die versuchten, die Wirtschaft in Gang zu halten, in dem sie immer härtere Gesetze erließen. Die Fanti andererseits wollten gar keine Regierung nach europäischem Muster, da sie diese als ein Fossil aus britischer Kolonialzeit ansahen, und betrachteten Schmuggel und Piraterie als ihre natürliche Lebensweise. Die andauernde Feindschaft von Asante-Nation und Fanti-Gebieten ist eine direkte Konsequenz dieser entgegengesetzten Interessen. Während die Fanti ein Stück Küste besetzten, und ihre Nachbarn - und jeden anderen - überfielen, waren die Asante, die traditionell haufenweise Leute beim Militär hatten, die ersten, die nach VITAS und dem Erwachen auf die Beine kamen, und mit ihrem Königreich einen Staat mit einigermaßen festen Grenzen etablieren konnten.

Quellen