Samuel Gaskin
Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.
Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite. |
Samuel Gaskin | |
Geburtsname | Samuel Martyn Gaskin |
Alias | Sam M |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Zwerg |
Nationalität | deutsch |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Beruf | arbeitslos, ehem. selbstständiger Tätowierer |
Samuel Gaskin ist ein Zwerg von 52 Jahren, der als selbstständiger Tätowierer mit seinem Tattoostudio "Revenge Tattoos" gescheitert ist.
Biographie
Gaskin - der zuvor HTR-Sanitäter beim Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz gewesen war und das Tätowieren nur als Hobby und (schwarz) im Nebenberuf betrieben hatte - machte sich nach dem Crash 2.0 mit seinem eigenen Tattoo-Studio selbstständig. Hierfür verschuldete er sich massiv bei einem lokalen Geldverleiher, hinter dem das Kabushiki-kai der Yakuza stand, da sein verfügbares Eigenkapital für die Anmietung eines Ladenlokals in der Offenbacher Innenstadt sowie Grundausstattung und ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung nicht ausgereicht hätte. Wie ich in den folgenden drei Jahren zeigen sollte, war war er in seinem Metier bei weitem nicht gut genug, um sich gegen die doch recht zahlreiche, etablierte Konkurrenz zu behaupten. Er bekam mehrfach Probleme mit den Konsumentenschützern des Frankfurter Magistrats, da er Hygienerichtlinien missachtet und in einigen Fällen Minderjährige ohne Vorliegen einer Einwilligung der Eltern tätowiert hatte. - Der Entzug der Betriebserlaubnis stand zweimal im Raum, und wäre vermutlich nur eine Frage der Zeit gewesen, als ein Zusammenstoß zwischen Bikern des Capitol und der Roadgunner Brigade sein Ende als Selbstständiger besiegelten, die sich über die Kontrolle der Tattoostudios im Bezirk und die Frage, welcher Motocycle Club diese nun beschützte, in die Haare geraten waren. Es war sein persönliches Glück, dass die Geschäftsfront des Kredithais, bei dem er seine Schulden hatte, sich im Umfeld der Unterwelt-Auseinandersetzungen um den Stadtkriegswettmarkt während des Teutonen-Cups 2073 in Wohlgefallen auflöste, und sein Gläubiger damals sein Grab auf dem Grund des Mains fand. - Er erkannte vermutlich, dass das mit der Selbstständigkeit vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war, da er keinen weiteren Versuch in dieser Richtung unternahm, sondern sich lieber als Mädchen für alles in örtlichen Muckibuden und Billig-Bodyshops und für allerlei Handlangertätigkeiten verdingte, auch, wenn er in diesen Jobs alles andere als gut verdiente (und er sie meist auch nur für wenige Monate behielt). Dies wie auch, dass er zum Stammgast von Kaschemmen wie der «Giftbrühe» und des vornehmlich von Orks besuchten «Ivory Tusk» wurde, wo er - wie die übrigen ansässigen Unterschichtler - den Frust über seine unbefriedigenden Lebensumstände in billigem Synthahol und gelegentlich auch der lokalen Hurlg-Variante "Weißer Tod" ertränkte, dürfte mit dazu beigetragen haben, dass er sich dazu verstieg, dem auf unglaubwürdige und fantastische Sensationsgeschichten und Verschwörungstheorien spezialisierten Magazin "Wunderwoche" eine hanebüchene Horrorstory zur Herkunft des berühmten Tattoos eines gefrorenen Herzens zu erzählen, das den Hals der Stadtkrieglerin Martina „Eisherz“ Bennecke zierte.
Quellen
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.