Saturday Night Special: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2022, 11:11 Uhr
Saturday Night Specials (Samstagabend Spezial) nennt man jene einschüssigen Pistolen Marke Eigenbau, wie sie in den Barrens vieler Sprawls von Barkeepern unter dem Thresen an jüngere Gang-Kiddies vertickt werden. Umgangssprachlich werden sie leicht abwertend auch als "Erbsenpistolen" bezeichnet. Manchmal wird in diesem Zusammenhang auch von "Gummiband-Pistolen" gesprochen, aber die meisten dieser Waffen schießen auf herkömmliche Art, also mit Schwarzpulver und einer Metall- oder Keramikkugel, obwohl es auch Luftpistolen ähnliche Varianten gibt. - Allen Waffen dieser Art ist jedoch gemein, daß ihre Zuverlässigkeit - freundlich ausgedrückt - eher gering einzustufen ist, und der Schütze, wenn er die Waffe abfeuert, sich leicht selbst verletzen kann. Dementsprechend geht es den meisten Käufern einer Saturday Night Special weniger darum, mit ihrer Pistole zu schießen, als vielmehr sie zu besitzen, und mit ihr im Notfall lediglich zu drohen...
Racker - Weiß das...
Der junge Ganger Falcon besaß - ehe er in einer Seattler Seitengasse auf den verletzten Sioux-Shadowrunner Nightwalker traf - lediglich eine derartige Waffe, was deutlich macht, wie seine Gang, die «First Nation», damals unter den Streetgangs von Emerald City einzuordnen war...
Trivia[Bearbeiten]
Der Spitzname von Frankie "Saturday Special" Pittard, einem ranghohes Mitglied der Carnettis, die zu den fünf großen New Yorker Familien der nordamerikanischen Cosa Nostra zählen, leitet sich wohl von der "Saturday Night Special" ab. [1]
Quellen[Bearbeiten]
- Schattenspiele (engl. "Shadowplay") - Roman von Nigel Findley
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Vice / Unterwelten