WiFi-Matrix: Unterschied zwischen den Versionen

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Heutzutage kann ein normaler Mensch mit der falschen Brille und ausgeschaltetem Spamfilter manche Innenstädte nicht mehr durchqueren, ohne zwangsläufig Kopfschmerzen von den unablässig auf ihn einprasselnden Werbebotschaften davon zu tragen. Was den Datenschützern früherer tage ein absoluter Graus war, ist heute grausame Realität, wenn man selbst vom "Tante-Emma-Laden" an der Ecke personalisiert begrüßt wird und einem das auf das aktuelle Kaufverhalten ausgerichtete Sonderangebot unterbreitet wird.
 
Heutzutage kann ein normaler Mensch mit der falschen Brille und ausgeschaltetem Spamfilter manche Innenstädte nicht mehr durchqueren, ohne zwangsläufig Kopfschmerzen von den unablässig auf ihn einprasselnden Werbebotschaften davon zu tragen. Was den Datenschützern früherer tage ein absoluter Graus war, ist heute grausame Realität, wenn man selbst vom "Tante-Emma-Laden" an der Ecke personalisiert begrüßt wird und einem das auf das aktuelle Kaufverhalten ausgerichtete Sonderangebot unterbreitet wird.
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In den Zeiten, in denen ein jeder eine unverwechselbare Kombination aus drahtlosen, eindeutig identifizierbaren Geräten mit sich herumträgt, ist es für jeden Wifi-Teilnehmer mit der richtigen Ausrüstung und dem entsprechenden Wissen, ein leichtes Unterfangen, Personen schrittgenau zu überwachen. Selbst Bewegungsprofile sind bei einer genügend hohen Zahl auf Wifi-Accesspoints, auf die Einfluss genommen werden kann, metergenau problemlos realisierbar. In der zwischenzeit gibt es sogar Firmen, die diese Art der Dienstleistung anbieten und entsprechende "Seelenhändler", die ihre [[SIN]] dafür hergeben, dass Andere damit herumlaufen können. Dies geschieht schlicht dadurch, dass auf die entsprechende [[SIN]] das Gerät gekauft, aber dann doch von jemand anderem genutzt wird.

Version vom 9. Mai 2007, 00:53 Uhr

Die Wifi-Matrix. Wer kennt sie nicht?

Nach nach einem Buzzword der Jahre 2006/2007 auch scherzhaft genannte Matrix 2.0 entstand durch die kontinuierliche Weiterentwicklung kabelloser Datenübertragungstechnologien, deren Siegeszug schon im späten 20. Jahrhundert begonnen hatte. Zwar reichten zunächst die Übertragungsbandbreiten für die immensen Datenvolumen der Matrix nichts aus, doch mit den diversen technischen Durchbrüchen, gelang der Wifi-Matrix ein Durchdringungsgrad des täglichen Lebens, der seinesgleichen sucht.


Werbung

Heutzutage kann ein normaler Mensch mit der falschen Brille und ausgeschaltetem Spamfilter manche Innenstädte nicht mehr durchqueren, ohne zwangsläufig Kopfschmerzen von den unablässig auf ihn einprasselnden Werbebotschaften davon zu tragen. Was den Datenschützern früherer tage ein absoluter Graus war, ist heute grausame Realität, wenn man selbst vom "Tante-Emma-Laden" an der Ecke personalisiert begrüßt wird und einem das auf das aktuelle Kaufverhalten ausgerichtete Sonderangebot unterbreitet wird.


Absolute Überwachung

In den Zeiten, in denen ein jeder eine unverwechselbare Kombination aus drahtlosen, eindeutig identifizierbaren Geräten mit sich herumträgt, ist es für jeden Wifi-Teilnehmer mit der richtigen Ausrüstung und dem entsprechenden Wissen, ein leichtes Unterfangen, Personen schrittgenau zu überwachen. Selbst Bewegungsprofile sind bei einer genügend hohen Zahl auf Wifi-Accesspoints, auf die Einfluss genommen werden kann, metergenau problemlos realisierbar. In der zwischenzeit gibt es sogar Firmen, die diese Art der Dienstleistung anbieten und entsprechende "Seelenhändler", die ihre SIN dafür hergeben, dass Andere damit herumlaufen können. Dies geschieht schlicht dadurch, dass auf die entsprechende SIN das Gerät gekauft, aber dann doch von jemand anderem genutzt wird.