Tania LeHunte: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie spielte zwei Jahre in der Stammmannschaft auf der Scoutposition und ihr Gesicht zierte zahllose [[AR]]-Werbeholos und [[Trideo|Reklame-Trids]]. In dieser Zeit hatte sie einen nicht geringen Anteil daran, dass sich «Les Protecteurs» in der oberen Tabellenhälfte der LJGV halten konnten, ehe es im Mai '78 zu der unglücklichen Entscheidung des Managements bei Axa kam, sich vollständig aus dem Sponsoring im professionellen [[Jeu de Guerre de Ville]] zurückzuziehen, weil dies angeblich nicht mehr in die politische Landschaft passte. Die folgenden Querelen mit dem vehementen Widerstand der [[Warmonger]] gegen die Managemententscheidung und dem gescheiterten Verkauf des Teams an die [[Saeder-Krupp]]-Tochter [[Centurion]] führten schließlich dazu, dass Tania LeHunt die Mannschaft verließ, und zu den «[[Paris Predateurs]]» ging. Dort war sie allerdings zweieinhalb Jahre nur Ersatz, und hatte kaum Einsätze in wichtigen Partien. So war sie nur all zu bereit, in die [[Allianz Deutscher Länder]] und damit in die [[DSKL]] zu wechseln, auch, wenn die «Vampires Leipzig» kein wirkliches Top-Team waren, und bei den anderen Teams (und deren Fans) einen eher zweifelhaften Ruf als [[Cyberpsychose|Cyberpsychopaten]] und Möchtegern-Blutsauger genossen, die ihre Anhänger vorzugsweise in der Neo-Gothic-Subkultur sowie unter bekennenden [[Cyberfeteschisten]] und [[Vampirposer]]n fanden. - Tatsächlich blieb sie dem [[Leipzig]]er Team auch nach deren Liga-Abstieg das eine Jahr in der Unterklassigkeit treu und war dabei, als diese in der Relegation Ende der Saison 2080/81 gegen die «[[Cyberzombies Düsseldorf]]» den Wiederaufstieg schafften.
 
Sie spielte zwei Jahre in der Stammmannschaft auf der Scoutposition und ihr Gesicht zierte zahllose [[AR]]-Werbeholos und [[Trideo|Reklame-Trids]]. In dieser Zeit hatte sie einen nicht geringen Anteil daran, dass sich «Les Protecteurs» in der oberen Tabellenhälfte der LJGV halten konnten, ehe es im Mai '78 zu der unglücklichen Entscheidung des Managements bei Axa kam, sich vollständig aus dem Sponsoring im professionellen [[Jeu de Guerre de Ville]] zurückzuziehen, weil dies angeblich nicht mehr in die politische Landschaft passte. Die folgenden Querelen mit dem vehementen Widerstand der [[Warmonger]] gegen die Managemententscheidung und dem gescheiterten Verkauf des Teams an die [[Saeder-Krupp]]-Tochter [[Centurion]] führten schließlich dazu, dass Tania LeHunt die Mannschaft verließ, und zu den «[[Paris Predateurs]]» ging. Dort war sie allerdings zweieinhalb Jahre nur Ersatz, und hatte kaum Einsätze in wichtigen Partien. So war sie nur all zu bereit, in die [[Allianz Deutscher Länder]] und damit in die [[DSKL]] zu wechseln, auch, wenn die «Vampires Leipzig» kein wirkliches Top-Team waren, und bei den anderen Teams (und deren Fans) einen eher zweifelhaften Ruf als [[Cyberpsychose|Cyberpsychopaten]] und Möchtegern-Blutsauger genossen, die ihre Anhänger vorzugsweise in der Neo-Gothic-Subkultur sowie unter bekennenden [[Cyberfeteschisten]] und [[Vampirposer]]n fanden. - Tatsächlich blieb sie dem [[Leipzig]]er Team auch nach deren Liga-Abstieg das eine Jahr in der Unterklassigkeit treu und war dabei, als diese in der Relegation Ende der Saison 2080/81 gegen die «[[Cyberzombies Düsseldorf]]» den Wiederaufstieg schafften.
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Version vom 17. Juni 2021, 00:12 Uhr

 
 Inoffiziell 


Tania LeHunte ist eine französische Elfe und professionelle Stadtkrieglerin die als Scoutin für die «Leipzig Vampires» spielt.

Biographie

Tania entstammte einer Familie aus Reims und Rouen die seit der Ungeklärten Genetischen Expression im Jahr des Chaos zahlreiche Elfen hervorgebracht hatte, und die dem alten, französischen Geldadel angehörte. Sie besuchte teure Privatschulen - von der École Maternelle über die École élementaire bis zum Lyzeé ... Ihr fehlten nur noch anderthalb Jahre zum Baccalaureat als es zu einem üblen Zwischenfall kam: Im Umfeld einer großen Fete, an der neben Schülern ihrer Schule auch solche von mehreren anderen Bildungseinrichtungen teilnahmen, trat ein männlicher, menschlicher Mitschüler ihr zu nahe, der - deutlich alkoholisiert - ein "Nein" ihrerseits nicht akzeptieren wollte. - Er hätte sie wahrscheinlich vergewaltigt, aber ihr gelang es irgendwie, eine Vitrine zu zertrümmern, die einen historischen Ehrensäbel von Napoléons Alter Garde enthielt, und die Blankwaffe an sich zu bringen. Im folgenden, chaotischen Gerangel verletzte sie den Möchtegern-Vergewaltiger so schwer, dass dieser nicht nur zwei Finger und ein Auge verlor, sondern auch multiplen Organersatz benötigte. - Dass sie in Notwehr gehandelt hatte, bewahrte sie nicht davor, mit sofortiger Wirkung und ohne Chance auf einen Abschluss der Schule verwiesen zu werden. - Ihr Kontrahent war ein Spross des französischen Adels, und der - potentielle - Erbe eines Herzogstitels. Ihr hätte zusätzlich zum Schulverweis mindestens ein Jahr Jugendstrafe ohne Bewährung gedroht, wenn es ihre Eltern nicht geschafft hätten, sie auf einer konzerneigenen Militärschule Index-Axas unterzubringen. - Natürlich kostete dies Tanias Eltern eine Menge, und zwar nicht nur Geld, sondern auch eine Reihe größerer Gefallen, die sie in Folge dessen diversen einflussreichen Personen schuldeten, von Konzernexecs über Größen der Finanzwelt, Medienpersönlichkeiten und Aristokraten bis hin zu Figuren aus den Schatten und den oberen Rängen der Batoukhtina-Vory.

War das Verhältnis Tanias zu ihren Eltern schon zu vor nicht das Beste gewesen, so trug dass, wozu sich die LeHuntes verpflichtet gefühlt hatten, um ihrem Kind einen Aufenthalt hinter den Mauern eines Jugendgefängnisses zu ersparen, nicht gerade dazu bei, dass ihr Vater und ihre Mutter ihre Tochter künftig mehr geliebt hätten. Statt dessen konfrontierten sie diese in der Folge mit einem permanenten Erwartungsdruck, wobei Tania auf die elterlichen Forderungen ihrerseits mit - im besten Fall - dezentem Widerwillen reagierte: Eine Offizierslaufbahn in der Konzerngarde des Bank- und Versicherungskonzerns oder bei deren Nachrichtendienst Infolio war so gar nicht das, was die Elfe sich für ihre berufliche Zukunft vorstellen konnte oder wollte! Als ihre Eltern sie schließlich in eine Verlobung mit einem jungen Mann aus guter Familie zu drängen versuchten (der ein Norm und vier Jahre älter war, als sie), hatte sie endgültig die Nase voll: Sie riss aus, besorgte sich eine falsche Identität als angebliche Exil-Luxemburgerin und versuchte ihr Glück bei der Französischen Fremdenlegion, die im 21. Jahrhundert auch Frauen aufnahm. Darüber, ob es nun ihr Pech war, oder ihr Glück, dass der Schwindel aufflog, kann man geteilter Meinung sein. - Index-Axa, wo man in ihrem Versuch, unter falscher Identität in die Légion Étrangère einzutreten einen Vertragsbruch sah, schickte sie jedenfalls zum konzerneigenen Stadtkriegsteam «Les Protecteurs», was man ihr (und ihren Eltern) als ihre definitiv aller letzte Chance verkaufte. - Und dort bewährte sie sich dann tatsächlich, sowohl als Scoutin in der LJGV als auch als Werbegesicht für den Konzern.

Sie spielte zwei Jahre in der Stammmannschaft auf der Scoutposition und ihr Gesicht zierte zahllose AR-Werbeholos und Reklame-Trids. In dieser Zeit hatte sie einen nicht geringen Anteil daran, dass sich «Les Protecteurs» in der oberen Tabellenhälfte der LJGV halten konnten, ehe es im Mai '78 zu der unglücklichen Entscheidung des Managements bei Axa kam, sich vollständig aus dem Sponsoring im professionellen Jeu de Guerre de Ville zurückzuziehen, weil dies angeblich nicht mehr in die politische Landschaft passte. Die folgenden Querelen mit dem vehementen Widerstand der Warmonger gegen die Managemententscheidung und dem gescheiterten Verkauf des Teams an die Saeder-Krupp-Tochter Centurion führten schließlich dazu, dass Tania LeHunt die Mannschaft verließ, und zu den «Paris Predateurs» ging. Dort war sie allerdings zweieinhalb Jahre nur Ersatz, und hatte kaum Einsätze in wichtigen Partien. So war sie nur all zu bereit, in die Allianz Deutscher Länder und damit in die DSKL zu wechseln, auch, wenn die «Vampires Leipzig» kein wirkliches Top-Team waren, und bei den anderen Teams (und deren Fans) einen eher zweifelhaften Ruf als Cyberpsychopaten und Möchtegern-Blutsauger genossen, die ihre Anhänger vorzugsweise in der Neo-Gothic-Subkultur sowie unter bekennenden Cyberfeteschisten und Vampirposern fanden. - Tatsächlich blieb sie dem Leipziger Team auch nach deren Liga-Abstieg das eine Jahr in der Unterklassigkeit treu und war dabei, als diese in der Relegation Ende der Saison 2080/81 gegen die «Cyberzombies Düsseldorf» den Wiederaufstieg schafften.


Quellen