Ruben Messner

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 Inoffiziell 
Ruben Messner
Geschlecht männlich [1]
Metatyp Mensch [1]
Haarfarbe braun [1]
Augenfarbe braun [1]
Besondere Merkmale
bereits mit 20 dünnes Haar und beginnende Geheimratsecken, auffallend große Nase [1]
Größe
1,79 m [1]
Gewicht
knapp 80 kg [1]
Nationalität deutsch (sächsisch) [1]
Staats-
angehörigkeit
ADL [1]
Konzern-
angehörigkeit
ehem. NuYou-Bodyshops [1]
Zugehörigkeit Leipzig Vampires [1]
Beruf Sani & Teamarzt, ehem. Assistenzarzt (Chirurgie) [1]
☏ Kom-Code: ruben.messner.medic @ætherlink.org/leipzig-stadtnet [1]

Ruben Messner ist ein professioneller Stadtkriegler und Sani der «Leipzig Vampires» [1].

Biographie

Ruben wurde im sächsischen Eilenburg geboren und wuchs in einem Plattenbau im Hallenser Teil des Leipzig-Halle-Megaplex' auf. Seine Eltern arbeiteten beide in Fabriken der AG Chemie im mitteldeutschen Chemie-Dreieck, unweit der Sperrzone Bitterfeld. Zeit für ihre Kinder blieb ihnen bei den üblichen 12- bis 13- und manchmal auch 16-Stunden-Schichten kaum, so dass Ruben und seine beiden jüngeren Geschwister häufig sich selbst überlassen waren. Bereits im Grundschulalter kam er mit SimSinn- und P-Fix-Phantasien mit "Frankenstein"- und "Mad Doctor"-Thematik in Berührung, und entwickelte sich frühzeitig zu einem großen Fan derartiger, oft trashigen und häufig blutigen Horror-Trids und -Sims. Wohl nicht zuletzt durch SimSinn-Streifen wie jene der berüchtigten "Dr. Blutbad"-Reihe inspiriert tat sich Ruben als Kind durch ein großes Interesse an Anatomie und eine gewisse grausame Experimentierfreude hervor, die eine Reihe von Haustieren und urbanen Crittern im Plex von HalLe mit dem Leben bezahlten [1].

Shadowtalk Pfeil.png Seine jüngste Schwester die - mittlerweile ebenso, wie er volljährig - ihrerseits als SimPorno-Aktrice und Fetisch-Model jobbte, ließ, als er als Sani bei den «Vampires», die gerade ihre Relegationsspiele gegen die «Cyberzombies Düsseldorf» gewonnen hatten, ein wenig ins Rampenlicht rückte, in einer Talkshow ein paar verfängliche und recht explizite Bemerkungen über gemeinsame Doktorspiele mit dem Bruder in ihrer Kinderzeit fallen, wobei die fragliche Sendung keine zwei Stunden nach ihrer Ausstrahlung beim MDR prompt de-publiziert wurde [1].
Shadowtalk Pfeil.png ÆtherReader - ...war dem Sender als Renraku-Tochter dann wohl doch ein bisschen zu heiß, die Nummer.

Ungeachtet seiner abseitigen Neigungen und einigen Terminen mit Schulpsychologen sowie einem Monat Jugendarrest mit 16 machte er sein Abitur an einem Leipziger Gymnasium mit Bestnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern [1].

Da er den Numerus Clausus problemlos erfüllte, konnte anschließend an der TU Cottbus am Regierungssitz im benachbarten Brandenburg Medizin studieren. Noch während seines Medizinstudiums mit Schwerpunkt auf Anatomie und Chirurgie fing er an, in der vorlesungsfreien Zeit nebenbei für die Organlegger von Tamanous (und möglicher Weise auch Medusa) in Frankfurt an der Oder zu arbeiten, um sich ein finanzielles Zubrot zu verdienen und Praxiserfahrung zu sammeln [1].

Shadowtalk Pfeil.png Dies im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus selbst zu tun, wo durchaus auch einiger Organhandel stattfand und findet, war ihm - nachvollziehbarer Weise - dann doch ein wenig zu riskant... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Doc Slitza

Aber auch in der gesetzlosen, weitgehend aufgegebenen Grenzstadt waren diese Art von studentischen Nebenjobs nicht ohne Risiko: Bei mehreren Razzien durch das brandenburgische LKA entging er nur mit viel Glück einer Festnahme. Einmal wurde er auch angeschossen, als er bei einer Konfrontation zwischen örtlichen Gangs, Flussschmugglern und als Organkuriere tätigen Shadowrunnern ins Kreuzfeuer geriet. Der Tod zweier Ripperdocs, denen er wiederholt im OP assistiert hatte, und von denen der eine so etwas wie ein Mentor für ihn gewesen war, veranlasste ihn dazu, nach Abschluss des Studiums in etwas mehr als der Regelstudienzeit nicht etwa fest in die Dienste eines der ansässigen Syndikate der organisierten Unterwelt zu treten, sondern vielmehr der Unterweltmedizin und dem Organhandel vorerst den Rücken zukehren [1].

Er kehrte nach Leipzig-Halle, ins heimische Sachsen zurück, wo es ihm mit seinem abgeschlossenen Studium - trotz nicht all zu berauschenden Rufs der TU und obwohl er mit seinem Abschluss nicht zu den Jahrgangsbesten gehörte - direkt gelang, eine Stelle als Assistenzarzt in einer chirurgischen Notaufnahme zu finden. Nach zweieinhalb Jahren Dauerstress mit ungezählten Nacht-, Doppel- und Dreifach-Schichten, einem folgenlosen Kunstfehlerprozess und mehreren Rügen durch die sächsische Landesärztekammer wegen Verstößen gegen den ärztlichen Standescodex und illegalen medizinischen Prozeduren kündigte er dort allerdings. Während er in der Folge als Assistenzarzt für einfachste Augmentationschirurgie in mehreren, teilweise im semi-legalen Grenzbereich operierendenFranchise-Bodyshops von «NuYou» und ähnlichen Billigketten arbeitete, bewarb er sich beim Stadtkriegsteam der «Leipzig Vampires» für den Sani-Posten. Dort wurde er mit Kusshand genommen, da die Mannschaft händeringend einen neuen Team-Sanitäter und -Mediziner suchte, nachdem der vorherige im März 2081 im Verlauf einer Regionalliga-Begegnung versehentlich von einem seiner eigenen Mitspieler erschossen worden war [1].

Shadowtalk Pfeil.png Die Verletzung unsres Stürmers Sasha Bud, eines schwergewichtigen Ogers und (Ex-)Bikers aus dem russischen Vladivostok, der sich im ersten Relegationsspiel gegen die «Cyberzombies Düsseldorf» mit seinem Krad hingelegt und sich dabei sieben Rippen, einen Arm, die Schulter und ein Schlüsselbein gebrochen hatte, hat ihn dann allerdings gleich vor fast unlösbare Probleme gestellt. - Konnte ihn lediglich provisorisch stabilisieren, ehe er ihn der Obhut von Evos CrashCart überließ... Nicht, dass ein anderer Fleischer bei solchen Brüchen bei einem Spieler mit Kompositknochen an seiner Stelle mehr hätte machen können... Okay, der Voyvode, der mir und meinen Söldnerkameraden damals in dem Feldlazarett auf'm Balkan geholfen hatte, hätte vielleicht 'ne Adhoc-Heilung hinbekommen ... aber das wär' genauso Drek gewesen, weil Bud sich dann in 'nen Wendigo verwandelt und deshalb zwangsläufig infinites Spielverbot kassiert hätte! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Fang Man < fang_man/max.bauer.batcave @ætherlink.org/leipzig-stadtnet >

DSKL-Saison 2081/82

Nach der Wipeout-Niederlage im Samstagsspiel 20. Spieltag der Saison kritisierte der Leipziger Sanitäter Ruben Messner seinen Trainer überraschend scharf dafür, dass er die Notleine erst spät im dritten Viertel zog und fand deutliche Worte gegenüber Hirohito Kobayashi. Sehr deutliche Worte. Einige haben - wie Mirko „Penalty“ Müller als Kommentator für "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin" durchaus zutreffend anmerkte - schon für weit weniger ihre Sachen packen können [2].

Shadowtalk Pfeil.png Stimmt! "Verantwortungslos" und "bescheuert" war da noch das harmloseste in der Wortwahl. Das könnte noch spannend werden, wie der Verein darauf reagiert und ob Messner nicht evtl. noch freigestellt wird [2].
Shadowtalk Pfeil.png SerinaBansheeSeverin - Wipeout!-Admin

Saison 2082/83

Am letzten Spieltag vor der Winterpause gab es im Match der Leipziger gegen die Kreuzberg Assassins ein Herzzschlagfinale: Während Leipzigs Sani Ruben Messner direkt mit zwei kritisch Verletzten gleichzeitig beschäftigt war, hatten die Alternativen aus X-hain und die Sachsen gleichermaßen die Chance, den 2:2-Gleichstand noch in einen Sieg zu verwandeln.

Shadowtalk Pfeil.png ...was letztlich dem Leipziger Scout Adolfo "Bua" Gaither glückte: Die Assassins waren kurz davor, zu scoren, doch der Österreicher luchste ihnen die Pille ab und kombinierte anschließend blitzschnell nach vorne, um weniger als eine Minute vor Abpfiff zum 2:3-Endstand für die Vampires zu treffen! - Genial und einfach nur Leihwand, dass mein Leipzig jetzt im 8. Spiel in Folge ungeschlagen ist... Wobei ich hoffe, dass auch mein alter Bordhexer "Whizzer" in der zweiten Saisonhälfte noch die Chance erhält, in der Kriegszone zu zeigen, warum Leipzig ihn nach seiner Entlassung aus dem Borkumer Großknast verpflichtet hat.
Shadowtalk Pfeil.png Karel, letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine


Erscheinungsbild

Ruben Messner ist als Erwachsener ein Mann von 1,79 m und knapp 80 Kilo Lebendgewicht (ohne die besonders schwere Panzerung, die Sanis im Stadtkrieg üblicher Weise tragen). Er hat braune Augen und gleichfalls braunes Haar. Letzteres ist eher dünn und er hatte bereits als Student mit 20 Jahren beginnende Geheimratsecken. Auffällig ist seine große, weit aus dem Gesicht hervorragende Nase, die das sachgerechte Tragen eines medizinischen Mundschutzes wie er im OP vorgeschrieben ist, zu einem wahren Kunststück macht [1].

Durch die erwähnte Frisur und seine Neigung, außerhalb der Kriegszone - und ehe er den «Vampires» beitrat außerhalb des OPs - billige, in der Regel dunkelgraue bis anthrazitfarbene, langweilige Anzüge von der Stange und darüber einen Trenchcoat oder langen Synthleder-Mantel von gleicher Farbe zu tragen wirkt er deutlich älter, als er eigentlich ist [1].


Quellen

Dieser Sani der Leipzig Vampires ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel". - Dem entsprechend ist der Inhalt dieses Artikels nicht durch offizielle Quellen gedeckt. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen, gleich, ob lebendig oder tot, währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Quellendetails:


^[1] - Dieser Charakter stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" in seiner Funktion als Teampate der "Leipzig Vampires" für die DSKL-Simulation durch Benutzer "Zeitgeist" im Pegasus-Forum und auf Discord dar. - Er ist dem entsprechend - bislang - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Die Angaben zu seiner Performance am 20. Spieltag der Saison 2081/82, sein Statement und der Verlauf der Partie entstammen wiederum der Simulation der DSKL-Saison 2081/82 durch Benutzer "Zeitgeist". (Weblink zur Spieltags-Tabelle des 20. Spieltags der Saison 81/82 siehe hier.)
^[3] - Seine Performance in dieser Begegnung und der Verlauf der Partie basieren auf der Spieltagstabelle für die Simulation der DSKL-Saison '82/'83 durch Benutzer "Zeitgeist" auf Discord. (Weblink zur Tabelle siehe hier.)