Rote Korsaren

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Die Roten Korsaren treiben in der erwachten, verseuchten Nordsee der 6ten Welt ihr Unwesen. Ihr Gründer Michael Werneke soll kurz nach seiner Festnahme in Folge Verrats aus den eigenen Reihen im Gefängnis ermordet worden sein (auch wenn eine Pressemitteilung von „natürlicher Todesursache“ sprach). Die Korsaren schlagen schnell und gut geplant zu, und entschwinden ebenso fix wieder. Gerüchten zu Folge sollen die Korsaren mit dem Klabauterbund sympathisieren.

Durch eine Reihe von Intrigen, Manipulationen und grausame Gewalttaten, die in zwei (zum Glück erfolglosen) Anschlägen mit Nuklearwaffen auf Pomorya gipfelten, hetzte die terroristische, rechtsextreme Nationale Aktion im Verlauf des Landtagswahlkampfes 2059 die Korsaren und die Störtebekers Erben gegeneinander auf. Der beginnende sog. Piratenkrieg konnte nur durch die Enthüllungen des Schattenreporters Poolitzer alias Severin T. Gospini geschlichtet werden, ehe er so eskalierte, dass es kein Zurück gab.

Trotzdem waren am Ende beide Piratengruppen - die wesentlich an der Vereitelung der Attentate beteiligt waren - deutlich geschwächt, und hatten erhebliche Verluste an Metamenschen und Material hinnehmen müssen (von der unerwünschten Aufmerksamkeit gar nicht erst zu reden).

Quelle

Die ganze Geschichte kann man in dem Roman «Sturmvogel» von Markus Heitz, erschienen bei Heyne (lesens/empfehlenswert), nachlesen!