Peperoni

Aus Shadowiki
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Peperoni ist eine junge, orkische Rattenschamanin aus dem österreichischen Leoben und erfolgreiche, angehende Shadowrunnerin.

Biographie

Peperonis Mutter war wohl eine orkische Prostituierte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit diverse Norm-Klienten mit entsprechenden Neigungen bediente und sich dabei schließlich mit HIV infizierte, und - mangels finanzieller Mittel, um Therapie und Medikamente zu bezahlen - daran starb. Peperoni wuchs deshalb bei einem älteren Troll, der ihrer Mutter freundschaftlich verbunden gewesen war, im Leobener Slum der Bahndammsiedlung auf, von wo aus sie in der steirischen Industriestadt auf Diebestour ging, und erste Shadowruns unternahm. Hierbei nutzte sie gewohnheitsmäßig die Kanalisation, um sich ungesehen von den Kameraaugen und Sensoren des FALKE-Überwachungssystems duch die Stadt zu bewegen.

Als sie bei Novatech in Leoben-Hinterberg einbrach, um dort ein neuartiges SOTA-Magschloss zu entwenden, das ihr als Vorlage zur Optimierung ihres Magschlossknackers dienen sollte, erregte sie die Aufmerksamkeit der Runnerin Karo Ass, die die Einbrecherin deshalb für ihre große, gemeinsam mit der Lady organisierte Hockn anheuern wollte. In der Folge reiste Peperoni heimlich mit dem nomadischen Transportunternehmer Tuareg ins Bischöfliche Salzburg, um dort die Dienste des Hightech-Schiebers Quid Pro Quo in Anspruch zu nehmen, der ihren Magschlossknacker für sie verbessern sollte. Wieder zurück in Leoben wurde sie dann von Karo Ass während einer Wahlkampfveranstaltung Albert Hacklhubers im letzten Moment vor den Schlägern des radikal-demokratischen Schutzbunds gerettet, die sie - als sie sie bei einem Taschendiebstahl erwischten - beinahe totgeprügelt hätten. Anschließend von Karo Ass' Rigger Topolino mit dessen Hubschrauber zu einem magischen Heiler in die Hochalpen geflogen, und von diesem erfolgreich magisch geheilt, blieb ihr natürlich nichts anderes übrig, als sich - wie gewünscht - Karo Ass' handverlesenen Runnerteam anzuschließen.

Mit ihren neuen Chummern war sie in der Folge an der versuchten Extraktion des Datenkuriers Hayabusa aus einem Commuterflug (die an einem konkurrierenden Team von Schmalspurrunnern scheiterte, zu denen der Grazer Kleinganove Gonzo, der Zwergenmagier Eisenhans und die Straßensamurai Amboss und Allessandro gehörten) und dem anschließenden Einbruch im privaten Domizil des FNF-Vorsitzenden am verseuchten Wörtersee in Kärnten beteiligt, bei dem sich die Runner um Karo Ass das Erpressungsmaterial gegen den SPÖ-Politiker Hacklhuber verschafften. Sie erhielt in der Folge von der enormen Summe, die Karo Ass und ihre Partner von Hacklhuber und seinen Kumpanen wegen deren Verbrechen aus der Zeit der Eurokriege erpressten, eine glatte Million Effektive als Anteil. Nachdem anschließend der Leobener Schieber, den man nur als "der Türk" gekannt hatte, in Folge seines Verrats von Karo Ass und der Lady in deren niederbrennenden Edelbordell «Marquis» getötet worden war, nahm sie zudem die Gelegenheit war, dessen hervorragend gesichertes Warenlager voller Cyberdecks und Hightech-Ausrüstung in der Bahndammsiedlung auszuräumen, und die Beute an Quid Pro Quo zu verkaufen.