Metropolis-Arkologie

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Teilweise Inoffiziell 
Metropolis-Arkologie
Überblick (Stand:2071)

Metropolis18.jpg

Originalbild aus dem Film „Metropolis“.
Die Umsetzung des zentralen Gebäudeturmes erfolgte fast 1:1. Lizenz: CC-by-nc-sa
(Autor: Andreas "RabenAAS" Schroth)
Location:

Arkologie im Stil des Films "Metropolis"

Lage: ehemaliger Rathenauplatz, Kurfürstendamm 123, zwischen Kudamm und Grunewald, Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Besitzer: DeMeKo / Elia Immo Gruppe

Map metro.png

Übersichtskarte zum Metropolis-Komplex
Lizenz: CC-by-nc-sa
(Autor: Andreas "RabenAAS" Schroth)

Die Metropolis-Arkologie ist eine außergewöhnliche Arkologie im Berlin nach der Konzernübernahme und eine Hommage an Fritz Langs Film Metropolis.

Geschichte

Zwischen 2056 und 2068 baute die Elia Immo Gruppe unter Federführung ihres elfischen Star-Architekten Maledrin Elianar über dem Rathenauplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf das Metropolis. Und schuf damit die ihrerzeit erste und heute noch immer drittgrößte Berliner Arkologie.

Der Bau daute mehr als zehn Jahre, ehe die ersten Etagen der Arkologie eröffnet werden konnten [1].

Das Besondere an dem Bau ist neben der Kühnheit eines turmartigen Arkologie-Entwurfes an sich – der Berliner Unterboden ist alles andere als geeeignet für schwere Bauten, wie schon Speer seinerzeit feststellen musste – dessen Architektur: In scharfem Kontrast zum modernen, glasverkleideten Einheitsbau oder neufloralen Schnörkeln aus Lichtfasern und Trapezen setzte Elianar auf Monumentalität – und die Architektur der Berliner Vergangenheit.

Shadowtalk Pfeil.png Ist es eigentlich zutreffend, dass Elianar aus Tír na nÓg kommt?
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Sofern das keine Konzernpropaganda ist – es steht aber zumindest so auf deren VR-Site.
Shadowtalk Pfeil.png Jahwe

So folgt die Außenfassade des Metropolis-Hauptturms in weiten Teilen der Vorlage von Fritz Langs gleichnamigem Film. Auch im Innendesign nimmt der schwere Entwurf immer wieder Rückgriffe auf die Ära der Monumentalbauten, die er mit Versatzstücken von Prunk früherer Zeiten – und hier besonders der Glanzzeit New Yorks – durchmischt.

Das Metropolis bleibt mit rund 280 Metern deutlich unter der Größenordnung eines Empire State Buildings, dafür ist das Gesamtensemble aus Hauptturm mit 160 Metern Durchmesser .und umgebenden Arkologieanlagen aber ungleich massiver. Ein besonderes Glanzstück gelang Elianars Büro – angeblich unter Zuhilfenahme von Erdelementaren, die zur Verdichtung des Bodens beitrugen – mit der kompletten Umbauung der Berliner Stadtautobahn und der Eingliederung der Abfahrt Kurfürstendamm/Westtrasse in die Basis des Hauptturmes.

Shadowtalk Pfeil.png Ja. Ein echtes Glanzstück. Wirklich. Gibt kaum nen schöneren Ort, um im Stau zu stehen. Umgeben von riesigen Werbetafeln zwischen gedrehten Säulen mit integrierten Profil-Scannern.
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Ach ja: Wie isn eigentlich in Metropolis die Kompolitik?
Shadowtalk Pfeil.png Sure
Shadowtalk Pfeil.png Spamzone, wie überall am Kudamm, also Active Pflicht.
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Stimmt so nicht, K. Am Eingang und im Foyer, also am Übergang zwischen Bahnhofs-Mall und Arkologie ja, danach aber hängt’s vom Pächter ab. Sobald du in ein Geschäft oder nen Club reingehst, ist es deren Türpolitik.
Shadowtalk Pfeil.png Der_Kreuzberger
Shadowtalk Pfeil.png Klugscheißer. Das ist auch am Kudamm so. Das ist ÜBERALL so. Aber schau mal, wer wirklich von der „Hauspolitik“ abweicht. Grade mal das 63 minutes, Stop Motion und 11811.
Shadowtalk Pfeil.png Khan

Das "Metropolis" ist im Grunde eine Unterhaltungsarkologie, die schon von Weitem sichtbar ist [1].

2072 hat die DeMeKo ihren Berliner Hauptsitz im «Metropolis».

Anreise: Hin- und hineinkommen

Berlin 2071. Blick hinauf zum Hauptturm der Metropolis-Arkologie an der Auffahrt zur Westtangente über dem Kurfürstendamm (einstiger Rathenauplatz).
Lizenz: CC-by-nc-sa (Autor: Andreas "RabenAAS" Schroth)
Blick von der Wowereitbrücke über die Stadtautobahn A100 Richtung Nord zum Knotenpunkt Westtangente (ehemals Rathenauplatz/Abfahrt Kurfürstendamm). Im Hintergrund der Berliner Funkturm, links davon die Glastürme der Neuen Messe, rechts die Metropolis-Arkologie.
Lizenz: CC-by-nc-sa (Autor: Andreas "RabenAAS" Schroth)

Fahrebene und Parkhaus

Die Berliner Stadtautobahn führt mitten durch den Fuß der Metropolis-Arkologie hindurch. Von Norden wie Süden kann man von der A100 abfahren und erreicht – quasi „im Haus“ – den Rathenau-Kreisel, von dem man entweder Richtung Residenzzone Grunewald, über eine aufsteigende Spirale hoch zur Westtrasse oder über eine Abfahrt ins unterirdisch gelegene Parkhaus abfahren kann.

Bauort und Statikerfordernisse der Arkologie machten es leider notwendig, die gesamte Konstruktion des Kreisels inklusive Abfahrten eher schmal zu halten, so dass der Rathenau-Kreisel als eine von Berlins stauintensivsten Engstellen gilt.

Abfahrt Grunewald

Da die Residenzzone Grunewald mit ihren Villen und neu angelegten Parklandschaften eine reine Konzernzone ist, führt die Zufahrt zum Grunewald durch eine Sicherheitsschleuse, die mit so ziemlich allem an Sicherheitsscannern (und magischer Überwachung) ausgestattet ist, was es so gibt.

Und durch die natürlich kein Fahrzeug ohne aktive RFID-Markierung und Zulassung für die Zone durchkommt.

Sollte es einmal geschehen, dass jemand „die falsche Ausfahrt nimmt“, wird er nur 100 Meter später (da, wo der Tunnel aus dem Kongress-Gebäudetrakt der Arkologie ins Freie führt) einfach über einen Wendekreisel zurückgeleitet (worauf ihn unübersehbare Holoschilder hinweisen).

Shadowtalk Pfeil.png XL unwahrscheinlich, dass jemand falsch abbiegt. Die Durchfahrt nach Grunewald ist ständig mit Holobarrieren verschlossen. Nur wenn du nen RFID-Sticker mit der richtigen ID an der Scheibe hast, wechselt die Projektion auf ein „Willkommen Daheim“.
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Holobarrieren?
Shadowtalk Pfeil.png Der_Kreuzberger
Shadowtalk Pfeil.png Ja, Mann: Holoprojektionen von Sperrgittern
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Ah so, dachte schon Kraftfeld oder so.
Shadowtalk Pfeil.png Der_Kreuzberger
Shadowtalk Pfeil.png ???
Shadowtalk Pfeil.png Khan

Sollte er diese übersehen, sind auf folgenden Straßenmetern genug unangenehme Überraschungen im Boden versenkt, die der Weiterfahrt ein schnelles Ende bereiten.

Shadowtalk Pfeil.png Damit sind vor allem Reifenpiekser, aber auf den letzten Metern auch durchaus Schlagrillen und Panzerbarrieren gemeint. Und die mit deutlichem „Whump“ aus dem Boden platzen zu sehen, während man mit Vollgas drauf zu heizt, ist echt kein Spaß
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Mal passiert?
Shadowtalk Pfeil.png Hahnebüchen77
Shadowtalk Pfeil.png Ja. Waren verfolgt und mussten von der A100 runter, Kreisel nach oben war dicht, also versuchten wir unser Glück – und hatten keins. Wir ham überlebt, es sogar irgendwie über die Panzersperren hinweg geschafft (fragt nicht). Danach haben wir aber nen Abflug in die Botanik gemacht und es mit Müh und Not zum Halensee geschafft. Mussten dann nen Insider-Kontakt bemühen, um uns rauszulotsen.
Shadowtalk Pfeil.png Khan

Zudem steht ein allzeit besetzter Torposten zur Verfügung, wo man gerne weiterhilft – und auch Fahrzeuge mit korrekter RFID-Markierung und Zugangscodes, die von Stil und Geld nicht so sehr nach Grunewald zu gehören scheinen, gerne mal genauer in Augenschein nimmt.

Auffahrt Westtrasse

Der Kurfürstendamm ist seit seiner Überdachung und Einfassung Deutschlands wenn nicht größte, so auf jeden Fall LÄNGSTE Mall.

Hauptartikel: Q-Mall

Direkt auf dem Mittelstreifen des alten Ku’Damm stehen nun solide Pfeiler, die – etwa auf Dachfirsthöhe der angrenzenden Häuser – die Fahrbahn der Westtrasse tragen. Welche dem entsprechend direkt über dem Kurfürstendamm verläuft.

Trasse und Häuser sind mit einer gläsernen Dachkonstruktion verbunden, welche die unter ihr flanierenden Shopper vor Wind und Wetter schützt. Gegen das einst berüchtige Dröhnen und die Düsternis der Mall wurde inzwischen eine Deckeninstallation angebracht, die rund ums Jahr die Atmosphäre eines offenen Himmels mit bestem Wetter (und fliegenden Werbe-Holos) schafft.

Die Trasse selbst bietet keine Abfahrten, bis sie sich etwa auf Höhe des Nollendorfplatz gabelt und wieder auf Bodenhöhe absenkt.

Shadowtalk Pfeil.png Da auf jeden Fall dran denken, wenn man mal schnell Richtung Westen abzuhauen versucht: Bis Nolli gibt’s keine Möglichkeit zu fliehen. Und am Nolli ist nicht rein zufällig ein Polizeirevier mit Verstärkungspunkt der Sonderpolizei.
Shadowtalk Pfeil.png Viper_Max
Shadowtalk Pfeil.png Kann man so pauschal nicht sagen. Klar, wenn du auf die Karre angewiesen bist, sieht’s übel aus. Kumpels von mir haben aber in der Situation ihr Fahrzeug einfach mal auf der Trasse geparkt und sind über die Dächer ab. Keine Chance denen zu folgen, selbst wenn die raffen wo man abgestiegen ist.
Shadowtalk Pfeil.png Khan
Shadowtalk Pfeil.png Wie das?
Shadowtalk Pfeil.png Der_Kreuzberger
Shadowtalk Pfeil.png Naja, die Kudamm Mall ist ja eigentlich keine Mall, sondern nur ne überdachte Straße. Das heißt die umliegenden Gebäude sind überwiegend noch Altbaubestand, und ein-zwei Häuser weiter bist du definitiv im Altbauland. Und das wiederum heißt im Regelfall eher mäßige Sicherung, mehrere Zugangswege durchs Haus, teilweise versteckte Dienstbotentreppen und gute Möglichkeiten, durch mehrere Häuser durchzugehen, ohne das Sensorfeld von Verfolgern wieder zu betreten.
Shadowtalk Pfeil.png Khan

Die Mall selbst ist natürlich völlig verkehrsberuhigt, ihr Boden dekorativ-klassisch verklinkert und mit Mosaiken verziert worden. Nur alle paar Blöcke führt eine Straßenöffnung den Nord-Süd-Verkehr durch die Mall und ihre kleinen Cafés, während sich fast über die ganze Länge des Kurfürstendamms eine Tiefgarage erstreckt.

Die Tiefgarage

Um zu verhindern, dass Staugefrustete statt über die Westtrasse durch die Tiefgarage brettern, ist diese für gewöhnlich in abgeschnittene Zonen zergliedert. Schwere Brandtore und kleine Poller verhindern die Durchfahrt – nur zu besonderen Gelegenheiten oder bei (wieder einmal) drohendem Verkehrsinfarkt in der City West werden alle Schleusen geöffnet, und es staut sich fröhlich durch den Berliner Untergrund.

Shadowtalk Pfeil.png Das steht hier zwar nicht, aber die Tiefgarage ist auf Höhe der Bahntrasse (S-Bahnhof Metropolis/Halensee) def. unterbrochen. Bedeutet: Im Entlastungsfall führt eine Abfahrt direkt östlich der Bahnschneide runter in den Untergrund – und DAS ist übrigens dann auch die einzige weitere Abfahrt vor Nollendorfplatz (ist nur keine „offizielle“ Abfahrt, weil ja nur Parkhaus-Zufahrt und Notentlastung)
Shadowtalk Pfeil.png Berlin_Racer

Die Überwachungskameras der kilometerlangen Tiefgarage unter dem Gebäude weisen allerdings - ungeachtet des generellen Sicherheits- und Überwachungs-Overkills -zahlreiche blinde Flecken auf. Ebenfalls unterirdisch verlaufen diverse Tunnel die zum unterirdischen Güterbahnhof an der EuroRoute verlaufen und über die die Arkologie beliefert wird [1].

Die Struktur der Metropolis

Das Zentrum der Arkologie bildet der rund 280 Meter hohe Hauptturm, der auch das Erkennungszeichen und Signet der Arkologie bildet.

Die Arkologie selbst umfasst aber noch mehrere umliegende Gebäude, die, weit weniger hoch hinausragend, den Stil des Hauptturms dennoch unterstützen und akzentuieren.

Shadowtalk Pfeil.png Im Klartext: Scheißhässliche Blockbauten im Nazistil.
Shadowtalk Pfeil.png Dörti_Dolores

Leider war es der Elia Gruppe nicht möglich, ein Baugelände auf dem Großen Stern zu erwerben, wo der Turm eigentlich hätte errichtet werden sollen.

Die Wahl des Standortes über dem Rathenauplatz machte die früher sternförmig gedachte Gebäude-Anordnung unmöglich, so dass die den Hauptturm umgebenden Gebäude sich nunmehr eher ungeordnet entlang der Stadtautobahn und der Westtrasse sowie ein Stück Richtung Residenzzone Grunewald ergießen.

Yoshiwara

Benannt nach den Freudenvierteln Asiens und dem gleichnamigen Vergnügungsviertel im Film „Metropolis“ ist der Yoshiwara-Bereich innerhalb des Metropolis-Ensembles eine geschlossene Vergnügungszone exklusiv nur für Konzernangehörige gehobener Gehaltsklassen und zahlungskräftige Kunden. Statt einer Kundenkarte erhalten Yoshiwara-Mitglieder einen Pin aus echtem Gold, in den ein Edelstein und ein RFID-Chip implementiert wurde.

Geschichten von unglaublichem Luxus und unendlicher Dekadenz im Yoshiwara machen zuweilen die Runde durch die News. Überprüfbar hingegen ist das Wenigste von dem, was von „gut unterrichteten Kreisen“ kolportiert wird: Die Leitung des Yoshiwara Vergnügungszentrums garantiert umfassende Anonymität und Privatsphäre.

Shadowtalk Pfeil.png Stell’s dir vor, Mann. Stell’s dir einfach nur vor!!
Shadowtalk Pfeil.png Lutz766

S-Bahnhof Metropolis

Der S-Bahnhof Metropolis hat den alten S-Bahnhof Halensee ersetzt. Der langgestreckte Glasbau ist ein Joint Venture der Elia Gruppe und der Kurfürsten-Mall Anlieger, die mit dem Bau dieses modernen Luxusbahnhofs die zuvor hier befindliche Lücke zwischen Mall und Metropolis geschlossen haben.

Nun erst ist es wirklich möglich, zu Fuß, mit Rikscha, auf Förderband oder mit einem der zahllosen elektrischen Robo-Scooter trockenen Fußes vom Metropolis im Westen bis zum Ausgang Urania im Osten durch die umbaute Shoppingwelt Kurfürstendamm zu flanieren.

Was wenige wissen: Unter dem neuen S-Bahnhof befindet sich auch ein unterirdischer Güterbahnhof über den Mall und Metropolis mit frischen Waren beliefert werden sollen. Während der Güterbahnhof im Kern bereits fertig ist und auch sein Anschluss an die Mall (über eine stillgelegte U-Bahnstrecke) bereits vollendet wurde, befindet sich der Tunnel Richtung Tegel noch im Bau. Seine Fertigstellung ist für 2076 angekündigt. Bis dahin erfolgt die Anlieferung noch über eine abgetrennte Sektion der Metropolis-Tiefgarage.

Shadowtalk Pfeil.png Ich hoffe ihr Schattenkiddies schreibt euch das auf: Es gibt unterirdische Verbindungswege entlang des Kurfürstendamms!
Shadowtalk Pfeil.png Viper_Max
Shadowtalk Pfeil.png Hör mal zu, Ass-Viper, das einzige Schattenkid hier bist du. GANZ Berlin ist unterkellert, und das oft auf mehr Wegen als den Konzernen bewusst ist. Da ist der Kudamm echt keine Ausnahme, und PS: Wir brauchen keine Viper-Fanboys, die uns ECHTEN Läufern sagen, wie’s läuft, tak, durak?
Shadowtalk Pfeil.png Joe_Bazooka

Einrichtungen

Über eine sorgsame Selektion der Pächter haben Bauherr und Architektenbüro - wenigstens zunächst - dafür Sorge getragen, dass das bauliche Thema der Arkologie auch in ihrem Inneren fortgeführt wird:

Die untersten Stockwerke und das dort befindliche große Atrium sind einigen Museen und Sammlungen vorbehalten, welche zum Teil kostenlos und andere nur für horrende Preise besichtigt werden können. Dazu gehören das Metropolis-Museum über den Film von Fritz Lang, die Filmtechnische Sammlung, die Objekte von Wundertrommel bis hin zu SimSinn-Rekorder enthält, sowie auch das neue DeMeKo-Museum für Filmgeschichte, welches viele alte und wertvolle Requisiten enthält. Im Erdgeschoss des Turms liegt zudem die Murnau-Stiftung, welche viele der hiesigen Museen mit ihrem Fachwissen und Geldern unterstützt [1].

Den erwähnten Museen und interaktiven Ausstellungen zur Filmgeschichte, der Entwicklung der Filmtechnik von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis heute und natürlich insbesondere mit Exponaten vom Dreh des Films, welcher der Arkologie den Namen gab, befinden sich zahlreiche Boutiquen, Cafés und Shops im Bauensemble, welche thematisch und stilistisch dem Film oder seiner Ära entlehnt sind.

Bis zum 35. Stockwerk ist der Turm mehr oder weniger frei zugänglich, wobei es einige Geschäfte gibt, die nur Mitglieder, andere nur bestimmte Metatypen oder Leute mit mindestens zehn Schönheitsoperationen hineinlassen. Oberhalb des 35. Stockwerken findet man ein paar elitäre Etablissements und vor allem Wohnungen, die die DeMeKo nur an ausgewählte Mitarbeiter oder Medienstars vergibt [1]. Ebenfalls im Turm enthalten ist der weiter oben erwähnte, elitär-dekadente Vergnügungssektor "Yoshiwara" [2].

Zur Zeit erfreuen sich der elitäre Troll-Club Stop Motion, das riesige Foodcourt-Restaurant Fredersen, die über viele Privatlogen verfügende Disco 1927 und schließlich noch das Babel, ein klassischer Coffee-Shop mit eigenen Sitzungs- und Veranstaltungsräumen. Erwähnenswert ist zudem noch das Globe, das an einen Nazi-Club erinnert, wo sich diverse Rassisten treffen. Darunter auch Klaus Kühnen, Chef von Humanis Deutschland, der sich aufführt, als würde ihm der Club gehören [1]. Schließlich gibt es noch das Maria Nova, wo aktuell die obere Klasse der Medienstars verkehrt, wenn sie sich unter das "normale Volk" mischen wollen. Ohne passende Abendgarderobe kommt man gar nicht rein und musikalisch muss man sich damit abfinden, dass nur Remixe von Filmmusik gespielt werden: Dafür erhält man erstklassige Cocktails, die nach alten Filmstars benannt wurden [3].

Locations in der Metropolis:

  • Josaphat - Musik-Club mit Schwerpunkt Industrial und mit Arbeiter/Underground-Atmosphäre
  • 11811 - AR-lastiger Musik-Club mit begehbarem Gästebuch
  • Herzetod - Musik-Club im 35. Stock, im Stil von Pink Floyds "The Wall"
  • Stop Motion - hochklassiger Club für Trolle, bei den Leibwächtern der anderen Gäste beliebt [1]
  • Masterman - um ein mehrstöckiges Restaurant gruppiertes Sarghotel
  • 63 minutes - Cocktail-Lounge
  • Maria Nova - Lokal in der 30. Etage, in dem ausnahmslos Filmmusik gespielt wird (Zutritt nur in Abendgarderobe) [2]
  • Ga-Ga Club - Mainstream/KonPop-Musik-Club, lange einziger echter Stilbruch in der Ark [3]
  • Globe - Nazi-Klub, in dem der Berliner Humanis-Chef Klaus Kühnen wie ein Don Hof hält [1].


Gerüchte

Die in Berlin ebenfalls vorkommenen Europäischen Gargyle sollen in nicht geringer Zahl rund um das Metropolis leben. Einige Quellen behaupten, dass sich mehr als 50 Exemplare rund um die Arkologie bewegen sollen [4].


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel "Brennpunkt: Metropolis" auf Rabenwelten, der dort unter Creative Commons Lizenz steht. Er wurde wörtlich übernommen, und lediglich dem Wiki-Standard entsprechend in Absätze gegliedert.

Die Metropolis-Arkologie ist eine Eigenerfindung von Andreas "RabenAAS" Schroth. Sie wird allerdings im "Berlin"-Quellenbuch für die vierte Edition von Shadowrun erwähnt und in einem halbseitigen Artikel kurz beschrieben:

Quellendetails:


^[1] - Berlin 2080 S.33
^[2] - Datapuls: ADL S.113
^[3] - Berlin 2080 S.34
^[4] - Berlin 2080 S.84

Weblinks