Megafrachter
Megafrachter sind Frachtschiffe von gigantischen Ausmaßen.
Feurer Hansen
Megafrachter fahren in der Regel vollautomatisiert und/oder ferngesteuert. Wenn sie überhaupt noch von einem Menschen gesteuert werden, sind sie in jedem Falle aber geriggt, da die gewaltige Masse solch eines Schiffes anders überhaupt nicht lenkbar wäre. Die Minimalcrew - so eine solche existiert - hat im wesentlichen die Aufgabe, Angriffe durch Piraten oder erwachte Meereskreaturen abzuwehren und unterwegs Wartungsarbeiten oder unvermeidliche Reparaturen durchzuführen. Auf vollautomatisierten Megafrachtern werden gelegentlich abgerichtete gefährliche Paracritter mitgeführt, die wertvolle Fracht bewachen. Auch Selbstschussanlagen und selbst Anti-Flugzeug- und Anti-Schiffs-Raketen werden von den Konzernen wie Proteus, Kvaerner-Maersk, Saeder-Krupp oder Wuxing zum Schutz vor Piraten eingesetzt - von angeheuerten Söldnern und Runnern gar nicht zu reden...
Megafrachter transportieren entweder 100.000de von Containern oder gewaltige Mengen an Schüttgut - Eisenerz, Kohle, ggf. auch Abfälle, die zum Recyceling in andere Länder oder zur "Entsorgung" auf hohe See transportiert werden. Eine Sonderform von Megafrachtern sind Megatanker für Öl, Chemikalien oder auch verflüssigte Gase.
Schon vor dem Crash 2.0 sind viele Eigner in Folge der explodierenden Preise für Petrochemikalien wie Diesel, dazu übergegangen, Schiffe mit riesigen Drachen auszustatten, um den Kraftstoffverbrauch zu senken und die Effizienz bis zu 30% zu steigern.
Segelmeister 3.1
Diese Windantriebstechniken sind seid Anfang des 21. Jahrhunderts wieder in Gebrauch, sie fanden aber speziell nach dem zweiten Matrixcrash von '64 in großem Umfang weltweit Verbreitung. Sie wurden auf vielen Routen auch nach dem Abflauen der weltweiten Rezession zwecks Kostenersparnis beibehalten.
Der Bau von als U-Boote konzepierten Frachtern in dieser Größenordnung lässt sich bislang im übrigen schlicht noch nicht realisieren.