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Version vom 6. August 2022, 08:10 Uhr

 
 Teilweise Inoffiziell 
München
Überblick (Stand: 2080)

Wappen von München.JPG

Status: Landeshauptstadt
Koordinaten:
48°08'0" N, 11°34'0" O (GM), (OSM)
Bürgermeister: Josef Heinemeier (ESP)
Einwohnerzahl: 3.880.982
Menschen: 76%
Orks: 12%
Zwerge: 5%
Elfen: 4%
Trolle: 2%
Sonstige: 1%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 46%
Sicherheit: Schwarze Sheriffs
Unterwelt: Mafia / Maffiya (Djorovics), Gangs (ehem. Vory, Olympia)

GeoPositionskarte ADL mit München.png


München (Bezirke 2070).JPG

© Pegasus Spiele

Statisistische Daten

Stand 2061

Einwohner: 4.880.000

Stand 17. Juni 2078

Einwohner: 3.800.000

München ist die Hauptstadt des Freistaates Bayern in der ADL hat sich inzwischen soweit ausgebreitet, dass Erding und Starnberg nur mehr Stadtteile sind.

Geographie

Der Sprawl hat sich im 21. Jahrhundert weiterausgedehnt und die umliegenden Ortschaften geschluckt. Erding und Starnberg sind nur mehr Stadtteile. Im Osten Münchens befindet sich der Ebersberger Forst, der bereits im letzten Jahrtausend als größtes zusammenhängendes Waldstück Deutschlands galt.

Geschichte

Nach dem die Bayerische Landesregierung wegen der Flüchtlingsströme und der steigenden finanziellen Transferleistungen wiederholt mit dem Austritt aus der Bundesrepublik gedroht hatte, ist München 2008 praktisch der einzige Ort, wo sich die Landespolizei der Bundeswehr widersetzt, und versucht die Staatskanzelei zu verteidigen, als General Horst Stöckter seinen Militärputsch durchführte, der sonst überall unblutig verlief.

Gründung des Süddeutschen Bundes

Durch die Gründung des Süddeutschen Bund 2038, dem neben Bayern auch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, angehören, verlagerte sich ein Teil der politischen Aktivität von München in die neue gemeinsame Hauptstadt Ulm.

Polizeikontrakt

2039 übernahm die Schwarzen Sheriffs offiziell die Polizeiaufgaben in München. Das Sicherheitsunternehmen hatte sich in der Nacht des Zorns im Februar des Jahres bewährt, als es in Reaktion auf die antimetamenschlichen Unruhen am 7. Februar und in den Tagen danach immer wieder für die Einhaltung von Ruhe und Ordnung in der Stadt sorgte [1].

Anschlag der NA

Die Nationale Aktion verübte 2043 einen Bombenanschlag im Olympiastadion, wo zu diesem Zeitpunkt Eurokriegs-Flüchtlinge, untergebracht waren. Die Sprengsätze waren zwischen UN-Hilfspaketen versteckt worden, die man an die Flüchtlinge verteilen wollte [2].

Ende des Süddeutschen Bundes

Um 2044 war der Süddeutsche Bund in einer schweren Krise, die durch internationale Isolation und damit einhergehenden wirtschaftlichen Boykott vorallem wegen der metamenschenfeindlichen Politik des Bundes ausgelöst wurde. In dem Jahr kam es auch zu einer eindrucksvollen Machtdemonstration durch die Erwachten, als mehrere Großdrachen sowohl am Himmel über München als auch Stuttgart mit einem Formationsflug Präsenz zeigen. Der Bund zerbrach im Mai schließlich am Druck von außen, aber auch durch die Animosität zwischen seinen Gliedstaaten. Münchens Rolle als bayrische Hauptstadt wurde wieder voll hergestellt.

Erneuter Anschlag der NA

2061 schlug Nationale Aktion erneut im Olympia-Stadion zu, als die Terrorgruppe unter Führung von Matthias Hesse eine gestohlene Probe des VITAS-1-Erregers freisetzte. 8000 Personen, zum großen Teil die dort lebenden Metamenschen, aber auch einige humanitäre Helfer, kamen ums Leben [2] [3].

Sterilisationen

Als 2069 bekannt wurde, dass ein Mediziner im Martinsried Universitätsklinikum Sterilisationen an Metamenschenfrauen ohne ihre Einwilligung durchgeführt hatte, wurde München von schweren Unruhen erschüttert [4].

Emergenz

Auch wenn die Bundesregierung im Zuge der Technomancer-Verfolgung die Bevölkerung zur Ruhe aufrief, hinderte es die Leute nicht, selbsternannte Bürgerwehren u.a. in München zu gründen, die Jagd auf (vermeintliche) Technomancer machten und diese fast zu Tode prügelten [5].

Konzernpräsenz

Renraku Computer Systems unterhält in der Isarmetropole seine Europa-Zentrale in der sich auch sein Allianz-Hauptquartier befindet. Auf dem alten Zoogelände Thalkirchen in Harlaching, direkt am Isarufer [6] hat der Japanokon seine Renraku Arkologie Europa (ugs. "Die schwarzen Zwillinge") errichtet, die 2060 eröffnet wurde [7]. In der Arkologie betreibt Renraku eine Deltaklinik [8] und hier sitzen auch die deutschen Zentralen von Blohm + Voss, Eurosoft, Eurofacts, und Tetradyne Matrix Systems [9]. Securitech International hat seinen Hauptsitz im Maximilianeum [7]. Außerdem betreibt Renraku auch die neue, vollautomatisierte Münchner U-Bahn, zu deren Steuerung Semiautonome Knowbots eingesetzt werden - Gerüchte sprechen sogar von einer KI [6]. In München stellt Renraku mit seinem lokalen Polizeidienstleister der Schwarzen Sheriffs der sich mit 54% im Mehrheitsbesitz von Renraku Europa befindet, die Ordnungskräfte, die aber im Zuge des Olympiapark-Massakers im Jahr des Kometen sehr in die Kritik gerieten [10]. Diese Vorkommnisse (und allgemeiner Rassismus) machen Renraku zum Lieblings-Gegner lokaler Politiker [11].

Novatech besitzt ebenfalls eine Niederlassung, die sich auf dem Gelände der ehemaligen Siemenswerke befindet sowie die Neuen Bavaria Simsense Studios, die sie sich im Verlauf des Konzernkriegs angeeignet haben.

Naturgemäß ist auch BMW hier vertreten, auch wenn der Autobauer als Saeder-Krupp-Tochter hier längst nicht mehr so beliebt ist, wie in vergangenen Zeiten... Trotzdem besitzt der Konzern mit Milbertshofen einen kompletten Vorort der Landeshauptstadt, wo das BMW-Kleeblatt - die drei Türme der Konzernverwaltung - direkt an der A9 steht, und hat auch einen breiten Streifen vom ehemaligen Olympiapark aufwendig astral gereinigt, um dort seine neusten Bauprojekte zu realisieren. Hinzu kommt, daß S-K mit seiner Tochter Ætherlink das AR-Netz der kabellosen WiFi-Matrix in der Isarmetropole aufgebaut hat, was Reibungspunkte sowohl mit NeoNET als auch mit Renraku verursacht... Weiterhin hat Krauss-Maffei, eine Tochterfirma der Ruhrmetall AG in der bayrischen Landeshauptstadt ihren Firmensitz, die in erster Linie Panzerfahrzeuge baut.

Proteus' Airbus Aerials hat Fertigungsstandorte mehrerer seiner Abteilungen in München:

  • Airbus Commercial Drones - produziert diverse Flug-, Helikopter- und Luftschiffdrohnen für den zivilen Sektor.
  • Airbus Phalanx - die Rüstungssparte von Airbus, ein Erbe des alten EADS, stellt diverse militärische Drohnen, Helikopter, Raketen und Kampflugzeuge her
  • Airbus Space - fertigt Weltraum-Komponenten

Mit den neuen Matrixprotokollen hat NeoNET das lokale Gitter von München MunichOne gestellt was auch über den Plex hinausgeht bis nach Landshut und Augsburg. Da die Ikonographie des Gitters allerdings sehr nüchtern ist, ist es sehr unbeliebt was die Münchner Stadtregierung überlegen lässt, ob man nicht ein separates lokales Gitter nur für den Plex machen soll und hat angeblich schon Angebote von Meridian Systems eingeholt.

Auch Shiawase ist vor Ort zu finden, die München als bedeutenden Standort behandeln. Dessen Tochter, Shiawase Mediatech, hat hier ihr Allianz-HQ [12]. Auch Shiawase Omnicare ist vor Ort aktiv [13].

Medienindustrie

Durch die Neue Bavaria sind in München natürlich auch diverse kleinere Produktionsfirmen zu finden, die die SimSinn-, Trideo- und TV-Formate entwickeln, die in den Bavaria Studios gedreht werden, etwa Virgin Productions, die auf Gewalt-Dokumentationen spezialisierte Wettstein Inc. oder Aphrodite Enterprises, die langweilige Sendungen fürs Hausfrauen-Nachmittagsprogramm produzieren. Der alte Bayrische Rundfunk wurde nach dem Zweiten Matrixcrash von NeoNET übernommen, nach dem Mitsuhamas Deutsche Sendeanstalten den Sender als unprofitabel fallen ließen und produziert wie vor 100 Jahren Bayrisches Heile-Welt-Fernsehen, Volksmusiksendungen, Heimatschnulzen und BVP-freundliche Polit-Berichterstattung. Viele dieser Medienbetriebe haben sich im und um den Medien- und Gewerbepark auf dem Gelände des bereits Ende des 20sten Jahrhunderts stillgelegten Flughafens München-Riem angesiedelt, während der alte Medienhafen schon lange aufgegeben wurde. Jedes Jahr im Januar wird in Riem der Medienpreis das "Goldenen Kaninchen" verliehen, auch wenn der Preis zum Ärger der Münchener nicht so groß und prestigeträchtig ist, wie die in Köln verliehenen "Sky Stars".

Lokale Konzerne und Unternehmen

Andere lokale wirtschaftliche Größen sind etwa Dallmayr mit seiner Tochter Feinkost Käfer, das größte Catering-Unternehmen der ADL und bekanntlich eine Investition des Drachen Nebelherr, die Paulaner Brauerei GmbH, die nach dem Crash von 2029 alle anderen Münchner Brauereien übernommen hat, und faktisch der einzige Bierlieferant des Oktoberfests ist und die Münchner Rück Versicherungsgruppe, die zum Frankfurter Bankenverein gehört. Gleichfalls erwähnenswert sind «dressCODE», ein junger, innovativer Hersteller von ultra-angesagter Clubwear mit deutlicher Schutzwirkung oder Franzinger Fashion, ein nobles Modelabel. Ein weiteres, angesagtes - wenn auch in Teilen der Allianzbevölkerung hoch umstrittenes - Münchner Modelabel ist «Stadl» (2079 Renraku-Tochter). Die Bookingagentur mozART sorgt dafür, daß sowohl den Modeschöpfern als auch den Trideoproduzenten der Nachwuchs an zukünftigen Stars, Sternchen und Models nicht ausgeht, und im Nobelviertel Bogenhausen hat die etwas geheimnisumwitterte Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer ihren Sitz.

Politik

Stadtregierung

An der Spitze des - in deutlicher Abweichung vom Freistaat auf Landesebene und damit der Landesregierung - eher (mitte-)links angesiedelten Stadtrates steht ein Oberbürgermeister. Dieses Amt wurde in der Vergangenheit häufig von ESP- oder sogar noch weiter links stehenden USPD-Politikern eingenommen. So war der Zwerg Slobodan Eisenfaust 2052 Vizebürgermeister von München. - In der Praxis waren diese jedoch zumeist nur Galionsfiguren für die eigentlichen Entscheidungsträger im Hintergrund, da sich der Filz der bajuwarisch-blau-weißen Schickeria-Metropole auch im 21. Jahrhundert nicht ausrotten ließ. 2081 heißt Münchens Oberbürgermeister Josef Heinemeier von der ESP.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei der 2070 zwar bereits OB, damals aber noch bei der USPD war. - Aber Parteienwechsel von Würdenträgern haben in der süddeutschen Lokalpolitik halt auch beste Tradition! Hier ist Personenkult eben noch ein Pfrund, mit dem es sich wuchern lässt...
Shadowtalk Pfeil.png A-Hörnchen

Policlubs

München ist der Sitz der Daedalus-Gesellschaft, die sich für eine neue Wissenschaftsethik und Begrenzung von Technologie einsetzt [14].

Universität

München verfügt sowohl über mehrere Universitäten - die Ludwig-Maximilians-Universität und die Technische Universität München - als auch über eine Fachhochschule, wobei an letzterer auch hermetische Magie unterrichtet wird. Die dortigen Studiengänge für «Magische Tricktechnik und Unterhaltung» sind einzigartig in der ADL, wobei der Lehransatz dem Paradigma der Avantgardistischen Thaumaturgie folgt.

Shadowtalk Pfeil.png Und wer nimmt all die magischen Tricktechniker mit offenen Armen auf? - Natürlich NeoNET und ihre Neue Bavaria... Joe - Karl Kombatmage - Venski soll dort übrigens auch ein, zwei Semester studiert haben, auch wenn er als Student oder Hermetiker nie ein großes Licht war!
Shadowtalk Pfeil.png Euphemia Leon ...servus, küss de Hand & Pfüeti!


Stadtbild

Mitte - die Altstadt Münchens - beherbergt einige der teuersten Einkaufsstraßen Münchens und der Allianz, wie auch den Viktualienmarkt und ist - mehrheitlich - eine AAA-Hochsicherheitszone, wo die Touristen sich dem Kaufrausch hingeben und ihre Ebbis schröpfen können. Neben Modeboutiquen, Juwelieren, Herrenausstattern und anderen Luxusgeschäften buhlen dabei auch zahllose Straßenkünstler um die Aufmerksamkeit der Kauf- und Schaulustigen. In den 2070ern ist hier das permanente Senden der SIN und ein öffentlich sichtbares PAN-Profil Pflicht, wenn man nicht bei den Schwarzen Sheriffs anecken will, und der AR-Spam allgegenwärtig.

Shadowtalk Pfeil.png Diese Art der Überschneidung von AAA-Gegend und dezidierter Spam-Zone ist ein Fluch unserer Zeit...!
Shadowtalk Pfeil.png Pistons

In Freising sind sowohl der Franz-Joseph-Strauß-Flughafen als auch die Landesregierung Bayerns zu finden, die 2045 inklusive Landtag und Präsidialamt aus der Innenstadt Münchens hier her umgezogen ist. Naturgemäß werden die ganzen Politiker von Landespolizei und Präsidialgarde rund um die Uhr bewacht und beschützt, was das Viertel zum sichersten von ganz München macht. - Privatsphäre für Passanten ist dafür aber auch hier ausgeschlossen, und ein aktives PAN Pflicht! Der FJS-Flughafen wird von der M-Airport-GmbH betrieben, die ein Joint-Venture mehrerer Konzerne ist, darunter Renraku und BMW.

Pullach ist die Heimat des BIS, des Bundesamtes für Innere Sicherheit, das die alte Schlapphut-Brigade des BND beerbt hat und sich hier vor und während der Eurokriege eine mehrere Stockwerke in die Tiefe gebaute Bunkeranlage eingerichtet haben soll, über die es viele Gerüchte aber nix definitives gibt. Außerdem unterhält Aztechnology in diesem Stadtteil ein Sanatorium für magisch begabte Geisteskranke und wahnsinnig gewordene Magier. Gerüchten zu Folge lässt Aztech hier auch Straßenmagier aus Shadowrunnerteams, die sie gefangengenommen haben, für immer verschwinden und führt (meta)menschenverachtende Experimente an den Patienten durch.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn ihr Näheres über das Idol der Dualität wissen wollt, könntet ihr in den Fallstudien, die sie dort offline archiviert haben, fündig werden... sofern ihr rein und auch wieder raus kommt!
Shadowtalk Pfeil.png Maracaibo-Marry ... Preise für temporäre Dienstausweise des Pflegepersonals auf Anfrage!

In Garching stehen das Deutsche, Europäische und Allianzpatentamt, die sich - zwangsläufig - eine exzellente und eisige Matrixsicherheit leisten, nach dem im Crash von 2064 viele Patentunterlagen verloren gegangen sind. Außerdem ist hier das Kernforschungszentrum der Technischen Universität zu finden, das von Saeder-Krupp bzw. dessen Tochter Ruhrnuklear gesponsert wird.

Schloss Nymphenburg ging bereits 2032 in den Besitz Dunkelzahns über, und nach dem dieser nun tot ist, gehört es der Draco-Foundation, die es als Kongresszentrum nutzt. Lofwyr, dem Herrn des BMW-Konzerns, schmeckt die Präsenz der Gefolgschaft des anderen Großdrachen an der Isar natürlich gar nicht...

Ludwigvorstadt und Isarvorstadt beherrbergen die Theresienwiese, das Gelände, auf dem alljährlich das Oktoberfest stattfindet - auf gut bayrisch: Die Wiesn! Diese wird ganzjährig von den Schwarzen Sheriffs bewacht, um eine Widerholung des Attentats von 2042 zu verhindern.

Rund um den Starnberger See haben sich vor allem wohlhabende Elfen angesiedelt, die dort das Natur- und Harmonieklischee leben... mit einer gehörigen Portion Dekadenz vermischt, inklusive Schampus aus ökologischem Anbau und Yachtparties auf dem See, der eines der saubersten Gewässer der ADL ist.

Shadowtalk Pfeil.png Diese Spitzohren da in Starnberg sind so arrogant und elitär, daß Legur Sarentin, der Graf aus Pomorya, im Vergleich dazu wie ein netter Nachbar aus dem Kleingartenverein wirkt!
Shadowtalk Pfeil.png Zwiebelblotz

Der Englische Garten stellt weiterhin eine große, grüne Oase in der Großstadt und einen Anziehungspunkt für Sonnenhungrige und Erholungssuchende dar, die die Rasenflächen und die unzähligen Wege bevölkern, die die Parkanlage durchziehen.

Im Osten Münchens befindet sich außerdem der Ebersberger Forst, der bereits im letzten Jahrtausend als größtes zusammenhängendes Waldstück Deutschlands galt.

Nightlive & Nachtleben

Nachtleben konzentriert sich hauptsächlich im Kunstpark-Ost am Ostbahnhof, welcher allerdings immer mehr in Ersteren integriert wird und in der Leopoldstrasse im Stadtteil Schwabing, der auch 2070 - ebenso wie multikulturelle Schwanthaler Höhe mit all ihren Musikern und Künstlern - teilweise noch studentisch geprägt ist. Die Schwanthaler Höhe mit dem Westend ist dabei das bunteste Viertel der Landeshauptstadt, in dem Zugereiste aus aller Herren Länder, Künstler samt Atelliers und Galerien, zahlreiche ausländische Studenten sowie die Mehrzahl der Münchner Taliskrämer zu finden sind. Sogar ein paar Houngans des Voodookults haben sich hier angesiedelt, auch wenn die - ebenso wie die islamische Moschee samt Koranschule - der Katholischen Kirche ein Dorn im Auge sind.

Nördlich des Kunstparks-Ost beginnt das ehemalige Olympiagelände, welches lange Jahre eine riesige Ansiedlung von vorwiegend metamenschlichen Eurokriegs-Flüchtlingen vom Balkan beherrbergte. Nach dem es nach dem verheerenden VITAS-Anschlag, der im Jahr des Kometen nach dem Auftreten von SURGE von der terroristischen Nationalen Aktion verübt wurde, von Renrakus Roten Samurai als seuchenpolizeiliche Maßnahme komplett niedergebrannt wurde, ist dieses Gebiet tot, und dient, so wie der verlassene Güterbahnhof in Riem, einigen Ghulen als Unterschlupf.

Shadowtalk Pfeil.png Guter Rat, Chummers: Solltet Ihr da jemals längs müssen, dann geht dort nie - ich wiederhole: NIE - in den Astralraum! Die Hintergrundstrahlung, die da herrscht, reicht schon beinahe an die in Dachau heran!
Shadowtalk Pfeil.png Sparkle

Der Ortsteil Dachau ist wegen des ehemaligen Konzentrationslagers aus der NS-Zeit seit dem Erwachen in Folge der dort auftretenden Spukerscheinungen praktisch unbewohnbar, was auch für die angrenzenden Ortsteile Karlsfeld und Gröbenzell gilt. Nur die absolut verzweifeltsten Zeitgenossen würden sich hier vor einer Fahndung durch die Schwarzen Sheriffs verstecken, und je näher man dem ehemaligen Lager kommt, desdo größer wird die Gefahr, einem Toxischen Geist, einem Phantom oder Schatten zu begegnen, von der selbst für mundane Menschen spürbaren astralen Verseuchung gar nicht erst zu reden... Sowohl Sprüche zu wirken als auch der Blick in den Astralraum (vom Versuch einer Beschwörung gar nicht erst zu reden) stellt hier für jeden magisch Aktiven ein zuverlässiges Mittel dar, Selbstmord zu begehen. Seit dem Jahr des Kometen sollen sich zudem auch Shedim hier breit machen, die von dem Widerhall des Elends und Leids im Astralraum angezogen werden. Die Bewachung des Stacheldrahtzauns, den die Stadt München um das Areal des KZs gezogen hat, durch eine schwerbewaffnete Einheit Schwarzer Sheriffs, wurde im übrigen mittlerweile aufgegeben, da die Ausfälle unter den hierher strafversetzten Cops durch psychische Zusammenbrüche, Amokläufe und Suizid einfach zu hoch waren.

Die Stadtteile Parsing, Aubing und Allach-Untermenzing sind zwar bewohnt - haben aber ebenfalls etwas unter der relativen Nähe zu Dachau gelitten, was sich im Image und den entsprechend fallenden Imobilienpreisen äußert. Außer Mietwohnungen für kleine Lohnsklaven, etwas Büroraum und entsprechenden billigen Einkaufsmöglichkeiten findet sich hier auch die Münchner Niederlassung von PSI Aid, da gerade in Allach-Untermenzingen gelegentlich astrale Besucher aus der unbewohnbaren Zone auftauchen...

Sonderverwaltungszonen

München hat - nicht zu letzt dank der sozialen Errosion nach dem zweiten Matrixcrash 2064 - drei sogenannte Sonderverwaltungszone, in der die Schwarzen Sheriffs erweiterte polizeiliche Rechte haben. Dies sind Perlach, Großried und Hasenbergl - unter den Münchnern «Bunnyhill» oder «Monte Karnickel» genannt - drei verkommene Stadtviertel, in denen die hausen müssen, die in der Isarmetropole ganz unten angekommen sind. Im Namen "rigoroser Verbrechensaufklärung" finden dort - speziell wenn es wieder mal aufsehenerregende Schwerverbrechen gegeben hat - willkürliche Razzien und Verhaftungswellen von SINlosen statt, bei denen die Cops rigoros vom Schlagstock Gebrauch machen, und jeden niedertasern, der auch nur so aussieht, als könnte er Widerstand leisten wollen. An sonsten sind in diesen zerfallenden Sozialghettos die Verlierer Münchens unter sich, Schwarzmarkt, Drogen- und BTL-Sucht, Prostitution und häusliche Gewalt bestimmen den Alltag, und die Gebiete werden eigentlich nur von Gangs und Syndikaten - namentlich der Vory v Zakone und den Djorovics von der kroatischen Mafia - kontrolliert. Jede der Sonderverwaltungszonen ist durch Mauern, Zäune und bewaffnete Kontrollposten und Patrouillen der Schwarzen Sheriffs vom sauberen, vorzeigbaren München getrennt, um ein Überschwappen der außer Kontrolle geratenen Straßenkriminalität und -gewalt auf die besseren Stadtteile zu verhindern.

Innerhalb der Sonderverwaltungszone Perlach - wenn auch ziemlich im Randbereich - steht auch das Monstroseum, die in pseudo-antikem Stil gehaltene, legale Gladiatorenarena Münchens. Wie 2071 mit dem Tod des Monstroseum-Gründers und selbst ernannten Kaisers Domitian aufgedeckt wurde, verbarg sich in deren Katakomben eines der schlimmsten Snuff-BTL-Studios der Stadt. - Nichtsdestotrotz besteht dieser Ort fragwürdiger, blutiger Unterhaltung für die Massen nach wie vor, da ein gewisser Nero aus dem Norddeutschen Bund die Leitung des Ladens übernommen hat.

Kultur

Events

Event Wann Beschreibung
Internationale Fachmesse für angewandte Matrixtechnologie<ref>Vorlage:QDE S.217</ref> (IFAM) September Fachmesse
Wiesn / Oktoberfest<ref>Vorlage:QDE S.67</ref> September, Ende - Oktober, Anfang Volksfest, welches von Ende September bis Anfang Oktober dauert und auf der Theresienwiese stattfindet.

Sport

München war 2024 - zum zweiten Mal nach 1972 - Gastgeber der Olympischen Sommerspiele.

Der Stadtteil Laim ist nur deshalb keine vierte Sonderverwaltungszone, weil er von NeoNETs neuer Bavaria komplett aufgekauft, geräumt und eingezäunt/-mauert wurde, und nun als permanentes Urban Brawl-Spielfeld dient. Hier spielen die «Münchner Asphalt Cowboys», die ausgerechnet NeoNETs Konkurrenten Renraku gehören. Auch die Oberligisten der von «2060 München» und die «Bavarian Bayonets» erzielen mit ihren Stadtkriegsmatches Top-Einschaltquoten ... und außerhalb der Spielzeit ist das Viertel praktisch tot.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Laimer, die man mit der Knarre im Rücken und ein paar Euros Handgeld gezwungen hat, wegzuziehen, daß gar nicht witzig finden. - Ein paar verstecken sich immer noch in der Brawlzone, klauen den Brawlern die Waffen und das Equipement und sabotieren Übertragungs-Drohnen... Irgendwann folgt da noch der Große Knall!
Shadowtalk Pfeil.png Umsturz

Wieso die DeMeKo, die eigentlich die Alleinverwertungsrechte für Stadtkrieg in der ADL hat, es sich von NeoNET bieten lässt, daß diese mit ihren eigenen Übertragungen in ihrem Revier wildern, ist für Kenner der Medien- und Konzernszene ein Rätsel.

Shadowtalk Pfeil.png '72 haben allerdings die jungen Wilden der «Stahlfalken Mannheim» die «Bayonetts» in ihrem Aufstiegsmatch aus der Liga gekegelt, und für den 73er Teutonen-Cup konnten sich weder die 2060er noch die bayerischen Bajonette qualifizieren!
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind
Shadowtalk Pfeil.png Wobei die demonstrierte Unfähigkeit der bayerischen Amateur-Spieler für mich teilweise schon verdammt nach Spielmanipulation aussah!
Shadowtalk Pfeil.png Der Kämpfa
Shadowtalk Pfeil.png ...und in der '76er Saison stiegen dann auch noch die «Cowboys» ab, als die «Kölner Maniacs» sie in einem Herausforderungsmatch schlugen, und obwohl sie wegen akuter Personalproblemen der Kölner im '76er Teutonen-Cup noch an deren Stelle antreten durften, schieden sie bereits in Runde Eins gegen «Anarchie Wien» aus, und büßten dabei zudem noch den Team-Käpt'n ein. - Das waren schwarze Tage für alle Münchner Warmonger!
Shadowtalk Pfeil.png A Münchner Kriegskindl

In der 2081er Saison sind die «Asphaltcowboys» aber wieder in der Liga .

Im Franz-Beckenbauer-Stadion kicken der «FC Bayern München» und der zwar sportlich ansehnliche aber wirtschaftlich weit weniger erfolgreiche «TSV 1860», die beide in der Südallianz Liga - einer der fünf Fußball-Oberligen - der ADL ganz oben mitspielen. Karl Stadt von Renraku gilt als absoluter Fußballfan und großer Anhänger von Frank Leon Schubert, des Vorstandsvorsitzenden vom «FC Bayern München», der die Mannschaft noch in der Saison 58/59 als Stürmer-Star an die Spitze der Südallianz Liga und anschließend im Cup der Meister zur ADL-Meisterschale gekickt hatte. Bei wichtigen Spielen verlegt der Renraku-Exec sogar Geschäftsbesprechungen in die vollverglaste VIP-Ehrenloge im Stadion, die Renraku sich leistet.

American Football ist in der Bayerischen Landeshauptstadt zwar immer noch eher ein Nischensport, aber die «Munich Cowboys» sind hier durchaus eine ernstzunehmende Größe - und das Management des Teams mag es gar nicht, wenn ein Team aus der Provinz wie die «Kirchdorf Wildcats» versucht, gute, junge Orkspieler aus München abzuwerben [15].

Ehe die Liga mitten in der Saison 2063/64 eingestellt wurde, hatte die Isarmetropole mit den «München Marauders» auch eine Combat Biking-Mannschaft. - Letztere feierten unter dem Namen «Renraku Marauders» in der von Ares Entertainment ADL wiederbelebten DCBL in den 2070en eine Wiederauferstehung, wenn auch als Konzernteam [16].

Hoverball hat in München nur sehr wenige Anhänger, was aber BMW nicht daran hindert, ordentlich Euros in ihre Konzern-eigene Mannschaft der «Crazy Crocodiles» zu pumpen, die zwar das unbeliebteste Team der Liga sind, aber dafür auch die Sondererlaubnis haben, auf dem Starnberger See zu trainieren.

München-Riehm hat außerdem noch immer eine Trabrennbahn und bei den Pferderennen (echte, lebendige Pferde!) wird weit weniger geschoben, als man annehmen sollte, da dieser Sport ein Freizeitvergnügen für die Schickeria, die Großkopferten, Execs und CEOs ist, das die sich nicht kaputt machen lassen wollen. - Die Ausnahme ist natürlich, wenn einer der NeoNET-Bonzen oder der reichen Spinner partout seinen Gaul gewinnen sehen will... Obwohl hier auch dem Wettfieber gefröhnt wird, hat die Mafia - vertreten durch die Djorovics - hier nichts zu melden.

Shadowtalk Pfeil.png Teilweise finden auch Rennen mit verchromten - also vercyberten - Pferden statt... Mein Favorit, auf den ich nächstes Wochenende setz'n werd', heißt nicht ohne Grund "Eisenhans"...!
Shadowtalk Pfeil.png A-Hörnchen


Unterwelt

Die Unterwelt der Isarmetropole wird von den Djorovics beherrscht, einer kroatischen Mafiafamilie, deren Geschäftsschwerpunkt ganz eindeutig die Produktion und der Vertrieb von BTLs und ganz allgemein illegalen SimSinn-Aufzeichnungen sind, die alles umfassen, was man sich an Gewalt- und Snuff-Chips sowie Personafixen vorstellen kann (auch wenn sich ein normal veranlagter Mensch oder Metamensch das meiste davon lieber nicht vorstellen will). Als einzige BTL- und Sim-Produzenten unter den Familien der ADL haben sie eine Monopolstellung, was ihren größten Kunden, den Milakowichs in Franken - aber auch den italienischen Gasperis im Rhein-Ruhr-Plex - nicht schmecken will...

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei die Lupa Athena Djorovic ihre ungeliebten, fränkischen Kunden und Geschäftspartner dann irgendwann nach dem zweiten Crash kurzer Hand aus dem Geschäft gedrängt, deren Turf in Franken mit ihren Kroaten selbst übernommen, und letztlich mit ihrer Familie die Überlebenden der Serben absorbiert und zu bloßen Handlangern degradiert hat...
Shadowtalk Pfeil.png Jacko

Die Vory v Zakone war als zweites großes Syndikat in München vertreten und wurde hier von dem Tschechen Balthasar Narekov geführt, der auch "der Bluthund" genannt wurde. Während ihr Versuch, mit importierten Chips aus Osteuropa und vom Balkan in den Markt vorzustoßen, von den Djorovics rasch und blutig unterbunden wurde, waren sie in den frühen '70ern groß im Mädchenhandel aktiv, womit sie auch viele der Darstellerinnen für die Chipproduktionen der Djorovics lieferten. Außerdem betrieben sie - ebenso wie die Djorovics - Bordelle und hatten ansonsten den Drogenhandel und die Schutzgelderpressung zu ihren wichtigsten Geschäftsfeldern gemacht.

Der «Sichelmond» bildete zu Beginn der '70er eine hochprofessionelle und organisierte Gruppe von Einbrechern, die sich auf die Villen und Appartements der Schönen, Reichen und Prominenten spezialisiert hatten, und teilweise schon bei einem einzigen Coup jeweils eine enorme Beute an Kunst, Antiquitäten und Schmuck abräumten. Sie kamen - wie es hieß - aus Istanbul, und gehörten angeblich der türkischen Graue Wolf-Maffiya an, der auch die Djorovics zuzurechnen sind.

«Olympia» war 2070 eine Straßenorganisation, die hauptsächlich aus Orks bestand, die das Olympiadorf-Massaker überlebt hatten, und die sich mit Prostution/Zuhälterei und dem Vertrieb der BTLs und Drogen auf Straßenniveau befasst, die sie von Djorovics und Vory beziehen.

Im Zuge des Tempo-Drogenkriegs von '71 kam es zu einigen Verwerfungen in der Münchner Unterwelt und Schattenszene, da die Reichen und Schönen der Isarmetropole sich zu den begeistertsten Tempokonsumenten entwickelten, und der Import und Handel mit der neuartigen erwachten Droge sowohl an Narekovs Vory als auch am Djorovic-Clan komplett vorbei lief, und zudem für einen massiven Umsatzeinbruch bei den BTL-Verkäufen sorgte. - Obwohl mit Sparkle und Mr. Wolf zwei Vertreter des Schieberquintetts verdächtigt wurden, gelang es den Djorovics nicht, Beweise für deren Schuld oder die Quelle der BADs zu finden, und zudem wurde Apollo Djorovic - der schon immer eher unberechenbare und wenig professionelle Bruder der Münchner Leitwölfin - angeblich selbst tempoabhängig.

2080 haben die Djorovics die Vory Narekovs in München praktisch absorbiert oder verdrängt, auch, wenn die Cherkezov-Organitzatsiya vermutlich eher früher als später einen neuen Versuch wagen wird. - Gleichzeitig haben sie aber ihre eigenen Kapazitäten mit der Expansion ihrer Geschäfte über München hinaus, nach Franken und selbst Berlin überdehnt, was es Außenseitern und Unabhängigen, die etwa hochklassige Spezialchips produzieren, ermöglicht, auf ihrem Hometurf in ihrem Revier zu wildern. - Nicht zuletzt hat das österreichische Kobayashi-gumi der Yakuza im Bereich Bunraku im Schatten der Renraku-Zentrale eine Nische gefunden, wobei es aber bislang keine Ambitionen zeigt, sich über die japanische Gemeinde hinaus auszudehen.

Die Olympia-Organisation scheint wie die Vory verschwunden zu sein, und ihre Geschäfte werden von den «Grimms» (siehe Gangs) betrieben.

Gangs

Schließlich gibt es in München noch diverse Gangs, von denen viele sich in den Sonderverwaltungszonen um Reviere von jeweils nur ein paar Wohnblocks schlagen. Einige dieser Gangs - etwa die «Kosaken» - fungieren für Vory oder Mafia als Schläger, Geldeintreiber und Hilfstruppen, während die «Grimms» in Hasenbergl hauptsächlich Orks und Trolle sind, und der «Olympia»-Organisation nahestanden. 2080 haben sie deren Geschäfte mehr oder minder übernommen, und sich damit professionalisiert. Die «Kosaken», die das Verschwinden ihrer Vory-Herrn überlebt haben, sind 2080 auch noch aktiv - und weigern sich, vor den Djorovics zu kuschen, auf die sie - wenig überraschend - nicht gut zu sprechen sind...

Auf der anderen Seite gibt es auch die Thrillgangs, die sich aus den gelangweilten Sprösslingen der Reichen und Schickimickis bilden, und die sich mit Gewalttaten, BTL und Designerdrogen die Zeit vertreiben. Neben den vielen eher informellen Gruppen reicher Kiddies existierten 2070 in diesem Spektrum mit «Exornatulus» und den «Checkmates» zwei Vereinigungen, die die Bezeichnung Gang verdienten. Ein Sonderfall unter den Thrillern aus reichem Hause ist die «Eisbach Elite», die in den beginnenden 2080ern die stehende Welle im Münchner Eisbach als ihr persönliches Eigentum zu betrachten scheint, was sie gegenüber anderen Surfern auch gewaltsam (und mit manchmal tödlicher Konsequenz durchsetzt). - In die selbe Richtung wie diese Art von Reiche-Kids-Gangs tendierten auch die eine oder andere Elfen-Gang, die ihre Wurzeln unter den reichen elfischen Anwohnern des Starnberger Sees haben, auf Society-Parties mit Dope und BTL-Downloads dealen und sich im übrigen durch maximale Arroganz auszeichnen...

Das hiesige «Ancients»-Chapter, das es 2080 ebenfalls gibt ist da zwar schon etwas professioneller, aber - verglichen mit den anderen Fraktionen an der Isar - trotzdem ein eher kleines Licht, das um seinen Platz in der Nahrungskette weiß und daher den Ball flach hält. Deren hiesiger, weiblicher Lieutnant wird in Folge dessen von ihren ranggleichen Kollegen in anderen Plexen der Allianz allerdings nicht wirklich ernst genommen.

Die «Modding Monsters» dagegen sind 2080 eine Gang von Extrem-Bodymodifikation-Freaks und Cyberfetischisten, die sich die Mittel für ihr Hobby mit der Bewachung von Schattenkliniken, als Türsteher und als Darsteller in BTLs mit Fetisch-Inhalten verdient, und zudem angeblich von der Hamburger Alien Queen gesponsert wird, und dafür auf Abruf bereit ist, deren Interessen in München zu vertreten.

Die «Foxies» schließlich sind eine rein weibliche Go-Gang, die Kontakte zu den «Speeddolls» in Hamburg haben und im Übrigen einen kleinen Straßenstrich kontrollieren, wenigstens eine Schattenklinik beschützen, generell Schutzgelder eintreiben und daneben noch Kurierfahrten für die Djorovics übernehmen.

Shadowtalk Pfeil.png ...und dann sind da noch die Münchner «Chinese Deadly Dwarfs» - auch, wenn diese Gang-Filiale und insbesondere dieser Jerk von Gang-Leader - Wang-Fett - wirklich keine Zierde für unsern Verein ist...
Shadowtalk Pfeil.png Tn'gin - From Hamburg with Love


Locations

Freising

Hasenbergl

  • Körperkult - illegales BodyMod-Zentrum / Schattenklinik

Kultfabrik

Milbertshofen

Nordpark

Perlach

Planegg

Riem

Schwabing

Sendling-Westpark

Connections

Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel München in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann man hier nachlesen.

Primärquellen zu München in Shadowrun sind:
Quellenbücher:

Romane:


Sonstige:

Quellendetails:


^[1] - Deutschland in den Schatten II S. 253
^[2] - Loose Alliances S. 45
^[3] - State of the Art: 2064 S. 149
^[4] - München Noir
^[5] - Emergenz - Digitales Erwachen S.55
^[6] - Deutschland in den Schatten II S.266
^[7] - Deutschland in den Schatten II S.268
^[8] - State of the Art ADL S.75
^[9] - Megakons 2078 S.173
^[10] - München Noir S.6
^[11] - Deutschland in den Schatten II S.255
^[12] - Megakons 2078 S.213
^[13] - Datapuls: ADL S.68
^[14] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.137-138
^[15] - Lifestyle 2080 S.207
^[16] - Lifestyle 2080 S.202