Kopfgeldjäger: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
 
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* [[Shadows of North America]] p.112, 198 / [[Nordamerika in den Schatten]]
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* [[Sprawl Survival Guide]] p.42, 60, 108, 111 / [[Sprawl Überlebenshandbuch]]
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* [[State of the Art 2064]] p.82, 91
 
* [[Shadowrun Version 4.01D]]
 
* [[Shadowrun Version 4.01D]]
* [[Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition]]
 
 
* [[Runner's Companion]] / [[Runnerkompendium]] S.182-185
 
* [[Runner's Companion]] / [[Runnerkompendium]] S.182-185
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* [[Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition]]
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* [[Running Wild]] / [[Wildwechsel Das Critterdossier]]
  
 
===Quellendetails===
 
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# [[Schattenstädte]] - Hamburg (überarbeitete, erweiterte Neuauflage im {{Pegasus V}}, S.176)
 
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# [[State Of The Art 2063.01D]] S.36-37  
 
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[[Kategorie:Archetyp]]
 
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Version vom 7. August 2010, 15:42 Uhr

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Kopfgeldjäger sind hauptsächlich in den UCAS, CAS & im Free Cal zu finden, wo sie diesen Beruf mit Lizenz ganz offiziell und legal ausüben können. Zum Teil sind sie mit mehr Rechten ausgestattet als Polizisten, was ihnen bei ihrem Beruf - das Verhaften und Ausliefern einer gesuchten Person an die Justizbehörden - sehr zu pass kommt [1] [2]. - In den ADL greifen vor allem die Behörden des Norddeutschen Bundes angesichts der großen Flächen und der im Verhältnis dazu viel zu dünnen Personaldecke ihrer Landespolizei in größerem Maße auf Kopfgeldjäger zurück, wobei die Bedingungen, um hier eine amtliche Lizenz zu erhalten, wesentlich schärfer sind, als in Nordamerika [3]. Dabei ist es für die Kopfgeldjäger in manchen Gegenden sogar egal, ob sie den Gesuchten tot oder lebendig abliefern - solange er eindeutig identifiziert werden kann.

Neben der Jagd auf zur Fahndung ausgeschriebene Straftäter und insbesondere auf Kautionsflüchtlinge, die sich einem Gerichtstermin oder dem Antritt einer Haftstrafe durch Flucht entzogen haben (im Fachjargon "Skips" genannt), jagen viele von ihnen auch als für die Metamenschheit gefährlich eingestufte Critter (und teilweise auch MMVV-Infizierte), auf die Abschussprämien ausgesetzt sind [1] [2]. - Dadurch überschneidet sich ihre Tätigkeit zum Teil mit der eines Critter-/Großkammerjägers oder Ghuljägers.

Manche Kopfgeldjäger - wie etwa JackPoint-Mitglied "Sticks" - arbeiten parallel sowohl innerhalb des gesetzlichen Rahmens als auch illegal in den Schatten, und kassieren neben den offiziellen, von Behörden ausgeschriebenen Belohnungen auch illegale Kopfgelder. Diese sind meist von Konzernen auf Flüchtlinge ausgesetzt, die diese legal nicht außerhalb ihres exterritorialen Konzernbesitzes verfolgen können, oder wurden von vermögenden Privatpersonen oder sogar von den Bossen der organisierten Unterwelt wie z. B. Don Cosimo de Lecce von der Sacra Corona Unita ausgelobt [4]. Auch die Abarbeitung von illegal in der Matrix kursierenden Kopfgeldlisten wie der Narkow-Liste in Hamburg [5]

Shadowtalk Pfeil.png ...oder der verfluchten "Meyer-Liste".
Shadowtalk Pfeil.png SysAd

fallen hierunter. - Derartige Jobs sind dann häufig schon reines Wetwork, da die entsprechenden Kopfgelder eher als "Abschussprämie" zu verstehen sind.

Bekannte Kopfgeldjäger


Quellen

Quellendetails

  1. Shadowrun Version 4.01D S.129
  2. Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.129
  3. Deutschland in den Schatten II
  4. Vice p.25 / Unterwelten S.26
  5. Schattenstädte - Hamburg (überarbeitete, erweiterte Neuauflage im Pegasus Verlag, S.176)
  6. State Of The Art 2063.01D S.36-37