Schweizer Bankenverein

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Schweizer Bankenverein
Überblick (Stand:2080)[1]
kurz: SBV; zuvor GSB
Gegründet:
Mutterkonzern:
Hauptsitz: Zürich, Escher-Bürkli-Insel
Rating: AA
Konzernstatus: Tochterkonzern

Die Gemeinschaft der Schweizer Banken (GSB) war eine der größten Banken in der Schweiz und besaß als Teil der zudem weite Teile der schweizerischen Infrastruktur. Nach der Übernahme durch Saeder-Krupp im Zuge des Fuchi-Bürgerkrieges, wurde die GSB von innen heraus vom Schweizerischen Bankenverein (SBV) übernommen. Anschließend firmierte die frühere GSB als Schweizer Bankenverein, kurz SBV (engl. Swiss Bank Corporation, SBC).

Geschichte[Bearbeiten]

Aufstieg der Gemeinschaft der Schweizer Banken[Bearbeiten]

Der ursprüngliche SBV wurde 1854 als Basler Bankierverein gegründet. nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870-71) gab es aufgrund eines beginnenden Wirtschaftsaufschwungs einen hohen Kapitalbedarf. Deshalb gründete der Basler Bankierverein gemeinsam mit dem Berliner Bankverein, dem „Frankfurter Bankverein“, dem „Wiener Bankverein“ und einigen anderen Banken eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Basel unter dem Namen Basler Bankverein. 1895 fusionierte die Bank mit dem Zürcher Bankverein, 1896 mit der Schweizerischen Unionbank, 1897 mit der Basler Depositen-Bank und wurde in Schweizerischer Bankenverein (SBV) umbenannt [3]

Im 21. Jahrhundert entstand die Gemeinschaft der Schweizer Banken. Diese gründete sich als Zusammenschluss der drei größten Finanzinstitute der Schweiz: der Credit Suisse Group (GSG), der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG) und dem Schweizerischen Bankenverein (SBV). Die GSB sollte eine gemeinsame Führung unter theoretischer Beibehaltung des Wettbewerbs zwischen den drei Banken. Die GSB setzte dabei sehr stark auf Diversifikation und erwarb diverse Unternehmen und Beteiligungen außerhalb des Finanzbereichs. Hierzu gehörten auch einige Unternehmen aus dem Bereich Verkehr, Matrix und Stromversorgung, wodurch die GSB ein wichtiger Player im Bereich der schweizerischen Infrastruktur wurde. Darüber hinaus engagierte sich die GSB im sozialen und kulturellen Bereich, in der Finanzierung von Sicherheitsdiensten als auch von Bürgerinitiativen [4]. Als neuer Hauptsitz des Konzerns gab die GSB den Bau der Escher-Bürkli-Insel in Auftrag, deren Bau 2037 fertiggestellt worden war [5] In den 2050ern versuchte die GSB verstärkt in den Medienbereich vorzudringen, indem sie die größten Medienkonzerne übernehmen wollten [6].

Im Zuge des Fuchi-Bürgerkrieges (2059-2060) gelang es Saeder-Krupp die Stimmenmehrheit des SBV innerhalb der GSB zu erlangen. Hierdurch konnte der Mega die GSB von innen heraus übernehmen, welche fortan als Schweizer Bankenverein firmierte und eine der größten Banken innerhalb von S-K wurde [1].

Shadowtalk Pfeil.png Was für die Schweizer fast 10 Jahre später noch immer eine tiefe und unvergessene Schmach ist...
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann


Tochterkonzern von Saeder-Krupp[Bearbeiten]

Durch die weite Verzweigung des neuen SBV im Bereich der Infrastruktur, sowie seine Stellung auf der Escher-Bürkli-Insel, wuchs S-Ks Einfluss auch über den Finanzbereich hinaus. Durch die plötzliche Übernahme verschlechterte sich jedoch die Beziehungen zwischen S-K und den anderen Banken in Zürich, allen voran Zürich Investments und Aztechnologys BANCOMEXT [7].

Nach dem Zweiten Crash entschied sich die Konzernleitung ihre diversen Tochterfirmen, die nicht Teil der Finanzbranche waren, auszugliedern oder zu verkaufen [1].

Tochterfirmen[Bearbeiten]

Banken[Bearbeiten]

Bank-now AG [1]
Clariden Leu [1]
Genfer Bank [1]
Julius Bär Gruppe [1]
Neue Aargauer Bank [1]
SBC First Boston Inc. [1]
Solothurner Bank [1]

Versicherungen[Bearbeiten]

National-Versicherungen [1]
SBV Basler Versicherung [1]
Swiss Life [1]
Winterthur Group [1]

Ehemalige Firmen[Bearbeiten]

Cerberus 
Sicherheitstechnik. Nach dem Zweiten Crash an Oerlikon-Finanz Holding verkauft [1].
CS Elektrowatt 
Energieversorger. Nach dem Zweiten Crash in Swiss Energy Holding ausgegliedert [1].
Dimension Plus 
Genfer Trideokanal. Nach dem Zweiten Crash an Ares Entertainment Swiss verkauft [1].
Globus 
Einzelhandel. Nach dem Zweiten Crash an Meridional Commerce verkauft [1].
Motor-Columbus 
Energieversorger und Elektrotechnik. Nach dem Zweiten Crash in Swiss Energy Holding ausgegliedert [1].
Phonak 
Headware. Nach dem Zweiten Crash in Hirslanden Medical Group ausgegliedert [1].
Privatklinikgruppe Hirslanden 
Krankenhauskette. Nach dem Zweiten Crash in Hirslanden Medical Group ausgegliedert [1].
Swiss Cable 
Matrix. Nach dem Zweiten Crash in Ætherlink aufgegangen [1].
Swiss Metro AG 
Transport. Nach dem Zweiten Crash als Eigenständiger Konzern ausgegliedert [1].



Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schweizer Bankenverein in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Schweizer Bankenverein in Shadowrun sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Datapuls: Schweiz S.27
^[2] - Wikipedia: Credit Suisse
^[3] - Wikipedia: Schweizer Bankenverein
^[4] - Chrom & Dioxin S.62
^[5] - Chrom & Dioxin S.74
^[6] - Chrom & Dioxin S.63
^[7] - Europa in den Schatten S.144

Schreibvarianten:[Bearbeiten]

  • SwissBank: Runner Havens, Schattenstädte, Schattenstädte, Neuauflage, Shadowrun 2050 (eng), Shadowrun 2050 (de)
  • Swiss Bank Cooperation: Europa in den Schatten
  • Swiss Banking Corporation: Market Panic, Megakons 2078, Power Plays

Weblinks[Bearbeiten]