Feldgeist
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Version vom 18. September 2011, 10:04 Uhr von Karel (Diskussion | Beiträge)
Feldgeister waren nach alter, magietheoretischer Klassifikation Geister des Menschen. Sie konnten - im Unterschied zu Herdgeistern innerhalb von Gebäuden und Stadtgeistern auf Straßen und Plätzen in urbaner Umgebung - auf landwirtschaftlich genutzten Flächen beschworen werden konnten.
...wobei der Begriff "landwirtschaftlich genutzte Fläche" wie üblich eine recht unscharfe Definition darstellte, da Feldgeister beispielsweise in städtischen Parks und Ziergärten einschließlich Botanischer Gärten wie des Palmengartens in Frankfurt oder des Hamburger «Planten und Blomen» ebenso erscheinen können, wie auf Ackerflächen, in Obstplantagen oder auf Viehweiden.
Mag-o-Krater
Mag-o-Krater
Heute gelten in Folge neuerer, magietheoretischer Erkenntnisse ohnehin andere Einteilung, und daher sprechen die meisten Beschwörer - je nach den Eigenschaften und Merkmalen des jeweiligen Geists - entweder von einem Menschen- oder einem Helfergeist. Feldgeister, deren Erscheinungsbild weniger (meta)menschenähnlich ist, werden dagegen meist zu den Ausprägungen von Geistern des Landes und damit der Erde oder zu den Pflanzengeistern gerechnet.
Magister Magistorum
Magister Magistorum
...und da behauptet ihr studierten Magie-Profs allen Ernstes, eure neuen Erkenntnisse hätten die Klassifizierung von Geistern klarer und einheitlicher werden lassen?! - Dabei ist das Kuddelmuddel jetzt größer, als mit der alten Einteilung, wo sich die Art des Geistes schlicht und einfach nach der jeweiligen Domäne richtete, wo man ihn beschworen hat!
Bibi Bloxberg
Bibi Bloxberg
Erscheinungsbild
Üblicher Weise materialisieren oder manifestieren Feldgeister sich als Bauern oder Landarbeiter in für gewöhnlich altertümlicher Kleidung. Je, nach dem, wo sie gerufen wurden, gibt es aber auch Berichte über Feldgeister, die als Gärtner mit grüner Schürze, Strohhut und Heckenschehre, als Holzfäller oder gar als Viehhirten erschienen sind.