Cyberdeck: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Cyberdeck''', kurz '''Deck''', ist ein illegal modifiziertes [[Cyberterminal]], also ein spezielles Computersystem für die Verbindung mit Computernetzwerken. Gegenüber einem normalen Cyberterminal erlaubt es vorallem eine deutlich schnellere Interaktion mit der [[Matrix]] und die Tarnung eines [[Decker]]s. Die Hardware- und Software-Ausstattung des Cyberdecks bestimmt die Möglichkeiten seines Benutzers mit. Die Verwendung von Cyberdecks ist durch das Aufkommen der [[Wireless Matrix]] und der Einführung von [[Kommlink]]s deutlich zurückgegangen.
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Ein '''Cyberdeck''', kurz '''Deck''', ist ein Master Control-[[Gerät]] der [[WiFi-Matrix|kabellosen Matrix]]. Anders als [[Kommlink]]s ist ein Cyberdeck effektiver und mit grenzwertigen und illegalen [[Cyberprogramm]]en ausgestattet.
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==Geschichte==
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Ende des 20. Jahrhunderts und Anfang des 21. nahmen die sich weltweit vernetzenden Computersysteme immer mehr an Komplexität zu. Programme wurden interdependent und umfassender, und immer mehr Funktionalität wurde in autonom laufenden Modulen zusammengefasst, die durch Icons bedient wurden - grafische Elemente, mit denen mit Touchscreen, einer Maus oder einer Tastatur interagiert wurde. Aber mit der Zeit wurde dieses Interface immer unzureichender und flacher.<ref name=sr016>{{Qen|sr}} S. 16</ref>
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===ASIST und Crash===
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Die Geschichte des Cyberdecks beginnt 2018, als ESP Systems unter ihrem brillianten Forschungsdirektor Dr. [[Hosato Hikita]] (zusammen mit dem später zu unheilvollem Ruhm gekommenen Dr. [[Ronald Halberstam|Ronald Thomas Halberstam]]) die erste Generation der [[ASIST|Artificial Sensory Induction System Technology (ASIST)]] vorstellt. Mit Hilfe dieses Interfaces war es erstmals möglich, responsive Interfaces direkt zwischen einem Gehirn und einem Computersystem aufzubauen.<ref name=kc011>{{Qen|kc}} S. 11</ref>
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In den 2020ern entickelten mehrere [[Konzern]]e der [[Internet]]-Ära, unter ihnen [[Sony|Sony Cybersystems]], [[Fuchi Industrial Electronics]] und [[RCA-Unisys]], Prototypen von [[Cyberterminal]]s, die [[ASIST]]-Technologie verwendeten, um damit [[Hacker|hacking]] zu betreiben - und so Staaten wie [[Japan]] und der [[USA]] einen großen Vorteil in der Infornmationskriegsführung zu bringen.<ref name=kc011/> Sie sollten eine intuitive, direkte Bedienung von Computersystemen ohne die unhandlich gewordenen Interfaces der Frühzeit des Informationszeitalters ermöglichen. Und das taten sie.<ref name=sr017>{{Qen|sr}} S. 17</ref>
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Diese Prototypen waren riesig und sehr teuer - sie beinhalteten einen sensorischen Deprivationstank, benötigten ein eigenes Mainframe für ihre Software, und konnten nur von Regierungen oder sehr großen [[Megakonzern]]en unterhalten werden.<ref name=sr017/>
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{{Infobox
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|TITEL=Erste Cyberterminals
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|TEXT=Fuchi CDT-1000 Vision ([[2036]]), Vierte Generation<ref name=vr056>{{Qen|vr}} S. 56</ref><br>
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Matrix Systems Portal ([[2034]]), Dritte Generation<ref name=mat014>{{Qen|mat}} S. 14</Ref><br>
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|INTOC=
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|TOCPOS=
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|CLEAR=right
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Der [[Crash von 2029]] war die Feuertaufe dieser Cyberkriegstruppen. Das aggressive Virus konnte nur mit Hilfe eilig zusammengestellter Spezialkommandos wie [[Echo Mirage]] der [[USA]] einigermaßen eingedämmt werden.<ref name=kc011/> Hierbei zeigte sich aber nicht nur, dass das Virus ungeahnte Fähigkeiten hatte, das Gehirn zu "hacken", sondern auch, dass kein bekanntes Cybersicherheitssystem einen Hauch einer Chance hatte, einen Angriff von Agenten mit [[Cyberterminal]]s abzuwehren.<ref name=kc012>{{Qen|kc}} S. 12</ref>
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===Die Verkabelte Matrix===
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{{Infobox
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|TITEL=Cyberdecks der Sechsten Generation
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|TEXT=AT&T TragBar, [[2040er]]<ref name=sr2050157>{{Qen|sr2050}} S. 157</ref><br>
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Fairlight Sharur, [[2040er]]<ref name=sr2050157/><br>
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Fuchi Cyber-3, [[2040er]]<ref name=sr2050157/><br>
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Microdeck Luggable, [[2040er]]<ref name=sr2050157/><br>
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Microtrónica Azteca Maletín, [[2040er]]<ref name=sr2050157/><br>
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Radio Shack PCD-50, [[2040er]]<ref name=sr2050157/><br>
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Sony CTY-180, [[2040er]]<ref name=sr2050157/><br>
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|TOCPOS=
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Diese Cyberterminals waren nur die erste Generation einer neuen Kategorie von Computer. Die zweite Generation von Cyberterminals war schon erheblich verschlankt und effizienter. Zudem entschied der [[Konzerngerichtshof]] [[2032]], dass das neue Computernetzwerk, das das gefallene [[Internet]] ersetzen sollte, die [[Matrix]], auf die Nutzung durch solche Systeme ausgerichtet sein soll,<ref name=kc013>{{Qen|kc}} S. 13</ref> und nicht die alten manuellen Interfaces, für die das Internet in weiten Teilen ausgelegt war.<ref name=sr016/> [[2036]] wurde dies von der [[Universal Matrix Specifications Conference]] in [[Chiba]] festgelegt.<ref name=kc013/>
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Schon die dritte Generation dieser [[Cyberterminal]]s war nur noch Schreibtischgroß, mit einer bequemen Liege für den Nutzer. Standardisierte Iconographie und Fortschritte in der [[ASIST]]-Technologie machten Peripheriegeräte zur Kontrolle wie Trackballs, Joysticks und VR-Handschuhe, nach und nach unnötig.<ref name=sr2050156>{{Qen|sr2050}} S. 156</ref> {{Infobox
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|TITEL=Cyberdecks der Siebten Generation
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|TEXT= Allegiance Alpha, [[2050]]<ref name=sr139>{{Qen|sr}} S. 139</ref> <br>
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Fairlight Excalibur, [[2050]]<ref name=sr139/><br>
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Fuchi Cyber-4, [[2050]]<ref name=sr139/><br>
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Fuchi Cyber-6, [[2050]]<ref name=sr139/><br>
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Fuchi Cyber-7, [[2050]]<ref name=sr139/><br>
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Microdeck Peak, [[2050er]]<ref name=srhk>[[Meta:Shadowrun: Hong Kong|Shadowrun: Hong Kong]]</ref><br>
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Mitsuhama Dragon, [[2052]]<ref name=vr124>{{Qen|vr}} S. 124</ref><br>
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Radio Shack CD-100, [[2050]]<ref name=sr139/><br>
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Radio Shack PCD-100, [[2053]]<ref name=sr2050155>{{Qen|sr2050}} S. 155</ref><br>
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Renraku Kraftwerk-1, [[2055]]<ref name=srdf>[[Quelle, en: Shadowrun: Dragonfall|Shadowrun: Dragonfall]]</ref><br>
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Sony CTY-360, [[2053]]<ref name=sr2050155/><br>
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|INTOC=
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|TOCPOS=
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|CLEAR=right
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[[2034]] brachte [[Matrix Systems]] <ref name=mat014>{{Qen|mat}} S. 14</Ref>aus [[Boston]] das erste Cyberterminal für den Massenmarkt (und damit vor allem den [[Schatten]]markt) heraus: das Matrix Systems Portal.
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Cyberterminals der vierten Generation waren schon kaum größer als ein Desktop-PC. Die fünfte und sechste Generation, auch als "Koffer" bezeichnet, waren sogar transportabel, wenn auch eben als schweres Gepäck und mit einiger Zeit des Aufbaus verbunden. Sie kamen in den [[2040er]]n auf; die fünfte zu deren Anfang, die sechste Generation in deren Mitte.<ref name=sr2050156/> Für diese Geräte wurde erstmals der Begriff Cyberdeck verwendet.<ref name=kc013/>
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Die siebte Generation war nur noch Tastaturgroß. Sie erschien [[2050]] und war der endgültige Durchbruch des Cyberdecks als mobiles, universelles Hacking-Tool<ref name=sr019>{{Qen|sr}} S. 19</Ref> - und seine Nutzer, die [[Hacker]] des mittleren 21. Jahrhunderts, wurden nun, im Unterschied zu ihren Vorgängern, die mit manuellen Interfaces Icons schubsten, ''[[Decker]]'' genannt.<ref name=sr034>{{Qen|sr}} S. 34</ref>
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===Bis zum nächsten Crash===
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{{Infobox
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|TITEL=Cyberdecks der Achten Generation
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|TEXT= Allegiance Sigma, [[2060]]<ref name=sr3216>{{Qen|sr3}} S. 216</ref><br>
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CMT Avatar, [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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CMT Babel, [[2061]]<ref name=cd129>{{Qen|cd}} S. 129</ref><br>
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Fairlight Excalibur, [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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Novatech Hyperdeck-6, [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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Novatech Megadeck-3, [[2061]]<ref name=cd070>{{Qen|cd}} S. 70</ref><br>
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Novatech Slimcase-10, [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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Renraku Kraftwerk-8, [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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Sony CTY-360-D [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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Transys Highlander, [[2060]]<ref name=sr3216/><br>
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|INTOC=
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|TOCPOS=
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|CLEAR=right
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Zwischen dem [[Konzernkrieg]] und dem [[Crash 2.0|Zweiten Crash]] entwickelte sich die Cyberdecktechnologie nicht sprunghaft weiter, aber sie verkleinerte sich und wanderte ins Körperinnere - [[Schädeldeck]]s verließen die Labors und wurden eine reale Alternative<ref name=mat065>{{Qen|mat}} S. 65</ref> zu den weiterhin in etwa auf der Größe einer Tastatur stagnierenden Decks. Tastaturen gab es nur noch als nostalgisches Extra - das Cyberdeck der 8. Generation war eigentlich rein auf [[ASIST]]-Nutzung ausgelegt.<ref name=sr3206>{{Qen|sr3}} S. 206</ref>
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Mit dem Verschmelzen von Cyberdecks und [[Cyberterminal]]s und einer weitgehenden Modularisierung der Cyberdeck-Konstruktion zeichnete sich bereits der nächste Sprung ab (und der Term "Cyberterminal" erlebte eine kurze Renaissance). Der Trend ging eindeutig zu Modularität, Individualisierung und Komponentenbauweise. Aber dann kam der [[Crash 2.0|Crash]].<ref name=mat052>{{Qen|mat}} S. 52</ref>
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===Die Entkabelte Matrix===
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{{Infobox
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|TITEL=Cyberdecks der Neunten Generation
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|TEXT= Allegiance Epsilon, [[2070er]]<ref name=rf132>{{Qen|rf}} S. 132</ref><br>
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Ares Echo Unlimited, [[2077]]<ref name=dt064>{{Qen|dt}} S. 64</ref><br>
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Aztechnology Defender, [[2079]]<ref name=kc063>{{Qen|kc}} S. 63</Ref><br>
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Aztechnology Emissiary, [[2077]]<ref name=dt064/><br>
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Aztechnology Shadow Warrior, [[2079]]<ref name=kc062>{{Qen|kc}} S. 62</Ref><br>
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Cantor-Kurosawa Analyst, [[2077]]<ref name=dt063>{{Qen|dt}} S. 63</ref><br>
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Cyberdynamix Waterkant, [[2079]]<ref name=sotaadl087>{{QDE|sotaadl}} S. 87</ref><br>
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Erika MCD-1, [[2075]]<ref name=sr5d224>{{QDE|sr5}} S. 224</Ref>  <br>
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Evo Sublime, [[2079]]<ref name=kc062/><br>
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Fairlight Destiny Blade, [[2079]]<ref name=kc062/><br>
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Fairlight Excalibur, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Fairlight Paladin, [[2077]]<ref name=dt063/><br>
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Fuchi Cyber-Ex, [[2079]]<ref name=kc060>{{Qen|kc}} S. 60</ref><br>
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Fuchi Cyber-N, [[2079]]<ref name=kc060/><br>
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Hermes Chariot, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Little Hornet, [[2077]]<ref name=dt062>{{Qen|dt}} S. 62</ref><br>
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Microdeck FTL, [[2070er]]<ref name=src>[[Meta:Shadowrun Chronicles|Shadowrun Chronicles]]</Ref><br>
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Microdeck Summit, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Microtrónica Azteca 200, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Microtrónica Azteca 300, [[2077]]<ref name=dt062/><br>
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Mitsuhama Shuriken, [[2070er]]<ref name=absp&p007>[[Quelle, en: Runner's Toolkit: Alphaware|Runner's Toolkit: Alphaware]], Plots & Paydata, S. 7</ref><br>
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Mitsuhama Trainee, [[2077]]<ref name=dt063/><br>
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MSI Falke, [[2079]]<ref name=sotaadl087/><br>
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Novatech Navigator, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Radio Shack PCD-500, [[2077]]<ref name=dt062/><br>
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Renraku Tsurugi, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Ring of Light Special, [[2077]]<ref name=dt064/><br>
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Shiawase Cyber-4, [[2077]]<ref name=dt062/><br>
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Shiawase Cyber-5, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Sony CIY-720, [[2075]]<ref name=sr5d224/><br>
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Transys Graygul, [[2076]]<ref name=ld219>{{Qen|ld}} S. 219</ref><br>
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Xiao MPG-1, [[2077]]<ref name=dt062/><br>
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Yak Killer, [[2077]]<ref name=dt064/><br>
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|INTOC=
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|TOCPOS=
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|CLEAR=right
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Nach den Verheerungen des Crashs war die große Stunde der [[Wireless Matrix Initiative]] gekommen. Diese bereits Anfang der [[2060er]] von [[Erika]] (das im Crash mit [[Transys Neuronet]] verschmolz) in Angriff genommene Initiative sah nichts weniger vor als die Entkabelung der [[Matrix]] und deren Verlagerung in die Mobilfunknetzwerke der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]].<ref name=soe134>{{Qen|soe}} S. 134</ref>
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Der Wiederaufbau nach dem Crash (und die Verschmelzung von [[Transys-Erika]] mit [[Novatech]] zu [[NeoNET]]) katapultierten das waidwunde Novatech und die vormaligen zweitrangigen [[Eurokon]]s in die [[Große Zehn|Großen Zehn]], und führten zu einer völlig veränderten Matrix. Die von Transys-Erika und Novatech [[2065]] abgehaltene Zweite Universal Matrix Standards Conference legte einen sehr offenen, sehr freien neuen Standard fest - die [[WiFi-Matrix|Wireless-Matrix]].<ref name=sf118>{{Qen|sf}} S. 118</ref>
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Und um sie zu bedienen, benötigte es nur mehr ein Standard-Cyberterminal, das als [[Kommlink]] rebranded die Funktion von [[Taschensekretär]], [[Mobiltelefon]] und [[Cyberterminal]] vereinte.<ref name=sr4a218>{{Qen|sr4a}} S. 218</ref> Das Cyberdeck hatte scheinbar ausgedient.<ref name=sr4a216>{{Qen|sr4a}} S. 216</ref>
 
{{Shadowtalk|...wobei manche Alt-Decker, insbesondere ''[[Troll|Ingentis]]'' und ''[[Ork|Robustus]]'' wie meinereiner, sich ihr modernes Kommlink ins Gehäuse ihres alten Decks einbauen lassen haben, weil ihnen die modernen Teile viel zu klein und zerbrechlich sind. - Der [[Metamensch]] ist eben ein Gewohnheitstier...|'''''[[A-Hörnchen]]'''''}}
 
{{Shadowtalk|...wobei manche Alt-Decker, insbesondere ''[[Troll|Ingentis]]'' und ''[[Ork|Robustus]]'' wie meinereiner, sich ihr modernes Kommlink ins Gehäuse ihres alten Decks einbauen lassen haben, weil ihnen die modernen Teile viel zu klein und zerbrechlich sind. - Der [[Metamensch]] ist eben ein Gewohnheitstier...|'''''[[A-Hörnchen]]'''''}}
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==Funktion==
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Diese neue Matrix erwies sich schnell aber als etwas zu frei. Nicht nur das Auftreten von [[KI]]s und [[Technomancer]]n löste mehr als nur etwas Besorgnis aus, auch erwiesen sich ihre Sicherheitssysteme als völlig unzureichend gegenüber [[Hacker]]n.<ref name=kc014>{{Qen|kc}} S. 14</ref> [[Danielle de la Mar]], Anführerin einer Initiative für eine sichere Matrix, begann intensives Lobbying und die Entwicklung einer neuen, sichereren Matrix.<ref name=kc015>{{Qen|kc}} S. 15</ref> In diesem Zusammenhang kam auch die Idee einer Koppelung sicherheitsrelevater Funktionen an spezielle, restriktiv vertriebene Master-User-[[Gerät]]e wieder auf.<ref name=np0603>[[Quelle,_de:_NovaPuls#2074-09-29|Novalpuls #6]], "eVote besteht Feuertaufe", S. 3</ref>
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Obwohl es im Prinzip einfach als Computer verwendet werden kann, ist das Cyberdeck für die Unterstützung von Virtual Reality konzipiert. Es verfügt über die Verarbeitungskapazität, um ein [[ASIST|ASIST-Interface]] zu betreiben. Der Decker kann damit über das Cyberdeck sein Gehirn mit dem Netzwerk verbinden und die virtuelle Umgebung mit seinen eigenen Sinnen erleben. Seit der Umrüstung auf die Wireless Matrix nach dem [[Crash 2.0]] verlieren die alten Cyberdecks mehr und mehr an Bedeutung und werden durch [[Kommlink]]s zur Interaktion mit der Matrix ersetzt.
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==Arten==
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===Die De La Mar-Matrix===
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Cyberdecks sind seit den 2050ern gewöhnlich so groß wie eine Computertastatur aus dem frühen 21. Jahrhundert. Es gibt jedoch auch viel kleinere Varianten, zum Beispiel CC-Decks, die als [[Cyberware|Cyberimplantat]] direkt in den Kopf eines Deckers implantiert werden können und dadurch gut getarnt und hochmobil sind.{{Quelle|1}}
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Am 1.Januar [[2075]] ging die sogenannte De-La-Mar-Matrix online und ersetzte die UMS-2-Matrix und ihre Freiheit, durch eine der Ersten Matrix ähnliche Gitterstruktur. Die Kabellosigkeit wurde beibehalten, aber durch willkürliches Hochziehen von Walled Gardens wurde das kabellose Netz kompartimentiert. Durch eine Vielzahl von Monitoring- und Sicherheitsmechanismen sollte die Matrix sicherer werden. Und durch Entzug diverser Zugangsprivilegien für [[Kommlink]]s schuf De La Mar Bedarf für eine neue Generation von Cyberdecks.<ref name=dt010>{{Qen|dt}} S. 10</ref>
  
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==Ausstattung==
 
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Ein Deck ist meistens mit reichlich Speicherplatz für Programme und [[Utilities]] ausgerüstet. Diese Software repräsentiert das [[Persona]] des Deckers in der Matrix. {{Quelle|2}}
 
  
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Es existieren große Preis- wie auch Leistungsunterschiede zwischen den in den 2060ern am Markt erhältlichen Cyberdecks, von einfachen Modellen wie dem [[RadioShack]] über Mittelklassedecks von [[CyberDynamix]], [[Sony]] und [[MCT]] bis hin zu den echten Profigeräten von [[Fuchi]], [[Renraku]] und [[Transys-Neuronet]] und den wahrhaft unbezahlbaren, legendären Decks wie dem [[Fairlight]] Excalibur oder den Elektronenschindern von [[Yosuka Techtroniks]].
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==Beschreibung==
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Ein Cyberdeck ist ein hochspezialisierter, sehr leistungsfähiger, [[WiFi-Matrix|kabellos]] [[Matrix]]-fähiger Mikrocomputer mit einem spezialsierten Programmset und Interface.<ref name=vr2089>{{Qen|vr2}} S. 89</ref> Anders als ein [[Kommlink]] erlaubt es eine deutlich schnellere Interaktion mit der [[Matrix]] und die Tarnung eines [[Decker]]s, sowie aggressive Zugriffe auf [[Geräte]], [[Host]]s und andere [[Icon]]s.<ref name=sr5d225>{{QDE|sr5}} S. 225</ref> Die Hardware- und Software-Ausstattung des Cyberdecks bestimmt die Möglichkeiten seines Benutzers mit.<ref name=sr5d224/>
  
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==Gefahren==
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Ein Cyberdeck hat ein eingebautes [[Sim-Modul]], also braucht es nur noch ein [[DNI]]-Interface wie eine [[Datenbuchse]], um damit gleich in die [[VR]]-[[Matrix]] einzutauchen. Zudem verfügen alle Cyberdecks über mindestens einen Universal-Datenport zur Verbindung mit Modulen und anderer Peripherie, und ein etwa ein Meter langes, einziehbares Datenkabel, damit es sich direkt mit anderen Geräten direkt verbunden werden kann.<ref name=sr5d224/>
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Dadurch, dass der Decker über ein neurales Interface direkt mit der Matrix verbunden ist, ist er anfällig für die negativen Auswirkungen von [[Intrusion Countermeasure|IC]]. Besonders [[Intrusion Countermeasure#Schwarzes Ice|schwarzes]] und [[psychotropes ICE]] können Deck oder Decker schweren Schaden zufügen. Um diese Auswirkungen abzuschwächen kann ein Deck mit einem sogenannten ICCM-Biofeedback-Filter ausgestattet werden.
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==Alternativen==
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Cyberdecks sind keine Standard-Matrixusergeräte. Sie sind nciht für Zivilisten gedacht, sondern für [[GOD]] [[GOD#DemiGODs|DemiGODs]] und ein paar andere Sicherheits- und [[Militär]]fachkräfte. Man kauft ein Cyberdeck nciht einfach so auf dem Heimweg. Es gibt nur ein paar lizenzierte Cyberdeckhersteller<ref name=dt016>{{Qen|dt}} S. 16</ref> (und einige Untergrundfabriken<ref name=dt062/>). Selbst "preiswerte" Cyberdecks kosten so viel wie ein Kleinwagen.<ref name=sr5d442>{{QDE|sr5}} S. 442</ref>
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Zwar sind Cyberdecks sehr teuer, aber sie sind wesentlich schneller als [[Cyberterminal]]s. Terminals sind weit verbreitet und in den meisten Haushalten und Unternehmen zu finden.  
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==Legal oder Illegal?==
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Cyberdecks sind sehr eingeschränkte, künstlich verteuerte, grenzwertig illegale Geräte, deren einziger Zweck es ist, die mühsam vom [[Konzerngerichtshof]] implementierten Regeln der "sicheren" [[Matrix]] zu brechen. Und wenn jemand außer den ausgesuchten Personen, denen die [[Megakonzern]]e Cyberdecks zugestehen, eins benutzt, ist das für die bestehende Ordnung ein Problem. [[Decker]] werden verfolgt wie Terroristen, denn das sind sie in den Augen der Mächtigen.<ref name=dt016/>
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Legale User verwenden registrierte Cyberdecks oder Terminals, die bei jeder Aktion in der Matrix eine Datenspur hinterlassen. Vielerorts ist die Leistungsfähigkeit der für Privatpersonen erhältlichen Decks vom Gesetzgeber stark eingeschränkt. Zudem können bei registrierten Cyberdecks Sicherheitsdecker oder die [[GridSec]] den betreffenden [[Decker]] jeder Zeit aufspüren, orten und ihm seine sämtlichen Aktionen in der Matrix zuordnen. Viele Utilitys - seien es nun welche zur Tarnung der eigenen [[Persona]], Schleicher oder Kampf - sind ebenso illegal, wie technische Hilfsmittel, die vor den Auswirkungen von ICE schützen sollen oder ein Realitätsfilter, mit dem man die Erscheinung der Matrix den eigenen visuellen Vorlieben anpassen kann. Für geübte Decker ist es jedoch möglich, ein Deck so zu modifizieren, dass es keine offensichtliche Spur mehr hinterlässt. Sein Deck so zu verändern ist allerdings illegal und steht in fast allen Ländern unter Strafe. Aus all diesen Gründen verwenden Decker in den [[Schatten]] praktisch ausschließlich illegal über [[Schieber]] und [[Deckmeister]] erworbene Decks, die sie selbst mit Hilfe ihrer [[Computer-Werkzeugkiste]] bis zum es geht nicht mehr modifizieren, auf- und umrüsten. Kaum ein in den Schatten verwendetes Cyberdeck ist noch original von der Stange.  
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==Form==
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Cyberdecks sind seit den [[2050er]]n noch geschrumpft. Waren sie damals noch so groß wie eine Computertastatur aus dem frühen 21. Jahrhundert, sind sie heute deutlich kompakter. Es gibt jedoch auch viel kleinere Varianten, zum Beispiel [[Schädeldeck]], die als [[Cyberware|Cyberimplantat]] direkt in den Kopf eines [[Decker]]s implantiert werden können und dadurch gut getarnt und hochmobil sind.<ref name=mum024>{{QDE|mum}} S. 24</ref>
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Ein Cyberdeck der Neunten Generation ist meist ein glatter flacher, rechteckiger Gegenstand, mit 25 ZEntimetern Kantenlänge an den langen Seiten.<ref name=dt062/> Es hat meist einen kleinen Bildschirm zum Anzeigen wichtiger Meldungen,<ref name=sr5d224/> der in der Regel gleichzeitig ein Berührungsinterface ist.<ref name=dt062/>
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Die Form von Cyberdecks ist ähnlich variable wie die von [[Kommlink]]s.<ref name=dt062/> Meist ist es ein flaches Rechteck, kann aber auch andere Formen haben, die etwa das Volumen eines kleinen Buchs einnehmen. Das „Hackpack“,
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ein Cyberdeck in einer Gürteltasche, ist bei Deckern auf Reisen sehr beliebt.<ref name=sr5d224/> Es gibt auch Spezialformen von Cyberdecks, die komplakter sind, ähnlich wie bei Kommlinks.<ref name=dt062/> Aber auch exotischere Formen, etwa integriert in Kleidung, als Armband oder anderer Schmuck gestaltet, oder Integration in einen Gegenstand oder eine Waffe. Diese Spezialanfertigungen erhöhen die Kosten ähnlich wie bei Kommlinks, wobei das bei den enormen Preisen von Cyberdecks natürlich gleich erheblich drastischere Summen sind.<ref name=dt060>{{Qen|dt}} S. 60</ref>
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Eine Steigerung sind noch implantierte Cyberdecks, auch als [[Schädeldeck]] bekannt. Eine solche [[Augmentierung]] ist für [[Decker]], die oft unterwegs sind, sehr praktisch, deshalb werden implantierte Cyberdecks häufig von [[GOD#G-Men|G-Men]] und [[Militär]][[decker]]n verwendet, sind aber auch bei [[Shadowrunner]]n, die sie sich leisten können, sehr beliebt.<ref name=sr5d456>{{QDE|sr5}}S. 456</ref>
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==Nutzung==
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Legale User verwenden registrierte Cyberdecks oder [[Kommlink]]s, die bei jeder Aktion in der [[Matrix]] eine Datenspur hinterlassen. Für geübte [[Decker]] ist es jedoch möglich, ein Deck oder Komm so zu modifizieren, dass es keine offensichtliche Spur mehr hinterlässt. Sein Deck so zu verändern ist allerdings illegal und steht in fast allen Ländern unter Strafe.<ref name=sr3d200>{{QDE|sr3}} S. 200</ref>
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===Konfigurierung===
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Cyberdecks der Neunten Generation sind sehr flexibel konfigurierbar; mit einem bloßen Gedanken können Programme geöffnet oder geschlossen werden, und Prozesse mehr oder weniger Ressourcen zugeteilt bekommen. Die Performance und Ausrichtung des Cyberdecks ist damit sehr von der Software, die gerade im Hintergrund auf dem Deck läuft, abhängig. Der Einfachheit halber sind diese Programme zu verschiedenen Sektoren zusammengefasst, die eine schnelle Umschichtung ermöglichen, indem das Deck-Betriebssystem selbstständig Ressourcen verteilt und der Nutzer ihm nur den Wunsch mitteilt, einen Sektor mit mehr oder weniger Ressourcen zu bedenken.<ref name=sr5d224/>
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Man kann sein Deck jederzeit umkonfigurieren, dem Betriebssystem und der laufenden Software neue Prioritäten zuweisen, Programme herunterfahren und neue Programme aktivieren, je nachdem, was man gerade tut.<ref name=sr5d225/> Die Summe dieser Programme bestimmt, wie effektiv ein Cyberdeck gerade was machen kann.<ref name=sr5d224/>
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====Angriff====
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Der Angrifssektor eines Cyberdecks ist eine Kombination verschiedener Programme und Utilitys, die auf einem Deck laufen und Schadcode in andere Systeme einpflanzen oder mit Brute-Force-Angriffen Verschlüsselungen und Sicherheitsmaßnahmen durchbrechen können, um ein Ziel zu beeinträchtigen oder sich Zugang zu [[Host]]s oder [[Knoten]] zu verschaffen.<ref name=sr5d224/> Hierunter fallen auch Virenprogramme, die die Firmware eines Geräts oder, durch Überlastung,Spannungsspitzen und dergleichen, sogar die Hardware eines [[Gerät]]s schädigen oder zerstören können.<ref name=kc025>{{Qen|kc}} S. 25</Ref>
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====Schleicher====
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Die [[Utility|Utilities]] und Programme, die im Schleicher-Sektor des Deck-Betriebssystems zusammengefasst werden, maskieren die Präsenz eines Nutzers in der [[Matrix]], prüfen die Verteidigungsfähigkeit von Zielen, und verändern
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heimlich den Code des Zielsystems. Der Einsatz von Schleichersoftware ist rechtlich heikel, und das im besten Fall; üblicherweise ist diese Software Privatpersonen strikt verboten. Denn vor allem sind diese Programme gut für Einbrüche, [[Hacker|Hacks]], für die man eine Menge Zeit hat, und für das Verursachen (und Lösen) von Matrixproblemen auf langsame, aber auch sehr leise Weise.<ref name=sr5d224/>
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====Datenverarbeitung====
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Dieser Sektor ist vor allem die Heimat aller zivilen Programme -alles, was mit Informationen, Datenströmen und Dateien und ihrer Manipulation zu tun hat. Wie auch die Firewall, sind dies die Programme auf einem Cyberdeck, die üblicherweise nicht illegal sind und auch nur übersichtlichen Nutzen für illegale Zwecke haben.<ref name=sr5d224/>
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====Firewall====
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{{Hauptartikel|Firewall}}
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Die Firewall eines Decks ist die Summe aller Schutzprogramme. Sie besteht aus Datenfiltern, Dateiprüfprogrammen,
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Antivirenprogrammen, Löschprogrammen und anderem Defensivcode. Ihre Funktion ist die einer virtuellen Verteidigung gegen Schadcode aller Art, sowie gegen [[Rauschen#Spam|Spam]].<ref name=sr5d224/>
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===Vorkonfigurierte Decks===
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Manche Decks sind aber auf eine bestimmte Aufgabe zugeschnitten. Sie sind so darauf ausgelegt, dass sie nicht annähernd dieselbe Flexibilität haben wie andere Cyberdecks, oftmals mit festinstallierten Programmen, die nicht ohne Schaden für das ganze [[Gerät]] beendet werden können. Dafür sind sie in dem, was sie machen sollen, üblicherweise wirklich gut.<ref name=dt063/>
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Obwohl Cyberdecks eigentlich exklusive, einem elitären Kreis von [[Konzern]]- und [[Regierung]]sagenten vorbehaltene Spezialausrüstung blieben sollten, war natürlich absehbar, dass sie in die [[Schatten]] durchsickern würden, und damit auch [[Shadowrunner]]n, [[Ganger]]n, [[Unterwelt|Syndikaten]] und anderen Verbrechern zur Verfügung stünden. Die Antwort der Hersteller war eine Ausweitung der Produktion vorkonfigurierter Decks für Sicherheitsexperten und [[GOD#G-Men|G-Men]], die speziell auf Verteidigung gegen feindliche [[Decker]], oder auf die Jagd nach ihnen (und [[Technomancer]]n und [[KI]]s) ausgerichtet sind.<ref name=kc061>{{Qen|kc}} S. 61</ref>
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Gegen Ende der [[2070er]] wurden solche Decks immer beliebter. Weniger drastisch überteuert als reguläre Cyberdecks, wurden festinstallierte Trainer- und Spezialdecks auf dem grauem Markt und [[Schatten]]markt viel gehandelt und kopiert. Dass viele der weniger Cyberdeckhersteller auf diesen Markt aufsprangen, tat ein übriges, um ihre Verbreitung sicherzustellen. Insbesondere die von [[Shiawase]] unter der Marke [[Fuchi]] angebotenen, bei Order individualisierbaren Cyberdecks der N- und EX-Serie erwiesen sich als äußerst beliebt.<ref name=kc060>{{Qen|kc}} S. 60</ref>
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==Programme==
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{{Hauptartikel|Cyberprogramme}}
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Ein Deck ist meistens mit reichlich Speicherplatz für [[Datei]]en und [[Utilities]] ausgerüstet. Diese Software repräsentiert das [[Persona]] des Deckers in der Matrix.<ref name=sr3d206>{{QDE|sr3}} S. 206</ref>
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Es gibt viele Utilities (auch Cyberprogramme genannt), die sich grob in zwei Gruppen gliedern lassen: Legale (Standardprogramme genannt) und eingeschränkte bis illegale (Hackingprogramme genannt), für deren Besitz eine [[Lizenz]] zwingend vorgeschrieben ist.<ref name=sr5d241>{{Qde|sr5}} D. 241</ref> Natürlich ist es nicht ganz so einfach, hier zu unterscheiden. Standardprogramme mögen für zivile und harmlose Zwecke entwickelt worden sein, können aber durchaus so zweckentfremdet werden, dass sie Anderen großen Schaden zufügen. Ihre Legalität ist daher, wie so oft, ein Fall der Willkür von [[GOD]] und dem [[Konzerngerichtshof]]. <ref name=dt056>{{Qen|dt}} S. 56</ref>
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==Module==
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Ein Cyberdeck besitzt einen Erweiterungsslot, in das ein Modul eingesteckt werden kann. Module sind standardisierte, vorgefertigte Komponenten, die ein Deck in seiner Funktion unterstützen und entweder seine Leistung erhöhen, oder ihm zusätzlchie Fähigkeiten verleihen. Module können einfach eingesteckt und ausgetauscht werden, für die gesamte Prozedur inklusive Installation der Software ist nur eine halbe Minute notwendig.<ref name=dt064>{{Qen|dt}} S. 64</ref>
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Module sind weniger robust gegenüber [[Matrixschaden]] als Cyberdecks, und daher werden sie schneller und gründlicher zerstört als Decks.<ref name=dt064/>
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===Gerichteter Signalfilter===
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Dieses Modul filtert [[Rauschen]] aller Art und hilft dem Deck, Verbindung zur [[WiFi-Matrix]] herzustellen. Es ist ein wichtiges und beliebtes Accessoire aller [[Decker]], die sich in Spam-Zonen bewegen müssen.<ref name=dt065>{{Qen|dt}} S. 65</ref>
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===Härte===
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Dieses Modul schützt das Deck vor Schadcode, Überspannung und bösartigen Befehlen, ebenso wie EMP-Waffen. Stattdessen nimmt das Modul den Schaden auf sich. Irgendwann ist ein Härtemodul allerdings ausgebrannt und muss ersetzt werden.<ref name=dt064/>
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===Induktionsempfänger===
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Dieses Modul erlaubt es durch einen Ring, der sich um ein [[Glasfaser]]kabel legt, den Verkehr in diesem Kabel zu beeinflussen und belauschen;<ref name=dt064/> und beide [[Gerät]]e, die über das Kabel miteinander kommunizieren, direkt zu beeinflussen.<ref name=dt065/> Diese Technologie, die noch in den [[2050er]]n fast einen [[Konzernkrieg]] auslöste,<ref name=ssp206>[[Quelle, de: Schattenspiele|Schattenspiele]] S. 206</ref> ist damit auf dem Sicherheitsmarkt angekommen.<ref name=dt064/>
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===Multidimensionaler Koprozessor===
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Ein Koprozessor, der die Signale, Befehlsverwaltung und Datenverarbeitung innerhalb des Decks erhöht und es damit mit mehr Rechenleistung ausstattet und dem Nutzer erheblich kürzere Reaktionszeiten erlaubt. Decker mit einem solchen Modul in ihrem Cyberdeck gehören zu dem Schnellsten, was es in der Matrix gibt.<ref name=dt065/>
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===Overwatch-Maske===
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dieses wenig legale Modul verschleiert den Decker vor den wachsamen, allsehenden Augen von [[GOD]] und erlaubt ihm, länger in der [[Matrix]] sein Unwesen zu treiben, bevor der große Auswurfhammer niedersaust.<ref name=dt065/>
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===Programmträger===
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Eine Erweiterung, in der ein [[Cyberprogramm]] fest eingebrannt ist, das darin läuft, ohne die Programmplätze des Cberdecks zu belasten. Mit eigenem Chipset und kleinem Koprozessor verlangsamt das Modul das Deck auch keineswegs, erlaubt ihm aber das Nutzen der Vorteile eines weiteren Programms.<ref name=dt065/>
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===Selbstzerstörung===
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Dieses Modul ist eigentlich nichts anderes als eine auf das Cyberdeck aufgesteckte, kleine Splittergranate, die durch eine vom Decker zu bestimmende Auslösebedingung gezündet wird und das Deck und alles um es herum zerstört. Das Deck ist danach ebenso irreparabel vernichtet wie das Modul und, wenn er noch eingestöpselt war, der [[Decker]].<ref name=dt065/>
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==Alternativen und Varianten==
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===Hackerlinks===
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Zwar sind Cyberdecks sehr teuer, aber sie sind wesentlich vielseitiger und mächtiger als [[Kommlink]]s. Aber Kommlinks haben auch Vorteile. Komms sind weit verbreitet, praktisch jeder besitzt eins.<ref name=sr5d442/>
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In der UMC-2-Matrix konnte man mit jedem [[Kommlink]] prinzipiell hacken. Ein Kommlink konnte alle Arten von [[Cyberprogramm]]en ausführen.<ref name=sr4a235>{{Qen|sr4a}} S. 235</ref> Mit ihr wuchs eine Generation von Code-Kids auf, die mit ein bisschen Programmierarbeit oder auf dem [[Schatten]]markt erworbenen [[Utility]]s und einem brauchbaren [[Kommlink]] echte [[Hacker]] sein konnten. Diese Zeit endete abrupt am 1. Januar [[2075]].<ref name=kc013/>
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[[GOD]] und die [[Megakonzern]]e und [[Regierung]]en der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] verknappen Cyberdecks überdies mutwillig. So macht man die [[Matrix]] sicher, wie von [[Danielle de la Mar]] versprochen. Wenige junge [[Schatten]]talente können sich die Preise von Cyberdecks leisten.<ref name=kc013/> Aber es gibt eine Alternative - ein Hackerlink, ein aufgerüstetes Kommlink.<ref name=sr5d009>{{QDE|sr5}} S. 9</ref>
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Mit [[Kommlink#Module|Modulen]] und [[Kommlink#Modifikationen|Mods]] und geschickter Kombination im [[PAN]] kann man sich so etwas zusammenbasteln, mit dem man durchaus [[Hacking]] betreiben kann. Aber das ist ein gefährliches Spiel mit unausgegorenem Equipment, das nicht zweckmäßig verwendet wird, und kann einen schnell das Leben kosten.<ref name=kc060/>
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===Technomancer-Decks===
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[[Technomancer]] wurden in [[Konzern]]labors zu hunderten misshandelt, gefoltert und seziert, um dem Geheimnis ihrer Kräfte auf den Grund zu gehen. Und wie schon die [[Nanotechnologie|Nanotechexplosion]] der späten [[2060er]] und frühen [[2070er]] auf dem Leid der Gefangenen in der [[SCIRE|Renraku-Arkologie]] basierte,<ref name=m&m080>{{Qen|m&m}} S. 80</ref> zogen die [[Megakonzern]]e auch daraus einen immensen Profit - diese Forschung bildet das [[Fundament]] der De-La-Mar-Matrix.<ref name=kc016>{{Qen|kc}} S. 16</ref>
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Aber auch [[Technomancer]] lernten in diesen Labors. Und die wenigen, die ausbrachen, nahmen alles an [[Datei|Daten]] mit, was sie kriegen konnten. So gelangten Pläne für ein Deck, das mit einem Funken [[Resonanz]] injiziert wurde, in die [[Schatten]].<ref name=kc063/>
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Mit Hilfe dieser Pläne können Technomancer nun aus diversen Elektronik-Komponenten eine Art Deck zusammenstellen, das von der [[Resonanz]] zusammengehalten wird, und ihnen gestattet, durch das Deck auf ihre [[Komplexe Form|komplexen Form]]en und andere Resonanzfähigkeiten zuzugreifen. Diese Decks müssen von Hand gebaut und resonant integriert werden, daher sind es stets Einzelstücke - und noch sind sie ziemlich selten.<ref name=kc063/>
  
 
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==Siehe auch==
 
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==Quellen==
 
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'''Primärquellen zu <u>Cyberdecks</u> sind:'''
 
'''Primärquellen zu <u>Cyberdecks</u> sind:'''

Version vom 3. März 2019, 19:19 Uhr

Ein Cyberdeck, kurz Deck, ist ein Master Control-Gerät der kabellosen Matrix. Anders als Kommlinks ist ein Cyberdeck effektiver und mit grenzwertigen und illegalen Cyberprogrammen ausgestattet.

Geschichte

Ende des 20. Jahrhunderts und Anfang des 21. nahmen die sich weltweit vernetzenden Computersysteme immer mehr an Komplexität zu. Programme wurden interdependent und umfassender, und immer mehr Funktionalität wurde in autonom laufenden Modulen zusammengefasst, die durch Icons bedient wurden - grafische Elemente, mit denen mit Touchscreen, einer Maus oder einer Tastatur interagiert wurde. Aber mit der Zeit wurde dieses Interface immer unzureichender und flacher.<ref name=sr016>Vorlage:Qen S. 16</ref>

ASIST und Crash

Die Geschichte des Cyberdecks beginnt 2018, als ESP Systems unter ihrem brillianten Forschungsdirektor Dr. Hosato Hikita (zusammen mit dem später zu unheilvollem Ruhm gekommenen Dr. Ronald Thomas Halberstam) die erste Generation der Artificial Sensory Induction System Technology (ASIST) vorstellt. Mit Hilfe dieses Interfaces war es erstmals möglich, responsive Interfaces direkt zwischen einem Gehirn und einem Computersystem aufzubauen.<ref name=kc011>Vorlage:Qen S. 11</ref>

In den 2020ern entickelten mehrere Konzerne der Internet-Ära, unter ihnen Sony Cybersystems, Fuchi Industrial Electronics und RCA-Unisys, Prototypen von Cyberterminals, die ASIST-Technologie verwendeten, um damit hacking zu betreiben - und so Staaten wie Japan und der USA einen großen Vorteil in der Infornmationskriegsführung zu bringen.<ref name=kc011/> Sie sollten eine intuitive, direkte Bedienung von Computersystemen ohne die unhandlich gewordenen Interfaces der Frühzeit des Informationszeitalters ermöglichen. Und das taten sie.<ref name=sr017>Vorlage:Qen S. 17</ref>

Diese Prototypen waren riesig und sehr teuer - sie beinhalteten einen sensorischen Deprivationstank, benötigten ein eigenes Mainframe für ihre Software, und konnten nur von Regierungen oder sehr großen Megakonzernen unterhalten werden.<ref name=sr017/>

Erste Cyberterminals

Fuchi CDT-1000 Vision (2036), Vierte Generation<ref name=vr056>Vorlage:Qen S. 56</ref>
Matrix Systems Portal (2034), Dritte Generation<ref name=mat014>Vorlage:Qen S. 14</Ref>

Der Crash von 2029 war die Feuertaufe dieser Cyberkriegstruppen. Das aggressive Virus konnte nur mit Hilfe eilig zusammengestellter Spezialkommandos wie Echo Mirage der USA einigermaßen eingedämmt werden.<ref name=kc011/> Hierbei zeigte sich aber nicht nur, dass das Virus ungeahnte Fähigkeiten hatte, das Gehirn zu "hacken", sondern auch, dass kein bekanntes Cybersicherheitssystem einen Hauch einer Chance hatte, einen Angriff von Agenten mit Cyberterminals abzuwehren.<ref name=kc012>Vorlage:Qen S. 12</ref>

Die Verkabelte Matrix

Cyberdecks der Sechsten Generation

AT&T TragBar, 2040er<ref name=sr2050157>Vorlage:Qen S. 157</ref>
Fairlight Sharur, 2040er<ref name=sr2050157/>
Fuchi Cyber-3, 2040er<ref name=sr2050157/>
Microdeck Luggable, 2040er<ref name=sr2050157/>
Microtrónica Azteca Maletín, 2040er<ref name=sr2050157/>
Radio Shack PCD-50, 2040er<ref name=sr2050157/>
Sony CTY-180, 2040er<ref name=sr2050157/>

Diese Cyberterminals waren nur die erste Generation einer neuen Kategorie von Computer. Die zweite Generation von Cyberterminals war schon erheblich verschlankt und effizienter. Zudem entschied der Konzerngerichtshof 2032, dass das neue Computernetzwerk, das das gefallene Internet ersetzen sollte, die Matrix, auf die Nutzung durch solche Systeme ausgerichtet sein soll,<ref name=kc013>Vorlage:Qen S. 13</ref> und nicht die alten manuellen Interfaces, für die das Internet in weiten Teilen ausgelegt war.<ref name=sr016/> 2036 wurde dies von der Universal Matrix Specifications Conference in Chiba festgelegt.<ref name=kc013/>

Schon die dritte Generation dieser Cyberterminals war nur noch Schreibtischgroß, mit einer bequemen Liege für den Nutzer. Standardisierte Iconographie und Fortschritte in der ASIST-Technologie machten Peripheriegeräte zur Kontrolle wie Trackballs, Joysticks und VR-Handschuhe, nach und nach unnötig.<ref name=sr2050156>Vorlage:Qen S. 156</ref>

Cyberdecks der Siebten Generation

Allegiance Alpha, 2050<ref name=sr139>Vorlage:Qen S. 139</ref>
Fairlight Excalibur, 2050<ref name=sr139/>
Fuchi Cyber-4, 2050<ref name=sr139/>
Fuchi Cyber-6, 2050<ref name=sr139/>
Fuchi Cyber-7, 2050<ref name=sr139/>
Microdeck Peak, 2050er<ref name=srhk>Shadowrun: Hong Kong</ref>
Mitsuhama Dragon, 2052<ref name=vr124>Vorlage:Qen S. 124</ref>
Radio Shack CD-100, 2050<ref name=sr139/>
Radio Shack PCD-100, 2053<ref name=sr2050155>Vorlage:Qen S. 155</ref>
Renraku Kraftwerk-1, 2055<ref name=srdf>Shadowrun: Dragonfall</ref>
Sony CTY-360, 2053<ref name=sr2050155/>

2034 brachte Matrix Systems <ref name=mat014>Vorlage:Qen S. 14</Ref>aus Boston das erste Cyberterminal für den Massenmarkt (und damit vor allem den Schattenmarkt) heraus: das Matrix Systems Portal.

Cyberterminals der vierten Generation waren schon kaum größer als ein Desktop-PC. Die fünfte und sechste Generation, auch als "Koffer" bezeichnet, waren sogar transportabel, wenn auch eben als schweres Gepäck und mit einiger Zeit des Aufbaus verbunden. Sie kamen in den 2040ern auf; die fünfte zu deren Anfang, die sechste Generation in deren Mitte.<ref name=sr2050156/> Für diese Geräte wurde erstmals der Begriff Cyberdeck verwendet.<ref name=kc013/>

Die siebte Generation war nur noch Tastaturgroß. Sie erschien 2050 und war der endgültige Durchbruch des Cyberdecks als mobiles, universelles Hacking-Tool<ref name=sr019>Vorlage:Qen S. 19</Ref> - und seine Nutzer, die Hacker des mittleren 21. Jahrhunderts, wurden nun, im Unterschied zu ihren Vorgängern, die mit manuellen Interfaces Icons schubsten, Decker genannt.<ref name=sr034>Vorlage:Qen S. 34</ref>

Bis zum nächsten Crash

Cyberdecks der Achten Generation

Allegiance Sigma, 2060<ref name=sr3216>Vorlage:Qen S. 216</ref>
CMT Avatar, 2060<ref name=sr3216/>
CMT Babel, 2061<ref name=cd129>Vorlage:Qen S. 129</ref>
Fairlight Excalibur, 2060<ref name=sr3216/>
Novatech Hyperdeck-6, 2060<ref name=sr3216/>
Novatech Megadeck-3, 2061<ref name=cd070>Vorlage:Qen S. 70</ref>
Novatech Slimcase-10, 2060<ref name=sr3216/>
Renraku Kraftwerk-8, 2060<ref name=sr3216/>
Sony CTY-360-D 2060<ref name=sr3216/>
Transys Highlander, 2060<ref name=sr3216/>

Zwischen dem Konzernkrieg und dem Zweiten Crash entwickelte sich die Cyberdecktechnologie nicht sprunghaft weiter, aber sie verkleinerte sich und wanderte ins Körperinnere - Schädeldecks verließen die Labors und wurden eine reale Alternative<ref name=mat065>Vorlage:Qen S. 65</ref> zu den weiterhin in etwa auf der Größe einer Tastatur stagnierenden Decks. Tastaturen gab es nur noch als nostalgisches Extra - das Cyberdeck der 8. Generation war eigentlich rein auf ASIST-Nutzung ausgelegt.<ref name=sr3206>Vorlage:Qen S. 206</ref>

Mit dem Verschmelzen von Cyberdecks und Cyberterminals und einer weitgehenden Modularisierung der Cyberdeck-Konstruktion zeichnete sich bereits der nächste Sprung ab (und der Term "Cyberterminal" erlebte eine kurze Renaissance). Der Trend ging eindeutig zu Modularität, Individualisierung und Komponentenbauweise. Aber dann kam der Crash.<ref name=mat052>Vorlage:Qen S. 52</ref>

Die Entkabelte Matrix

Cyberdecks der Neunten Generation

Allegiance Epsilon, 2070er<ref name=rf132>Vorlage:Qen S. 132</ref>
Ares Echo Unlimited, 2077<ref name=dt064>Vorlage:Qen S. 64</ref>
Aztechnology Defender, 2079<ref name=kc063>Vorlage:Qen S. 63</Ref>
Aztechnology Emissiary, 2077<ref name=dt064/>
Aztechnology Shadow Warrior, 2079<ref name=kc062>Vorlage:Qen S. 62</Ref>
Cantor-Kurosawa Analyst, 2077<ref name=dt063>Vorlage:Qen S. 63</ref>
Cyberdynamix Waterkant, 2079<ref name=sotaadl087>Vorlage:QDE S. 87</ref>
Erika MCD-1, 2075<ref name=sr5d224>Vorlage:QDE S. 224</Ref>
Evo Sublime, 2079<ref name=kc062/>
Fairlight Destiny Blade, 2079<ref name=kc062/>
Fairlight Excalibur, 2075<ref name=sr5d224/>
Fairlight Paladin, 2077<ref name=dt063/>
Fuchi Cyber-Ex, 2079<ref name=kc060>Vorlage:Qen S. 60</ref>
Fuchi Cyber-N, 2079<ref name=kc060/>
Hermes Chariot, 2075<ref name=sr5d224/>
Little Hornet, 2077<ref name=dt062>Vorlage:Qen S. 62</ref>
Microdeck FTL, 2070er<ref name=src>Shadowrun Chronicles</Ref>
Microdeck Summit, 2075<ref name=sr5d224/>
Microtrónica Azteca 200, 2075<ref name=sr5d224/>
Microtrónica Azteca 300, 2077<ref name=dt062/>
Mitsuhama Shuriken, 2070er<ref name=absp&p007>Runner's Toolkit: Alphaware, Plots & Paydata, S. 7</ref>
Mitsuhama Trainee, 2077<ref name=dt063/>
MSI Falke, 2079<ref name=sotaadl087/>
Novatech Navigator, 2075<ref name=sr5d224/>
Radio Shack PCD-500, 2077<ref name=dt062/>
Renraku Tsurugi, 2075<ref name=sr5d224/>
Ring of Light Special, 2077<ref name=dt064/>
Shiawase Cyber-4, 2077<ref name=dt062/>
Shiawase Cyber-5, 2075<ref name=sr5d224/>
Sony CIY-720, 2075<ref name=sr5d224/>
Transys Graygul, 2076<ref name=ld219>Vorlage:Qen S. 219</ref>
Xiao MPG-1, 2077<ref name=dt062/>
Yak Killer, 2077<ref name=dt064/>

Nach den Verheerungen des Crashs war die große Stunde der Wireless Matrix Initiative gekommen. Diese bereits Anfang der 2060er von Erika (das im Crash mit Transys Neuronet verschmolz) in Angriff genommene Initiative sah nichts weniger vor als die Entkabelung der Matrix und deren Verlagerung in die Mobilfunknetzwerke der Sechsten Welt.<ref name=soe134>Vorlage:Qen S. 134</ref> Der Wiederaufbau nach dem Crash (und die Verschmelzung von Transys-Erika mit Novatech zu NeoNET) katapultierten das waidwunde Novatech und die vormaligen zweitrangigen Eurokons in die Großen Zehn, und führten zu einer völlig veränderten Matrix. Die von Transys-Erika und Novatech 2065 abgehaltene Zweite Universal Matrix Standards Conference legte einen sehr offenen, sehr freien neuen Standard fest - die Wireless-Matrix.<ref name=sf118>Vorlage:Qen S. 118</ref>

Und um sie zu bedienen, benötigte es nur mehr ein Standard-Cyberterminal, das als Kommlink rebranded die Funktion von Taschensekretär, Mobiltelefon und Cyberterminal vereinte.<ref name=sr4a218>Vorlage:Qen S. 218</ref> Das Cyberdeck hatte scheinbar ausgedient.<ref name=sr4a216>Vorlage:Qen S. 216</ref>

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei manche Alt-Decker, insbesondere Ingentis und Robustus wie meinereiner, sich ihr modernes Kommlink ins Gehäuse ihres alten Decks einbauen lassen haben, weil ihnen die modernen Teile viel zu klein und zerbrechlich sind. - Der Metamensch ist eben ein Gewohnheitstier...
Shadowtalk Pfeil.png A-Hörnchen

Diese neue Matrix erwies sich schnell aber als etwas zu frei. Nicht nur das Auftreten von KIs und Technomancern löste mehr als nur etwas Besorgnis aus, auch erwiesen sich ihre Sicherheitssysteme als völlig unzureichend gegenüber Hackern.<ref name=kc014>Vorlage:Qen S. 14</ref> Danielle de la Mar, Anführerin einer Initiative für eine sichere Matrix, begann intensives Lobbying und die Entwicklung einer neuen, sichereren Matrix.<ref name=kc015>Vorlage:Qen S. 15</ref> In diesem Zusammenhang kam auch die Idee einer Koppelung sicherheitsrelevater Funktionen an spezielle, restriktiv vertriebene Master-User-Geräte wieder auf.<ref name=np0603>Novalpuls #6, "eVote besteht Feuertaufe", S. 3</ref>

Die De La Mar-Matrix

Am 1.Januar 2075 ging die sogenannte De-La-Mar-Matrix online und ersetzte die UMS-2-Matrix und ihre Freiheit, durch eine der Ersten Matrix ähnliche Gitterstruktur. Die Kabellosigkeit wurde beibehalten, aber durch willkürliches Hochziehen von Walled Gardens wurde das kabellose Netz kompartimentiert. Durch eine Vielzahl von Monitoring- und Sicherheitsmechanismen sollte die Matrix sicherer werden. Und durch Entzug diverser Zugangsprivilegien für Kommlinks schuf De La Mar Bedarf für eine neue Generation von Cyberdecks.<ref name=dt010>Vorlage:Qen S. 10</ref>


Beschreibung

Ein Cyberdeck ist ein hochspezialisierter, sehr leistungsfähiger, kabellos Matrix-fähiger Mikrocomputer mit einem spezialsierten Programmset und Interface.<ref name=vr2089>Vorlage:Qen S. 89</ref> Anders als ein Kommlink erlaubt es eine deutlich schnellere Interaktion mit der Matrix und die Tarnung eines Deckers, sowie aggressive Zugriffe auf Geräte, Hosts und andere Icons.<ref name=sr5d225>Vorlage:QDE S. 225</ref> Die Hardware- und Software-Ausstattung des Cyberdecks bestimmt die Möglichkeiten seines Benutzers mit.<ref name=sr5d224/>

Ein Cyberdeck hat ein eingebautes Sim-Modul, also braucht es nur noch ein DNI-Interface wie eine Datenbuchse, um damit gleich in die VR-Matrix einzutauchen. Zudem verfügen alle Cyberdecks über mindestens einen Universal-Datenport zur Verbindung mit Modulen und anderer Peripherie, und ein etwa ein Meter langes, einziehbares Datenkabel, damit es sich direkt mit anderen Geräten direkt verbunden werden kann.<ref name=sr5d224/>

Cyberdecks sind keine Standard-Matrixusergeräte. Sie sind nciht für Zivilisten gedacht, sondern für GOD DemiGODs und ein paar andere Sicherheits- und Militärfachkräfte. Man kauft ein Cyberdeck nciht einfach so auf dem Heimweg. Es gibt nur ein paar lizenzierte Cyberdeckhersteller<ref name=dt016>Vorlage:Qen S. 16</ref> (und einige Untergrundfabriken<ref name=dt062/>). Selbst "preiswerte" Cyberdecks kosten so viel wie ein Kleinwagen.<ref name=sr5d442>Vorlage:QDE S. 442</ref>

Cyberdecks sind sehr eingeschränkte, künstlich verteuerte, grenzwertig illegale Geräte, deren einziger Zweck es ist, die mühsam vom Konzerngerichtshof implementierten Regeln der "sicheren" Matrix zu brechen. Und wenn jemand außer den ausgesuchten Personen, denen die Megakonzerne Cyberdecks zugestehen, eins benutzt, ist das für die bestehende Ordnung ein Problem. Decker werden verfolgt wie Terroristen, denn das sind sie in den Augen der Mächtigen.<ref name=dt016/>

Form

Cyberdecks sind seit den 2050ern noch geschrumpft. Waren sie damals noch so groß wie eine Computertastatur aus dem frühen 21. Jahrhundert, sind sie heute deutlich kompakter. Es gibt jedoch auch viel kleinere Varianten, zum Beispiel Schädeldeck, die als Cyberimplantat direkt in den Kopf eines Deckers implantiert werden können und dadurch gut getarnt und hochmobil sind.<ref name=mum024>Vorlage:QDE S. 24</ref>

Ein Cyberdeck der Neunten Generation ist meist ein glatter flacher, rechteckiger Gegenstand, mit 25 ZEntimetern Kantenlänge an den langen Seiten.<ref name=dt062/> Es hat meist einen kleinen Bildschirm zum Anzeigen wichtiger Meldungen,<ref name=sr5d224/> der in der Regel gleichzeitig ein Berührungsinterface ist.<ref name=dt062/>

Die Form von Cyberdecks ist ähnlich variable wie die von Kommlinks.<ref name=dt062/> Meist ist es ein flaches Rechteck, kann aber auch andere Formen haben, die etwa das Volumen eines kleinen Buchs einnehmen. Das „Hackpack“, ein Cyberdeck in einer Gürteltasche, ist bei Deckern auf Reisen sehr beliebt.<ref name=sr5d224/> Es gibt auch Spezialformen von Cyberdecks, die komplakter sind, ähnlich wie bei Kommlinks.<ref name=dt062/> Aber auch exotischere Formen, etwa integriert in Kleidung, als Armband oder anderer Schmuck gestaltet, oder Integration in einen Gegenstand oder eine Waffe. Diese Spezialanfertigungen erhöhen die Kosten ähnlich wie bei Kommlinks, wobei das bei den enormen Preisen von Cyberdecks natürlich gleich erheblich drastischere Summen sind.<ref name=dt060>Vorlage:Qen S. 60</ref>

Eine Steigerung sind noch implantierte Cyberdecks, auch als Schädeldeck bekannt. Eine solche Augmentierung ist für Decker, die oft unterwegs sind, sehr praktisch, deshalb werden implantierte Cyberdecks häufig von G-Men und Militärdeckern verwendet, sind aber auch bei Shadowrunnern, die sie sich leisten können, sehr beliebt.<ref name=sr5d456>Vorlage:QDES. 456</ref>

Nutzung

Legale User verwenden registrierte Cyberdecks oder Kommlinks, die bei jeder Aktion in der Matrix eine Datenspur hinterlassen. Für geübte Decker ist es jedoch möglich, ein Deck oder Komm so zu modifizieren, dass es keine offensichtliche Spur mehr hinterlässt. Sein Deck so zu verändern ist allerdings illegal und steht in fast allen Ländern unter Strafe.<ref name=sr3d200>Vorlage:QDE S. 200</ref>

Konfigurierung

Cyberdecks der Neunten Generation sind sehr flexibel konfigurierbar; mit einem bloßen Gedanken können Programme geöffnet oder geschlossen werden, und Prozesse mehr oder weniger Ressourcen zugeteilt bekommen. Die Performance und Ausrichtung des Cyberdecks ist damit sehr von der Software, die gerade im Hintergrund auf dem Deck läuft, abhängig. Der Einfachheit halber sind diese Programme zu verschiedenen Sektoren zusammengefasst, die eine schnelle Umschichtung ermöglichen, indem das Deck-Betriebssystem selbstständig Ressourcen verteilt und der Nutzer ihm nur den Wunsch mitteilt, einen Sektor mit mehr oder weniger Ressourcen zu bedenken.<ref name=sr5d224/>

Man kann sein Deck jederzeit umkonfigurieren, dem Betriebssystem und der laufenden Software neue Prioritäten zuweisen, Programme herunterfahren und neue Programme aktivieren, je nachdem, was man gerade tut.<ref name=sr5d225/> Die Summe dieser Programme bestimmt, wie effektiv ein Cyberdeck gerade was machen kann.<ref name=sr5d224/>

Angriff

Der Angrifssektor eines Cyberdecks ist eine Kombination verschiedener Programme und Utilitys, die auf einem Deck laufen und Schadcode in andere Systeme einpflanzen oder mit Brute-Force-Angriffen Verschlüsselungen und Sicherheitsmaßnahmen durchbrechen können, um ein Ziel zu beeinträchtigen oder sich Zugang zu Hosts oder Knoten zu verschaffen.<ref name=sr5d224/> Hierunter fallen auch Virenprogramme, die die Firmware eines Geräts oder, durch Überlastung,Spannungsspitzen und dergleichen, sogar die Hardware eines Geräts schädigen oder zerstören können.<ref name=kc025>Vorlage:Qen S. 25</Ref>

Schleicher

Die Utilities und Programme, die im Schleicher-Sektor des Deck-Betriebssystems zusammengefasst werden, maskieren die Präsenz eines Nutzers in der Matrix, prüfen die Verteidigungsfähigkeit von Zielen, und verändern heimlich den Code des Zielsystems. Der Einsatz von Schleichersoftware ist rechtlich heikel, und das im besten Fall; üblicherweise ist diese Software Privatpersonen strikt verboten. Denn vor allem sind diese Programme gut für Einbrüche, Hacks, für die man eine Menge Zeit hat, und für das Verursachen (und Lösen) von Matrixproblemen auf langsame, aber auch sehr leise Weise.<ref name=sr5d224/>

Datenverarbeitung

Dieser Sektor ist vor allem die Heimat aller zivilen Programme -alles, was mit Informationen, Datenströmen und Dateien und ihrer Manipulation zu tun hat. Wie auch die Firewall, sind dies die Programme auf einem Cyberdeck, die üblicherweise nicht illegal sind und auch nur übersichtlichen Nutzen für illegale Zwecke haben.<ref name=sr5d224/>

Firewall

→ Hauptartikel: Firewall

Die Firewall eines Decks ist die Summe aller Schutzprogramme. Sie besteht aus Datenfiltern, Dateiprüfprogrammen, Antivirenprogrammen, Löschprogrammen und anderem Defensivcode. Ihre Funktion ist die einer virtuellen Verteidigung gegen Schadcode aller Art, sowie gegen Spam.<ref name=sr5d224/>

Vorkonfigurierte Decks

Manche Decks sind aber auf eine bestimmte Aufgabe zugeschnitten. Sie sind so darauf ausgelegt, dass sie nicht annähernd dieselbe Flexibilität haben wie andere Cyberdecks, oftmals mit festinstallierten Programmen, die nicht ohne Schaden für das ganze Gerät beendet werden können. Dafür sind sie in dem, was sie machen sollen, üblicherweise wirklich gut.<ref name=dt063/>

Obwohl Cyberdecks eigentlich exklusive, einem elitären Kreis von Konzern- und Regierungsagenten vorbehaltene Spezialausrüstung blieben sollten, war natürlich absehbar, dass sie in die Schatten durchsickern würden, und damit auch Shadowrunnern, Gangern, Syndikaten und anderen Verbrechern zur Verfügung stünden. Die Antwort der Hersteller war eine Ausweitung der Produktion vorkonfigurierter Decks für Sicherheitsexperten und G-Men, die speziell auf Verteidigung gegen feindliche Decker, oder auf die Jagd nach ihnen (und Technomancern und KIs) ausgerichtet sind.<ref name=kc061>Vorlage:Qen S. 61</ref>

Gegen Ende der 2070er wurden solche Decks immer beliebter. Weniger drastisch überteuert als reguläre Cyberdecks, wurden festinstallierte Trainer- und Spezialdecks auf dem grauem Markt und Schattenmarkt viel gehandelt und kopiert. Dass viele der weniger Cyberdeckhersteller auf diesen Markt aufsprangen, tat ein übriges, um ihre Verbreitung sicherzustellen. Insbesondere die von Shiawase unter der Marke Fuchi angebotenen, bei Order individualisierbaren Cyberdecks der N- und EX-Serie erwiesen sich als äußerst beliebt.<ref name=kc060>Vorlage:Qen S. 60</ref>

Programme

→ Hauptartikel: Cyberprogramme

Ein Deck ist meistens mit reichlich Speicherplatz für Dateien und Utilities ausgerüstet. Diese Software repräsentiert das Persona des Deckers in der Matrix.<ref name=sr3d206>Vorlage:QDE S. 206</ref>

Es gibt viele Utilities (auch Cyberprogramme genannt), die sich grob in zwei Gruppen gliedern lassen: Legale (Standardprogramme genannt) und eingeschränkte bis illegale (Hackingprogramme genannt), für deren Besitz eine Lizenz zwingend vorgeschrieben ist.<ref name=sr5d241>Vorlage:Qde D. 241</ref> Natürlich ist es nicht ganz so einfach, hier zu unterscheiden. Standardprogramme mögen für zivile und harmlose Zwecke entwickelt worden sein, können aber durchaus so zweckentfremdet werden, dass sie Anderen großen Schaden zufügen. Ihre Legalität ist daher, wie so oft, ein Fall der Willkür von GOD und dem Konzerngerichtshof. <ref name=dt056>Vorlage:Qen S. 56</ref>

Module

Ein Cyberdeck besitzt einen Erweiterungsslot, in das ein Modul eingesteckt werden kann. Module sind standardisierte, vorgefertigte Komponenten, die ein Deck in seiner Funktion unterstützen und entweder seine Leistung erhöhen, oder ihm zusätzlchie Fähigkeiten verleihen. Module können einfach eingesteckt und ausgetauscht werden, für die gesamte Prozedur inklusive Installation der Software ist nur eine halbe Minute notwendig.<ref name=dt064>Vorlage:Qen S. 64</ref>

Module sind weniger robust gegenüber Matrixschaden als Cyberdecks, und daher werden sie schneller und gründlicher zerstört als Decks.<ref name=dt064/>

Gerichteter Signalfilter

Dieses Modul filtert Rauschen aller Art und hilft dem Deck, Verbindung zur WiFi-Matrix herzustellen. Es ist ein wichtiges und beliebtes Accessoire aller Decker, die sich in Spam-Zonen bewegen müssen.<ref name=dt065>Vorlage:Qen S. 65</ref>

Härte

Dieses Modul schützt das Deck vor Schadcode, Überspannung und bösartigen Befehlen, ebenso wie EMP-Waffen. Stattdessen nimmt das Modul den Schaden auf sich. Irgendwann ist ein Härtemodul allerdings ausgebrannt und muss ersetzt werden.<ref name=dt064/>

Induktionsempfänger

Dieses Modul erlaubt es durch einen Ring, der sich um ein Glasfaserkabel legt, den Verkehr in diesem Kabel zu beeinflussen und belauschen;<ref name=dt064/> und beide Geräte, die über das Kabel miteinander kommunizieren, direkt zu beeinflussen.<ref name=dt065/> Diese Technologie, die noch in den 2050ern fast einen Konzernkrieg auslöste,<ref name=ssp206>Schattenspiele S. 206</ref> ist damit auf dem Sicherheitsmarkt angekommen.<ref name=dt064/>

Multidimensionaler Koprozessor

Ein Koprozessor, der die Signale, Befehlsverwaltung und Datenverarbeitung innerhalb des Decks erhöht und es damit mit mehr Rechenleistung ausstattet und dem Nutzer erheblich kürzere Reaktionszeiten erlaubt. Decker mit einem solchen Modul in ihrem Cyberdeck gehören zu dem Schnellsten, was es in der Matrix gibt.<ref name=dt065/>

Overwatch-Maske

dieses wenig legale Modul verschleiert den Decker vor den wachsamen, allsehenden Augen von GOD und erlaubt ihm, länger in der Matrix sein Unwesen zu treiben, bevor der große Auswurfhammer niedersaust.<ref name=dt065/>

Programmträger

Eine Erweiterung, in der ein Cyberprogramm fest eingebrannt ist, das darin läuft, ohne die Programmplätze des Cberdecks zu belasten. Mit eigenem Chipset und kleinem Koprozessor verlangsamt das Modul das Deck auch keineswegs, erlaubt ihm aber das Nutzen der Vorteile eines weiteren Programms.<ref name=dt065/>

Selbstzerstörung

Dieses Modul ist eigentlich nichts anderes als eine auf das Cyberdeck aufgesteckte, kleine Splittergranate, die durch eine vom Decker zu bestimmende Auslösebedingung gezündet wird und das Deck und alles um es herum zerstört. Das Deck ist danach ebenso irreparabel vernichtet wie das Modul und, wenn er noch eingestöpselt war, der Decker.<ref name=dt065/>

Alternativen und Varianten

Hackerlinks

Zwar sind Cyberdecks sehr teuer, aber sie sind wesentlich vielseitiger und mächtiger als Kommlinks. Aber Kommlinks haben auch Vorteile. Komms sind weit verbreitet, praktisch jeder besitzt eins.<ref name=sr5d442/>

In der UMC-2-Matrix konnte man mit jedem Kommlink prinzipiell hacken. Ein Kommlink konnte alle Arten von Cyberprogrammen ausführen.<ref name=sr4a235>Vorlage:Qen S. 235</ref> Mit ihr wuchs eine Generation von Code-Kids auf, die mit ein bisschen Programmierarbeit oder auf dem Schattenmarkt erworbenen Utilitys und einem brauchbaren Kommlink echte Hacker sein konnten. Diese Zeit endete abrupt am 1. Januar 2075.<ref name=kc013/>

GOD und die Megakonzerne und Regierungen der Sechsten Welt verknappen Cyberdecks überdies mutwillig. So macht man die Matrix sicher, wie von Danielle de la Mar versprochen. Wenige junge Schattentalente können sich die Preise von Cyberdecks leisten.<ref name=kc013/> Aber es gibt eine Alternative - ein Hackerlink, ein aufgerüstetes Kommlink.<ref name=sr5d009>Vorlage:QDE S. 9</ref>

Mit Modulen und Mods und geschickter Kombination im PAN kann man sich so etwas zusammenbasteln, mit dem man durchaus Hacking betreiben kann. Aber das ist ein gefährliches Spiel mit unausgegorenem Equipment, das nicht zweckmäßig verwendet wird, und kann einen schnell das Leben kosten.<ref name=kc060/>

Technomancer-Decks

Technomancer wurden in Konzernlabors zu hunderten misshandelt, gefoltert und seziert, um dem Geheimnis ihrer Kräfte auf den Grund zu gehen. Und wie schon die Nanotechexplosion der späten 2060er und frühen 2070er auf dem Leid der Gefangenen in der Renraku-Arkologie basierte,<ref name=m&m080>Vorlage:Qen S. 80</ref> zogen die Megakonzerne auch daraus einen immensen Profit - diese Forschung bildet das Fundament der De-La-Mar-Matrix.<ref name=kc016>Vorlage:Qen S. 16</ref>

Aber auch Technomancer lernten in diesen Labors. Und die wenigen, die ausbrachen, nahmen alles an Daten mit, was sie kriegen konnten. So gelangten Pläne für ein Deck, das mit einem Funken Resonanz injiziert wurde, in die Schatten.<ref name=kc063/>

Mit Hilfe dieser Pläne können Technomancer nun aus diversen Elektronik-Komponenten eine Art Deck zusammenstellen, das von der Resonanz zusammengehalten wird, und ihnen gestattet, durch das Deck auf ihre komplexen Formen und andere Resonanzfähigkeiten zuzugreifen. Diese Decks müssen von Hand gebaut und resonant integriert werden, daher sind es stets Einzelstücke - und noch sind sie ziemlich selten.<ref name=kc063/>


Siehe auch

Quellen

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Version auf dem Artikel Cyberdeck in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Cyberdecks sind:

Quellendetails:


^[1] - Mensch und Maschine 3.01D S.24
^[2] - Shadowrun Version 3.01D S.200, 206f

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