Caligula

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Caligula
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Besondere Merkmale
von Kopf bis Fuß mit schwarzen Kreuzen tätowiert
Nationalität deutsch
Konzern-
angehörigkeit
Proteus AG (inoffiziell)
Zugehörigkeit Rote Korsaren
Beruf Piraten-Anführer (Ex-Kopfgeldjäger)

Caligula ist der Kampf- und Straßenname eines Ex-Kopfgeldjägers, der der aktuelle Anführer der Roten Korsaren ist.

Biographie[Bearbeiten]

Caligula war in jenen bösen, alten Zeiten, als es auf Wildost-Flüchtlinge - also SINlose Individuen, die dem Elend Wildosts zu entkommen versuchten, um irgendwo sonst in Hamburg oder dem Norddeutschen Bund zu leben - Kopfgelder in Form von Abschussprämien ausgesetzt waren, Gerüchten zu Folge ein höchst erfolgreicher und absolut gnadenloser Kopfgeldjäger. Andere vermuten eine Marinevergangenheit, wofür seine militärischen, taktischen Fähigkeiten sprechen würden.

2080 - nachdem die «Roten Korsaren» sich in Folge der Entscheidung, sich von einigermaßen normalen Nordseepiraten zu reinen Konzernfreibeutern zu wandeln, die exklusiv für die Proteus AG auf Kaperfahrt (und Piratenjagd) gehen, in Richtungskämpfen gegenseitig schwer dezimiert und ziemlich zerlegt haben - gehörte Caligula zu jenem Abschaum der Metamenschheit, der am Ende nicht nur überlebt hatte, sondern auch die Führungsspitze der Piratengruppe bildete. - Das Auftreten der Korsaren seither, und das, was sie nach ihrer faktischen Übernahme der Kontrolle über Neu-Gotland aus dem Piratenstützpunkt gemacht haben, geht vermutlich in erster Linie auf seine Kappe. - In der Folge hat der selbsternannte "Seekaiser" die einstige Bohrinsel von allen geräumt, die seinen Führungsanspruch anzweifelten. Während wenigen erlaubt wurde, Neu-Gotland fluchtartig zu verlassen, und sich eine neue Bleibe zu suchen. Enno und seine Loyalisten unter den Vitalienbrüdern ließ er mehrfach kielholen und hängte sie anschließend an die Stahlausleger der künstlichen Insel, wo sie den Möwen zum Fraß dienten, und ihre entstellten Überreste zur Warnung für all jene hängen, deren Loyalität Caligula gegenüber zweifelhaft erscheint. - Die impulsive Skrupellosigkeit mit der er seine Befehlsgewalt durch grausame, öffentliche Bestrafungen sichert, schreckt seine Crews von Meutereien und Attentatsversuchen ab. Zudem scheint er einen sechsten Sinn für gegen ihn gerichtete, konspirative Vorgänge zu besitzen, auch, wenn manche meinen, dass seine regelmäßigen, blutigen Säuberungen innerhalb der eigenen Kommandostruktur eher seinem fortschreitenden Wahnsinn geschuldet sind, und keiner nachvollziehbaren Grundlage mehr bedürfen.

Irgendwo in den stählernen Eingeweiden der einstigen Bohrinsel hat Caligula eine eigene Schattenklinik eingerichtet, die sich um die Übervercyberung von ihm und seinen Korsaren kümmert, die er wohl nicht ausschließlich den Konzernmedizinern seiner Gönner bei Proteus überlassen will.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Caligula ist - aus seiner Zeit als Kopfgeldjäger - von Kopf bis Fuß mit schwarzen Kreuzen tätowiert, wobei jedes Kreuz für einen getöteten Wild-Ost-Flüchtling steht. Möglicher Weise gehört zu seiner umfangreichen Vercyberung experimentelle Headware - etwa ein militärischer Gefechtscomputer - der sowohl eine Erklärung für das zuweilen demonstrierte, taktische Genie des selbsternannten "Seekaisers" als auch für dessen fortschreitenden, geistigen Verfall und sein zunehmendes Abgleiten in den Wahnsinn wäre.

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Caligula ist ein gewalttätiger Sadist, Soziopath und gnadenloser Killer, den zunehmend unübersehbarer Wahnsinn, ausufernde Paranoia und geistiger Verfall sogar noch schlimmer machen.


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]